Der Regen prasselte auf die Betonwüste und mischten sich mit dem Blut.
Es lief seinen Arm hinunter auf den Boden, während er sich durch die Straßen dieser gottverlassenen Stadt bewegt.
Sein Kopf brummte.
Seine Kleidung war durchnässt.
Und ihm war bitterlich kalt.
Doch niemand half ihm.Die Autos die vorbei fuhren, blendeten ihn.
Die Menschen gingen schnell an ihm vorbei.
Auf der Suche nach Rettung vor dem Nass des Himmels.
Er war auf derselben Suche.
Schlurfend zog er seinen schweren Körper durch die Straßen und an den Menschen vorbei.
Doch niemand half ihm.Immer weniger Menschen liefen an ihm vorbei.
Die Autos fuhren immer schneller und nahmen immer mehr Wind mit sich.
Das Gefühl in seinem Arm verschwand.
Kein Schmerz mehr.
Alles um ihn herum verstummte.
Das Prasseln des Regens.
Die Autos auf der Straße.
Und die Passanten um ihn herum.
Er kippte um.
Doch niemand half ihm.Am nächsten Morgen lag er weiterhin dort.
Sein bleiches Gesicht nach unten gerichtet.
Rührte er sich nicht.
Weiter liefen die Passanten an ihm vorbei.
Doch niemand half ihm.Einer schob ihn zur Seite und das Leben ging weiter.
Er brachte ihnen nichts.
Er brachte niemanden etwas.
Er halt niemand.
Also half niemand ihm.Tage oder Wochen später stand er auf.
Gebrochen, zerstört und ohne jeden Willen.
Perfekt für dieses Niemandsland.
Und er ist bereit niemanden zu helfen.
Denn wer anderen hilft, macht sich nur Probleme.
Das wurde ihm klar.
Neben ihm hat ein Obdachloser ihn mit einer Decke warm gehalten.
Und ohne was zu sagenHalf er ihm nicht.