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Knie hier in einem Lehren Raum.
Die Uhr tickt lauter als sonst.
Ich warte... hoffentlich lässt du mich nicht zu lange mit meinen Gedanken alleine.
Ich höre Schritte, bin voller Erwartungen und Vorfreude aber die Tür bleibt zu.
Ich werde unruhig.
Ich muss still bleiben.
Ich schaue auf meine Oberschenkel, auf denen ich meine Hände mit den Handflächen nach oben liegen habe.
Ruhig bleiben!Nicht bewegen! ermahne ich mich selbst
Ich lasse meine Gedanken schweifen.
Wann kommt er.
Ich bin nicht gerne alleine.
Ich habe Angst alleine.
Panik steigt in mir auf.
Was wenn er gar nicht kommt?
Ich zwinge much still sitzen zu bleiben.
Er lässt mich nicht alleine.
Er beschützt mich.
Ich spüre eine Hand.
Er streichelt mir über den Kopf.
Verdammt! Ich war unaufmerksam.
Ich habe nicht mitbekommen,wie er rein gekommen ist.
In meinen Gedanken beschimpfte ich mich selber.
Ich bleibe still.
Er geht um mich herum.
Der Raum ist nicht mehr leer.
Er hat den Raum gefüllt durch seine pure präsentz nehme ich die Möbel und den Teppich wahr,auf dem ich Knie.
Er streichelt über meine Haare runter zu meinem Rücken er beugt sich vor.
Vor lauter Aufregung und Erregung versuche ich nicht auf dem Boden hin und her zu rutschen.
Er küsst meinen Hals.
Er richtet sich wieder auf.
Er stellt sich vor mich,legt die Finger unter mein Kinn, so dass ich zu ihm aufschauen muss.
Bist du bereit?fragt er mich mit seiner weichen und trotzdem bestimmten Stimme.
Ich schaue ihm tief in die Augen.
Ich würde Alles für ihn tun.
Ja sir.

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