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In diesem Kapitel wird es etwas heftiger und ein kleiner Ausschnitt von einer Sexuellen Handlung ist gegeben und wer das nicht lesen will soll bitte nur bis zu diesem Zeichen (^^)  lesen

„Wir wollen feiern heute feiern gehen, seit ihr auch dabei?" fragte Tina und sah mich und Marie an. Ich hatte nicht wirklich Lust mit zum feiern zu gehen. Sie würden alles Alkohol trinken und Drogen nehmen. Ich würde daneben stehen und hätte mal wieder nur Arbeit. Ich mag es zwar mit Ihnen weg zu gehen, aber wenn du immer nichts machen darfst dann ist es nicht wert.

„Ne sorry darf noch nicht." sagte ich und verzog meinen Mund. Sie müssen es ja nicht wissen das es mir nicht leid tat wenn ich nicht mit komme. Schließlich will ich die Freundschaft nicht kaputt machen. Sie bedeuten wir schon was.

„Okay und wie sieht es mit dir aus." fragte Tina jetzt an Marie gewarnt. Marie gehörte jetzt zu und. Sie war jetzt schon zwei Woche bei uns und findet sich super bei uns in der Gruppe zurecht. Wir haben sie auch alle sehr nett auf genommen. Auch wenn es zwischen Matze und ihr nicht ganz so läuft, versteht sie sich mit allen andern bestens. Sie war auch noch nicht mit usb Feiern, daher weiß ich auch nicht wie sie es finden wird.

„Nein eher nicht. Das ist nicht so mein Fall." sagte sie und Grinste. Ich finde es super das sie ehrlich ist nicht so wie ich, aber bei mir ist das nun mal so. Ich Lüge lieber als andere Leute zu verletzen oder zu enttäuschen.

„Okay gut. Dann sind wir nur zu zweit, außer Matze darf das Haus wieder verlassen." Er wider letztens beim Rauchen erwischt wurde und hat deshalb einen Schulverweis bekommen hat und ist bis auf weiteres vom Unterricht ausgeschlossen. Das Ausgehen haben ihm seine Eltern auch gleich mit verboten. Kann man ja auch alles verstehen, aber seine Eltern wollen das er die Schule wechselt. Das finde ich wieder rum ein bisschen übertrieben.

„Dann bis Montag." meinte Tina und lief zum Bus. Marie und ich gingen zum Parkplatz. Meine Tante wollte uns abholen und uns in die Stadt fahren. Wir beide wollten zusammen in die Stadt um ein bisschen zu Shoppen.

Sie ist für mich eine wirklich gute Freundin geworden, wenn nicht sogar die beste. Sie hörte mir zu und verstand mich. Ich kann bei ihr immer anrufen und sie eben so. Wir vertrauen uns einfach schon sehr weit. Mir war schon klar das das gefälscht sein kann und hinterher eine Riesen enttäuscht für mich sein kann. Ich wollte aber wieder spüren wie es ist etwas Licht im Leben zu haben.

Ich schätze sie sehr, aber ich habe Angst. Ich kann Lachen und mich wohl fühlen. Sie kann mir aber auch alles nehmen und mir wieder weh tun. Immer wieder schossen mir dann die Worte von meinem Vater durch den Kopf. Wie er mich verachtend angesehen hat, mit seinem Alkohol im Atem und den Gelben Zähnen. Ich lag meistens schon auf dem Boden und war vom Schmerz betäubt. Seine Worte waren aber jedes Mal klar und deutlich für mich zu hören. Ich konnte nie weg hören wenn er seine Stimme erhoben hat, weil wenn doch mal hätte ich es nicht überlebt.

„Zwischen Menschliche Beziehungen machen doch schwach, kaputt und angreifbar. Du bist schon schwach und hässlich, also musst du nicht auch noch schwach werden. So eine Misslunge Gestalt wollte Gott nicht auf seinem Planeten. Es wundert mich das du dummes Ding überhaupt noch Lebst!"

„Sorry ich kann heute nicht in die Stadt. Wir bringen dich nach Hause okay? Mir ist eingefallen das ich noch wo anders hin muss." sagte ich ziemlich verzweifelt. Ich wollte das alles nicht, aber gerade ins diesem Moment hatte ich Angst mir selber und ihr weh zu tun. Ich würde es nie wollen, aber meine Emotionen sind gerade instabile und ich würde alles tun um das jetzt aus mir raus zu schneiden.

Ich fühlte mich wertlos, schwach, angreifbar, hässlich und dumm. Ich war nicht gut genug für niemanden und man sollte mich am besten Töte. Ich würde es gleich einfach selber machen. Ich hatte keinen Grund mehr diese Leute zu belästigen. Ihnen Lügen  zu erzählen oder sie runter ziehen. Sie hatten alle etwas besseres verdient. Ich war einfach nur eine Mistgeburt gewesen und hatte keinen Grund mehr zu Leben.

One more SecretWo Geschichten leben. Entdecke jetzt