Also, manchmal muss man sich nicht nur im Kampf tarnen.
Man muss sich auch mal tarnen, weil man "Vögel" beobachten, vielleicht möchtest du diese wunderschönen Tiere auch fotografieren, darum darfst du nicht auffallen.
Szenario:
Du bist an einem dicht bewachsenen Teich, du willst Störche fotografieren.
Frage:
Wie kommst du nahe genug, ohne dass sie davon fliegen?Ganz einfach!
Du ziehst dir deinen Ghillie-Anzug an und du schleichst dich an den Teich ran.
Hahahaha, nein, so einfach geht das nicht, aber das mit dem Ghillie behalten wir im Hinterkopf.
Doch ein Ghillie (ein Anzug mit Blätter oder Streifen an ihm, geht es googlen ;)), also der Ghillie ist nicht so einfach. Da er meistens unisex ist was die Farben angeht ist man sehr offen, sobald man sein Gebiet verlässt.
Tipp gefällig?
Klar, flechte etwas wie Sträucher in deinen Anzug, Blätter sind kaum flechtbar, aber Gräser sind perfekt.
Also mit dem präpariertem Anzug gehst du los, langsam so dass du nicht auffällst, du ziehst deine Kamera und der Vogel sieht sie und fliegt davon. (Es ist unwahrscheinlich, aber ich will dir das tarnen näher bringen.)
Noch eine Regel:
ES GIBT NICHTS GERADES IN DER NATUR.
Also Probier alles gerade an dir, Kameralinsen, Gewehrläufe usw, mit Stoff zu zerknittern. Netzschäle sind perfekt dafür, wickle ihn um deine Kamera und nun solltest du nicht mehr auffallen.Zusammenfassung:
Ghillie= Ja, aber nicht optimal.
Ghillie mit Sträucher= Perfekt.
Gerade Sachen, sind nicht natürlich. Probiere ihre Umrisse zu kaschieren.Kleiner Merksatz:
Scharfschützen merken immer wenn was nicht stimmt, also Probier dich anzupassen.
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Das Tarnen, die Kunst des Verschwindens.
Non-FictionHier zeige ich dir, wie du eins mit der Natur wirst. Wie du verschwindest, falls du dich nicht mit dem Kram wie Tarnungen auskennst, wird dir hier alles erklärt.