2

18 12 0
                                    

Ein regelmäßiges Piepen tritt in mein Ohr. Außerdem eine Atemmaschine. Meine Augenlider sind immer noch extrem schwer aber ich schaffe es sie ein kleines Stück zu öffnen. Ich liege in einem Bett, um mich herum ist alles weiß, die Wände, die Möbel, das Bett. Ich drehe ganz langsam meinen Kopf in die eine Richtung. Durch ein Fenster strahlt Licht in den Raum. Als ich meinen Kopf in die andere Richtung drehe, sehe ich meine Eltern. Meine Mom ließt ein Magazin und mein Dad ist an seinem Handy. Eine Frau kommt herein, mit freundlicher Stimme sagt sie meinen Eltern, dass die Besucherzeit vorbei ist. Die Frau kommt zu den Geräten und prüft alles. Ich gebe ein stöhnen von mir. Sie Blickt mich leicht erschrocken an. Aber sie wird sofort wieder freundlich und lächelt mich an. "Hallo ich bin Dr. Katharina und wir würden dich wegen deiner Atem Not gerne noch hier behalten. Wir würden gerne noch ein paar Untersuchungen machen." Ich nicke nur. Sie meinte ich solle mich weiterhin nur ausruhen. Dann ging sie.

Als ich am nächsten Morgen erwachte, weckte mich ein ungleichmäßig schnelles piepen. Ich habe wieder Atem Not. Die Ärztin kommt mit zwei Schwestern herein. Sie tasten meinen Puls. Mir wird eine Atemhaube aufgesetzt. Ich höre ein Schalter, dann bewegt sich das Bett. Über mir tauchen immer wieder Lichter auf. Dann bekomme ich gar keine Luft mehr. Ich hechle, aber nichts passiert. Die Ärztin nimmt die Haube ab. Ich spüre, wie etwas in mein Haps gelangt. Dann bekomme ich besser Luft. Ich schlafe ein.

Als ich aufwache ist es dunkler. Ich liege nicht alleine im Zimmer. Neben mir liegt ein Mädchen oder eher gesagt eine junge Frau. Sie wird künstlich beatmet. Ich schaue mich um. Ich liege in einem größeren Raum mit mehr Geräten. Dr. Katharina kommt herein. "Du liegst jetzt auf der intensiv Station. Wir mussten dich leider verlegen. In 15min hole ich dich zum Röntgen, deine Eltern mussten leider schon gehen. Ich nicke nur. Hab ich etwa eine Lugen Entzündung? Anscheinend eine extreme. Nach einer Weile kommt Dr. Katharina herein, sie schiebt mein Bett in den Fahrstuhl. Dann ertönt ein Kling. Der Fahrstuhl hält und ich werde durch den Flur in einen Vorraum gebracht. Von da muss ich alleine auf eine Liege gehen, Der Raum ist schwarz. Mir wird ein blauer Schutz auf den unteren Bereich gelegt. Dann geht das röntgen an. Ein gleichmäßiges geräusch...

Wenn das Leben kein Ende nimmtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt