Ich war gefesselt. Die Seile, die mich zuschnürten konnte ich an meinem ganzen Körper spüren. Er hatte beim Anlegen wirklich ganze Arbeit geleistet. Ich konnte mich nicht bewegen. Probeweise versuchte ich meine Hand zu heben. Mich durchzuckte ein Schmerz, der mich daran denken lies, was gleich passierte. Eine wohlige Wärme breitete sich in mir aus, die mich feucht werden ließ. Er hatte meine Handgelenke hinter meinem Rücken festgemacht und alle empfindlichen Stellen waren eingeschnürt. Das Seil schnitt mir angenehm scharf in die Haut. Ich konnte meine üppigen Brüste spüren mit den harten Nippeln, die durch den zarten Schmerz nur noch empfänglicher wurden für jede Art von Berührung. Meine Augen waren verbunden, wodurch ich ihn nur durch seine Schritte orten konnte. Der Boden knarrte. Er kahm auf mich zu. „So gefällst du mir" sagte er mit einem rauen Lächeln in der Stimme. Ich wusste nun, dass er direkt vor mir stand. Sein vertrauter Geruch lag mir in der Nase und machte mich nur noch ungeduldiger. Er pustete gegen meine Nippel. „So bereit, dabei habe ich noch nicht einmal angefangen." Er ging langsam um mich herum. Der Boden knarrte bei jedem Schritt, den er tat. Auf einmal traf mich ein Hieb auf dem Arsch, dicht gefolgt von dem Gefühl der elektrisierenden Wonne. Ich stöhnte auf und sehnte den nächsten Schlag entgegen. Und er kam. Wieder und wieder bearbeitete ein Flogger meinen nackten Körper, die Brüste, den Po der nun an den betroffenen Stellen bestimmt schon rot war. Doch das störte mich nicht.
Der nächste Hieb traf genau zwischen meine Beine. Ich stöhnte noch lauter und zog an den Fesseln, doch bewegen konnte ich mich nicht, ganz zu schweigen von dem Gefühl, welches in mir ausgelöst wurde, als die Seile an meiner nackten Haut rieben. Ohne es zu wollen schnappte ich scharf nach Luft. Doch anstelle mir eine kleine Pause zu gönnen spürte ich auf einmal seine Finger zwischen meinen Beinen. Mit gekonnten Griffen massierte er meine Klitoris Kreis um Kreis und brachte mich dabei um meinen Verstand. Sein Geruch, Die Fesseln und seine Hand in meiner Mitte brachten mich zum Zittern vor Verlangen. Seine Hand entzog sich mir und ich jaulte auf. „Mhm... Du schmeckst so gut. Hier." Er steckte mir seinen Finger nun in den Mund und ich saugte. „Merkst du wie geil du mich machst?" Ich spürte ihn noch näher an mich herankommen. Jetzt drückte er mir seine Erektion in den Bauch.
Automatisch wollten meine Hände ihn anfassen, doch schon entzog er sich mir wieder. Seine Finger fanden ihren Weg wieder an ihre Stelle und er massierte kreisend weiter. Mit der anderen Hand zog er meinen Kopf nach hinten, so dass er meinen Hals entblößte, den er jetzt mit Küssen und Bissen übersähte. Ich stöhnte tief und laut auf, denn alles in meinem Magen zog sich angenehm zusammen. Auch wenn ich mich nicht bewegen konnte, versuchte ich seine Bewegungen mit meinem Becken nachzuahmen. Im richtigen Takt bewegten wir uns beide aneinander, während er mich weiterhin biss und massierte. Er bewegte seine Finger nun immer schneller und trieb mich weiter und weiter in Richtung Explosion. Kurz bevor ich sie erreicht hatte, entzogen seine Hände sich meiner Mitte. Ich wollte schon einen enttäuschten Laut von mir geben, als plötzlich der Flogger mich hart genau an der Stelle traf, an der zuvor noch seine Finger gewesen waren. Mit einer Hand erwischte ich seinen Arm und krallte mich fest, während die über mir zusammenbrach Ohne Vorwarnung zuckte mein ganzer Körper zusammen und ich machte meinem Orgasmus Luft und stieß seinen Namen aus.
Er lockerte die Fesseln und zog die Seile gen Boden, so, dass ich mich mit dem Kopf auf der Höhe seines Geschlechts befand. Als ich erkannte, was er nun vorhatte, leckte ich mir über die Lippen. Ich hörte, wie er seinen Reißverschluss öffnet und seine Jeans abstreift. Bevor ich noch einmal richtig Luft bekam zog er meinen Kopf schon nach vorne und mein Mund schloss sich um sein Glied. Mit der Zunge ertastete ich seine Eichel und spürte schon einen Tropfen seiner Vorfreude. Unerbittlich bewegte er sein Becken vor und zurück, vor und zurück. Jedes Mal aufs Neue stieß er heftiger zu. Auch er stöhnte und ich konnte in meinem Mund fühlen, wie er anschwoll. Ich löste die Fesseln an meinen Händen endgültig und half nun auch mit ihnen nach. Sie schlossen sich um sein pralles Glied und halfen meinem Mund bei der Arbeit. Meine Zunge strich immer wieder sanft über seine Eichel und ich bewegte meine Hände fest an ihm hoch und runter. Ich saugte und rieb, vor und zurück und spürte, wie sein Penis unter meiner Arbeit immer weiter anschwoll, bis er meinen Namen stöhnend in meinem Mund zum Orgasmus kam. Ich schluckte. Ich hatte ganze Arbeit geleistet und war auch ein kleines bisschen stolz.
Doch bevor ich meinen Inneren Triumph auskosten konnte, zog er mich bestimmt an den Haaren nach oben, packte mich an den Hüften hoch und stupste mich sanft einen Schritt nach vorne, wo ich unser Bett schon bemerkte. Ich grinste, und lies mich lasziv auf das Bett fallen und räkelte mich mit durchgebogenem Rücken und streckte ihm so meine Brüste direkt vor die Nase. „Willst du nicht auch?" fragte ich ihn und fuhr langsam mit meiner rechten Hand an meiner Brust entlang hinunter bis zur Brustwarze. Ich hörte ihn knurren und spürte im nächsten Augenblick seine Hand, die nun meine andere Brust knetete. Er zog mich unsanft an meinen Füßen zum Rand des Bettes, wobei meine Augenbinde gleich mit abrutschte. Ich stützte mich auf meine Ellenbogen, denn was gleich passierte, wollte ich auf keinen Fall verpassen. Während er mir in die Augen blickte ging er vor mir in die Knie und hielt seine Nase an meine Scham und kitzelte mich mit seinem Atem. Nun lies er seine Zunge um meine Klitoris kreisen. Während ich aufstöhnte, nahm er seine Hand zur Hilfe und stieß mit zwei Fingern in mich ein, während seine Zunge weiterhin die süße Tortur fortsetzte. Mit der anderen Hand massierte er immer noch meine linke Brust und kniff mir fest in meine Brustwarze.
Der Schmerz löste ein heißes Gefühl in meiner Mitte aus und ich wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis ich kam. Er übte nun mehr Druck aus, saugte fester und drehte meine Nippel zwischen seinen Fingern. Das Gefühl war mittlerweile so atemberaubend gut, dass ich nicht an mich halten konnte und Laut stöhnte. Meine Hände fanden ihren Weg in seine Haare und während ich an ihnen zog, überlief mich die nächste Welle. Er leckte stieß unerbittlich weiter, bis ich mich aufbäumte und zum Höhepunkt kam. Er stand auf, während ich noch zu betäubt von dem Geschehen auf dem Bett lag und verschaffte mir so eine perfekte Sicht auf seine Erektion. „Na? Gefällt dir, was du siehst?" neckte ich ihn und deutete auf seinen Schwanz. „Als Antwort zog er mich nur hoch und auf sich drauf. „Das mit dir gefällt mir immer." Ein wohliges Gefühl breitete sich bei diesen Worten in mir aus. Ich richtete mich auf und legte nun Hand an ihn. Ich beugte mich vor und umschloss ihn ein zweites Mal mit meinem Mund. Doch das hielt nicht lange an. Ich ließ in frei und schaute in seine Augen.
An der Stange über unserem Bett zog ich mich nach oben und führte seinen harten Schwanz ein. Nach einem kleinen Schmerz füllte er mich komplett aus. Nun war ich an der Reihe. Laut stöhnend zog ich mich an der Stange hoch und runter. Meine Brüste wippen mit im Takt. Er umschließt sie mit seinen Händen und dreht hart an meinen Nippeln, dass ich noch einmal lauter stöhnen muss. Vor Verlangen lege ich den Kopf in den Nacken. Ich gebe den Takt vor und als ich merke, dass mein Orgasmus nicht mehr weit ist höre ich auf. Er hebt mich runter und setzt sich auf das Bett. Ich setze mich auf ihn drauf und so nah beieinander geht unser wilder Ritt weiter. Während wir unseren Rhythmus suchen höre ich ein freudiges Geräusch von ihm und sehe, dass er meine Brüste betrachtet, die nun direkt vor seinen Augen auf und ab wippen. Er leckt sich über die Lippen und nimmt meine Nippel in den Mund. Dabei schaut er mir in die Augen und ich sehe sie aufblitzen. Als er fest an ihnen saugt und beißt kann ich mich nicht länger zurückhalten. Der Orgasmus überrollt mich. Er hatte sich in mir aufgestaut wie ein Sturm, der jetzt frei sein kann. Ich schreie ihn heraus und suche Halt am Rücken desjenigen, der ihn mir beschert hat. Meine Fingernägel krallen sich in seine Haut, woraufhin er auch Laut stöhnt.
„Fick mich" sagte ich. Bei diesen Worten verdunkeln sich seine Augen. Ich steige von ihm ab, damit er jetzt hinter mich treten kann. Er dringt wieder und wieder in mich ein, zieht mich hart an sich ran, und schiebt mich im nächsten Moment wieder von sich weg, nur um mich nur noch fester zu nehmen. Unsere Körper reagieren miteinander, finden ihren harten Rhythmus und bringen mich mit jedem festen Stoß meinem nächsten Orgasmus näher. Plötzlich spüre ich seine Finger an meiner Klitoris, die mir den Widerstand schwer machen, denn ich möchte mit ihm zusammenkommen. "Hör nicht auf" stöhne ich und das tut er nicht. Unerbittlich wiederholend dringt er hart in mich ein und reibt an meiner empfindlichen Stelle bis ich nicht mehr kann und schreie meinen Orgasmus heraus. Bei dem letzten Stoß zuckt sein Schwanz in mir und ich weiß, dass auch er gekommen ist. Ganz außer Atem bleiben wir für ein paar Sekunden so, bis meine Knie nachgeben und ich auf dem weichen Bett lande. Er zieht mich an sich, küsst mich auf die Stirn und wir bleiben schweigend liegen. Beide fix und fertig aber glücklich. Und ich weiß genau, dass ich den heutigen Abend noch ein paar Tage danach spüren werde, doch das stört mich nicht....
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Von Lust und Seilen
RomanceEin Pärchen hat seinen Spaß XD Eine prickelnde Kurzgeschichte für zwischendurch, weil ich gerade nicht schlafen kann. Viel Spaß beim Lesen :D (Ist mein erster Versuch an erotischem Inhalt)