Es sind die kleinen Dinge, die mir das Herz brechen. Es sind diese Dinge, die nur in Bruchteilen einer Sekunde passieren. Es sind die, die mich immer ein bisschen sterben lassen und die, die mich am leben halten.
Es ist nichts, nur ein Blick, ein Wort. Erst ist alles so warm und heiter und im nächsten Augenblick…
Könnte man das Brechen von Glas in sich spüren - es wäre genau das. Die Scherben und Splitter schneiden tief ins Fleisch.
Es wird mir keine Zeit gelassen, es langsam reissen zu sehen. Nur ein Schlag und alles zerbricht. Zerfällt. Tut weh und sticht, wie ein Speer durch mein Herz. Ich spüre meine Nase kitzeln, die Nebenhöhlen drücken und die Augen brennen, wie Feuer, wie Frost. Der stechende Schmerz beginnt zu pochen, die Splitter vibrieren. Alles wird so kalt und schwer.
Diese Seiten, diese Erinnerungen sind alles, was ich noch habe.
Ich schätze, man konnte mir die Angst doch noch nehmen.
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Ihr Lebewohl
General Fiction"Das macht mir am meisten Angst. Was werden sie im Nachhinein fühlen, wenn sie daran denken? Daran, wie sie nichtsahnend ihren Alltag gelebt haben, wie sie noch an mich gedacht haben und vielleicht sogar gar überhaupt nicht."
