If you die

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„Ich will aber nicht!" trotzig sah Akemi zu ihrer Mutter auf. „Also du hast genau den gleichen Dickschädel wie deine Mutter!" lachte Black Star. „Guck mal deine Mama und Papa kommen in zwei Tagen wieder!" beteuerte Tsubaki. „Und in der Zwischenzeit passt dein Opi auf dich auf!"sagte Spirit und grinste vor lauter Vorfreude. „Mama. Papa." fing das kleine Mädchen an zu weinen. Schnell nahm Maka ihre Tochter auf den Arm. „Sch sch!". Soul kahm hinzu. „Und wenn wir wieder da sind essen wir ein gaaanz großes Eis zusammen Ok?" fragte Soul. Akemi sah mit ihren Rubinrot Farbenden Augen über die Schulter ihrer Mutter und streckte einen Arm nach ihrem Vater aus. Dieser ging auf sie zu, umarmte seine kleine Familie und lächelte. „Versprochen?"flüsterte das kleine Mädchen. „Versprochen!" beteuerte Maka. „Wenn deine Mutter und dein Vater weg sind spielen wir ganz viel zusammen! Das wird supiiii!" freute sich Spirit. „Ich will aber Fernsehen!" jammerte Akemi, nachdem sie sich aus der Umarmung gelöst hatte und wieder auf dem Boden stand. Am Boden zerstört Hockte Spirit in der Ecke und jammerte „Erst Maka und jetzt noch ihre Tochter!". „So jetzt müssen wir aber los!" sagte Kid leicht genervt. Der junge Shinigami wollte diesen Auftrag möglichst schnell hinter sich bringen. „Ja dann los!" schrie Black Star voller Eifer. „Du mein lieber kannst gar nicht mitkommen! Ohne Waffe kann man schließlich nicht kämpfen!" stoppte Tsubaki ihren Ehemann. „Euh... Warum ohne Waffe?" fragte Black Star höchst verwirrt. „Na ja.." stammelte Tsubaki nun „Eigentlich wollteich es erst später erzählen aber... Ich bin schwanger!". Stille. „Oh mein Gott! Herzlichen Glückwunsch!" unterbrach Liz die Stille mit hoher Stimme. „Das ist Ja toll!" stimmte Maka zu. Während Tsubaki Glückwünsche entgegennahm war Black Star zu geschockt um etwas zu sagen. Er hatte komplett abgeschaltet. Er sollte Vater werden? „Jaaaa dann hab ich jemanden zum spielen!"freute sich Akemi und hüpfte quer durch den Raum. „Aber seit wann?" fragte Black Star. „Seit rund einem Monat." sagte Tsubaki verwirrt. „Ach so" murmelte Black Star und stellte sich neben seine Frau. Er war anscheinend völlig aus der Bahn geworfen.„Das heißt das jetzt nur wir fünf gehen?" fragte Kid nach.„Jup!" antwortete Patty und grinste von einem Ohr zum anderen.„Gut dann aber los geht's!" lachte Maka nahm Souls Hand und wandte sich zum gehen. „Warte!" schrie Akemi und rannte zu ihren Eltern. Bei ihnen angekommen umarmte sie beide. „Ihr kommt auch ganz sicher wieder zurück!" „Ja kommen wir." versprach Makamit einem lächeln. „Gut sonst bin ich ganz doll Sauer auf euch!...Ich hab euch lieb" „Wir dich Auch!" sagte Soul und Strich seiner Tochter durch das weiße Haar. „So dann macht diese Hexe fertig!" lachte Akemi und gab ihre Eltern frei. Diese lachten. Schnell drehte Akemi sich um und rannte zu Tsubaki und dem noch immer völlig verstörten Black Star. Sie wollte nicht das sie ihre Tränen sahen. Maka nickte Tsubaki mit einem letzten traurigen lächeln zu und ging dann, Hand in Hand, mit Soul aus dem Raum. Sie war sich nicht sicher ob sie das zweite versprechen halten konnte.


Im Flugzeug...


„Der flug geht neun Stunden Wir habenZeit genug zu planen." murmelte Kid. „Wir haben es mit einer sehr starken Hexe zu tun." „Das Wissen wir" antwortete Soul. „Ihr Name ist Sarana was so viel wie Träne des Leidens bedeutet." „Sehr Charmanter Name... und was ist an ihr so schlimm?" „Sie hat ein Instrument." flüsterte Kid fast. „Ich wiederhole mich nur ungern aber: Was ist an ihr so schlimm?" „Sie hat dem Dorf, zu dem wir gerade unterwegs sind, alle Kinder 'gestohlen'. Angeblich war es sodass die Kinder immer über Kopfschmerzen klagten. Eines Abends dann kamen sie spät abends zu ihren Eltern und klagten über Musik die sie nicht einschlafen ließ. Jedes Kind erzählte von einem anderen Instrument und jedes Kind fand diese Musik wunderschön. Die Eltern schickten sie aber zurück ins Bett und gingen selber schlafen. Am nächsten morgen waren die Kinder verschwunden. Kleine wie Große" erklärte Kid. „Das ist wirklich komisch." stimmte Soul zu. Einezeit lang sagte niemand etwas. Liz war schon kurz nach dem Start eingeschlafen und Patty war gleich dem Servier Wagen hinterhergelaufen. „Warum war Black Star so komisch als Tsubaki das mit dem Kind erzählz hat?" fragte Kid. „Ach er hat keine Ahnung wie er damit umgehen soll." lachte Soul. „Muss aber auch komisch sein...Ich könnte damit nicht so gut umgehen wie du." meinte Kid und lächelte zu Liz die mit dem Kopf auf seiner Schulter, mit einem Arm von Kid um sie gelegt, schlief. „Weißt du ohne Maka hätte ich das nie auf die reihe bekommen." gestand Soul und sah zu seiner Frau herüber. Diese war beim raus gucken eingeschlafen. Im Schlaf drückte sie leicht seine Hand, die ihre festhielt. „Akemi sieht dir aber auch sehr ähnlich" meinte Kid „Weißes Haar, Rote Augen.".„Ja, aber sie ist genau so dickköpfig wie Maka!". Kid lachte.„Ja das stimmt!". Plötzlich wurde sein Gesicht wieder ernst.„Hat Maka irgendwas? Sie wirkte traurig oder besorgt." Der weißhaarige Seufzte „Akemi feiert nächste Woche doch ihren fünften Geburtstag. Sie versteht langsam das wir die Gefährlichen Aufträge machen und deshalb vielleicht nicht mehr zurückkommen. Das wir zu Sternen werden, ist ihre Größte Angst." „Sterne?" fragte der Shinigami verwundert nach. „Ja Maka hat, um sie zuberuhigen erzählt das wenn wir sterben zu Sternen werden und trotzdem immer auf sie Aufpassen." erklärte Soul mit einem traurigen lächeln. „Eine schöne Vorstellung. Viel harmloser als die Realität." stimmte Kid zu. „Aber sie muss sich keine Sorgen machen weil ihr zu 100% in zwei Tagen mit ihr ein riesiges Eis essen werdet!" „Ja das werden wir!" sagte Soul legte einen Arm um Maka und zog sie zu sich. Seine kleine Familie war das wichtigste was er hatte. Er würde nicht zulassen dass sie zerbricht. Schon kurz nach diesem versprechen viel er in einen Traumlosen Schlaf.

If you dieWhere stories live. Discover now