Prolog

12 1 0
                                    

Dunkelheit umhüllt den schwarzen Engel. »Schon bald wird dieses Mädchen mein sein und dann werde ich über die ganze Welt herrschen! Das Gleichgewicht wird zerstört werden!«, lacht der angst einflößende Engel. Er schaut mithilfe eines Spiegels in die Menschenwelt und beobachtet das Mädchen. »Dein Blut, wird mein Blut sein.« Mit einem breiten Grinsen reibt der Engel seine Hände aneinander. »Niemals!«, durchdringt eine Stimme die Dunkelheit. Das Grinsen verschwindet von seinem Gesicht und der schwarze Engel schaut sich um. »Du hast dem Mädchen schon genug angetan. Lass sie endlich in Frieden weiterleben!« Der Engel lacht verrückt und klatscht in die Hände, sodass nun ein Tuch den Spiegel verdeckt. »Wir werden dich verbannen.«, droht die Stimme, allerdings wertet der schwarze Engel das mit einem abwinken ab. »Ihr versucht es schon seit Jahrzehnten, also wieso sollte es unbedingt jetzt funktionieren. Und außerdem wisst ihr genau, dass ich eine große Bedrohung bin, die viel stärker ist, als je zuvor.«, erläutert er. Sein langes, schon lange, verdunkeltes Haar, fällt mit sachten Locken seinen Rücken herunter. »Wir werden ja sehen, ob ihr mich jemals verbannen könnt.«, flüstert er zu sich und breitet seine Flügel aus. Ein paar weiße Federn schauen noch hervor, jedoch werden auch die bald zu schwarz werden.

Der Kampf gegen die Zeit, hat sich bewahrheitet und wird in seinen vollen Auszügen beginnen.

Dᴇʀ Eɴɢᴇʟ ~ Kᴀᴍᴘғ ᴜᴍ ᴅɪᴇ ZᴇɪᴛWo Geschichten leben. Entdecke jetzt