1. Kim Sora Dahee also..

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Es war kalt. Es war verdammt nochmal kalt in diesen Klappergestell von Bus. Mein Vater hatte mich vor ein paar Tagen noch nachträglich auf einen Internat angemeldet. Keine Ahnung wie, aber offensichtlich hatte er es geschafft, sonst würde ich hier gerade nich in einem Bus sitzen der durch das gefühlt größte Kaff der Welt fährt. Ich beschloss noch ein Wenig Musik zuhören, da meine Station soweit ich wusste erst in einer viertel Stunde kommt.
Meine Mutter war erst vor kurzem gestorben, sie hatte schon länger Probleme mit ihrem Herz, genau wie meine Oma. Es lag also in der Familie. Somit hatte ich nur noch meinen Vater und meinen Bruder. Mein Bruder ging auch auf das Internat.

Als ich meinen Kopf von der Fensterscheibe hob und etwas die Landschaft genießen wollte, sah ich meine grünen Augen, die allerdings etwas ins bräunliche übergingen. Mein dunkelbraunes Haar war ungeorndet zu einen Messy Bun zusammen gequetscht. Außerdem hatte ich mir heute etwas bequemeres angezogen, sprich eine Jogging Hose und einen oversized Hoodie.

Ich freute mich meinen Bruder zu sehen, schließlich hatte er sich die letzten 4 Jahre nicht mehr gemeldet und in den Ferien kam. er auch nicht mehr nachhause. Ich habe ihn vermisst, wir haben früher immer zusammen gespielt.
Ich konnte durch meine Brille meine Station auf der Busanzeige lesen und machte mich fertig zum Aussteigen. Ein Wunder das dieser Bus überhaupt soetwas wie eine Anzeigetafel besaß.

Als ich mit meinen Koffer und meinen Rucksack ausstieg, wurde mir erst bewusst, dass ich hier mitten im nirgendwo war. Wirklich, als ich mich umsah, war auf der einen Seite Wald und auf der anderen erstreckte sich ein Feld. Die nächste Stadt war ja Gefühlt 1000km weiter. Ich drehte also meine Mobilen Daten am Handy auf und schaute nach, wo die nächste Stadt war. Gerade als ich losgehen wollte, stolperte ich über meine eigenen Füße und machte Bekanntschaft mit dem Boden. Hatte ich schon erwähnt, dass ich ein klitze kleiner Tollpatsch bin? Nein? Naja jetzt wisst ihr es ja. Ein Glück das hier gerade niemand war. Ich musste aussehen wie eine Schildkröte mit dem vollgepackten Rucksack auf meinem Rücken.

Als ich es auf die Reihe bekommen hatte aufzustehen, machte ich mich auch schon auf den Weg die Landstraße entlang zugehen. So schlimm war der Fußweg gar nicht. Allerdings hatte ich gerade die Stadtgrenze erreicht, als die Wolken. sich zuzogen und es anfing aus Eimern zu schütten. Das war auch der Grund warum ich mich schlussendlich in ein kleines Caffee zurückzog. Aber so schlau wie ich nun mal war, lief ich erstmal gegen die Tür. Als ich meinen Blick senkte wusste ich warum, Ziehen und nicht Drücken. Als ich es also geschafft hatte das Caffee ohne weitere Vorfälle zu betreten, ging ich zu der kleinen Theke, welche genau gegenüber der Tür war. Ein zierliches Mädchen stand dahinter, ich schätzte sie auf ein bis zwei Jahre jünger als ich. Ich war 17 Jahre alt. Mein Bruder ist mittlerweile 20 Jahre alt (jajaja er geht noch aufs Internat lasst mich ihr werdet sehen). Nachdem ich mir eine heiße Schokolade bestellte, fragte ich sie, ob sie zufällig weiß, wo sich das Internat befindet, wo ich hin musste. Leider kannte sie sich nur in der kleinen Stadt hier aus und wusste nicht weiter. Allerdings machte sie mich darauf aufmerksam, das der Junge dort hinten in der Ecke ihres Wissen nach auch auf das Internat ging und mir weiterhelfen könnte.

Ich bedankte mich nickend und überbrückte die paar Schritte also mit meinen Koffer und ging zu ihm. >>Hey, tut mir leid dich zustören, mir wurde gesagt, dass du auf das Pythonissam Internat ist? Ich bin eine neue Schülerin und kenne mich hier noch nicht aus. Es wäre toll wenn du mir den Weg zeigst.<< meinte ich verlegen zu ihn. Er nickte mir zu und meinte, dass er sobald er fertig getrunken hätte, mit mir zum Internat gehen würde. >>Wie kommts, dass du auf ein ehemaliges Jungeninternat gehst?<< fragte er mich plötzlich aus dem nichts. >>Mein Bruder geht ebenfalls auf das Internat oder ging. Nach meinen letzten Wissensstand sollte er noch dort sein. Ich heiße übrigens Sora.<< Er nickte verständlich und fragte wie mein Bruder heißt. Ach und er nannte mir auch seinen Namen. Kim Namjoon. Ich nannte ihn somit auch den Namen meines Bruders, während er bezahlte und wir verließen das Caffee.

Der Regen hat mittlerweile aufgehört, aber die Wolken blieben. Ich folge Namjoon, welcher nebenbei nur ein Jahr älter war als ich wieder aus der Stadt hinaus. Ich wunderte mich, da wir gerade genau den gleichen Weg zurück gingen, den ich hergekommen bin. Aber wie es doch geschehen musste schaute ich mir zu sehr die Gegend an und lief geradeaus in eine Laterne. Glücklicher Weise fiel ich nicht hin, da sonst meine Kleidung nass geworden wäre Namjoon allerdings hörte ich nur lachen, als ich mir mit meiner Hand an die Stirn fasste.

Naja. Das auch endlich überstanden konntee es ja weiter gehen. Vorm Internat angekomen wurde mir bewusst, warum ich es nicht gefunden hatte, wir mussten durch den Wald, wo ich vorhin ausgestiegen bin. >>KIM SORA DAHEE! <<hörte ich eine laute männliche Stimme und ich drehte mich ruckartig um, als ich plötzlich hochgehoben wurde und durch die Luft gewirbelt wurde, während mein Koffer umflog.

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Ich hoffe es gefällt euch schon mal. Das ist meine erste offizielle FanFiction und ja mehr gibt es denke ich nicht dazu zusagen haha außer das ich gerade voll in Schreiblaune bin, aber eigendlich Latein lernen müsste uhg

Q: Wer ist euer BTS Bias?

A: Suga, aber alle anderen wrecken haha sie sind toll

bis zum nächsten Kapi :3

Vampires of BangtanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt