Prolog

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Es muss ja eine böse Person geben in einer Geschichte.

Und genau die bin ich.

Ámbar Smith.

Vor zwei Jahren kam meine Cousine Luna Valente oder auch Sol Benson genannt nach Buenos Aires. Sie wurde schnell zu einer der besten Skater und Open Music Teilnehmer im Jam&Roller. Sie kam mit meinem Exfreund Matteo Balsano zusammen und führt nun das Jam&Roller Team an. Das perfekte liebe Mädchen, das eine Inspiration für alle spielt, und voller Lebensfreude steckt.

Eine inspirierende Persönlichkeit? Für mich nicht. Ich bin nämlich der Antagonist dieser Geschichte, der böse Gegenspieler dieser Geschichte. Ich als damalige Königin der Bahn habe alles und jeden mit Matteo in den Schatten gestellt. Ich war die beste Skaterin, Sängerin und Tänzerin im Roller. Die beliebteste im Blake South College. Mit meinen besten Freunden Delfina und Jazmín habe ich jeden manipuliert.

Und jetzt? Ich habe einer der wichtigsten Wettbewerbe der Welt gewonnen mit meinem Team, den Sliders. Ich wurde aus dem Roller Team rausgeschmissen und habe all meine Freunde verloren. Ich bin im Roller nun diejenige, die die Bahn angezündet hat und das Team verraten hat. Jeder hasst mich nun.

Ich war mit dem besten Freund von Luna zusammen, Símon Alvarez. Die Beziehung mit Simón nahm kein gutes Ende. Er trennte sich von mir und nannte mich eine Person, die voller Hass ist. Damals belastete mich das schon sehr aber jetzt muss ich darüber hinwegkommen und weiter machen.

Luna fand nach dem Wettbewerb heraus, dass sie Sol Benson ist und somit die Enkelin von Alfredo. Meine Patentante Sharon hat versucht , das zu verhindern. Sie ist geflohen. Ich habe sie vorher noch getroffen aber Sharon möchte, dass ich mit Luna und den Valentes in einem Haus lebe, damit ich für sie spionieren kann.

Gerade bin ich auf dem Weg zu dem Haus der Valentes. Von Cancun aus bin ich alleine in einem Flieger gewesen und bin auch mit einem anderen Taxt gefahren. Ich konnte und wollte nicht verstehen, warum ich wieder zurück muss. In einem Haus mit den Bensons und den Valentes mit Luna als Familienangehörige beider Seiten. Ich bin keines von beiden und diese Menschen sind auch nicht meine Familie.

,,Señorita Ámbar, wir sind da.''

Ich nehme meinem Koffer und steige aus der schwarzen Limousine aus. Mit meinem schwarzen Kleid und meinen mit goldenen Diamanten versehrten Schuhen begebe ich mich in die Villa.

Hier sind wir am Anfang der Geschichte.

Amor irresistible | Simbar Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt