Psycho - Wie komm ich da nur raus?

Kapitel 1: Erinnerungen

Der Sonnenschein strahlte an einem Montagmorgen in das Schlafzimmerfenster einer jungen Medizinstudentin und weckte sie sanft auf.

ALICE

,,LAUF ALICE LAUF!!!!'', schrie meine Mutter panisch. Ich wollte sie nicht zurück lassen doch ich wurde immer sehr gut erzogen und so begann ich zu rennen. Ich rannte wortwörtlich um mein Leben. Ich renne und renne und renne, bekomme nur aus dem Seitenwinkel mit wie die Bäume links und rechts von mir nur so an mir vorbei zischen. Mist! Wohin soll ich überhaupt rennen?! Da vorne! Gott sei dank sah ich eine Bundesstraße mit vielen Autos und rannte drauf zu. Bloß nicht zurück schauen! Schnell war ich vor der Straße angekommen und schon streckte ich meinen Arm in die Höhe, in der Hoffnung dass jemand anhalten und mich mitnehmen würde. Ein Auto nach dem anderen fuhr vorbei doch DA! Ein kleines blaues Auto kam vor mir zum stehen, schnell riss ich die Tür auf und schrie ,,FAHREN SIE! UM GOTTES WILLEN BITTE FAHREN SIE LOS!!!''
Das Auto begann sich zu bewegen und langsam wurde ich ruhiger. Doch dann kamen alle Erinnerungen, mein Vater... Er wurde einfach so kaltblütig von dem Mann mit der Axt zerschlagen und meine Mom.. OMG! MOOOM! Wie ich sie zurück lassen musste nachdem sie angeschossen wurde als sie mein Leben rettete und sich vor mich geworfen hat!
Ich begann zu weinen, nein weinen kann man das nicht mehr nennen, es war schon eher ein Zusammenbruch. Was aber nach meinem Erlebnis nachvollziehbar war!
Aber eine Frage ging mir nicht aus dem Kopf!
WER WAR DIESER MANN UND WIESO HAT ER MEINE ELTERN ERMORDERT??

Langsam merkte ich wie erschöpft ich war und langsam einschlief, während ich meinen Fahren neben mir noch nicht einmal angeschaut habe.

Ich merkte wie die Sonne mir ins Gesicht scheint und ich wache auf.
Ein Traum. Es war nur ein Traum.
Ich bin zu Hause.
Aber trotzdem isr der Traum eine Erinnerung von letztem Monat.

Ich war jetzt seit 1 Moant nicht mehr in der Uni, war in psychologischer Behandlung und habe jeden Kontakt zur Außenwelt abgebrochen.
Wenn man mich zuvor kannte wusste man dass ich einen echt schönen Körper hatte. Ich war schön schlank, nicht zu dünn aber schlank.

Doch wenn ich mich jetzt im Spiegel betrachte, erblicke ich nur ein müdes mit Augenringe und geröteten Augen bezogenes Gesicht, einen abgemagerten Körper wo bereits die Rippen zu sehen sind und einen leeren Blick.

Mein damaliges Ich ist letzten Monat seelisch mitgestorben.

Essen kann ich bereits seit Tag 1 nicht mehr richtig..