1. Kapitel

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"Ich bin tot, meine Familie ist tot, und bald werden wir alle tot sein." Der Gedanke hallt in meinem kopf wieder während ich versuche einen Fuß vor den nächsten zu setzen. Ich werde immer weiter getrieben. Ich kann nicht stehen bleiben, mich hinsetzen,  zusammenbrechen. Die Leiber um mich herum halten mich aufrecht, schieben mich vorwärts immer dem Ziel entgegen. Mir kommt es vor als würde es schon heißer werden. Doch das ist unmöglich. Wir sind noch nicht sehr weit unten.

Die Minenarbeiter haben sich schon vor jahrzehten viele, viele Kilometer in die Erde gebohrt.  Doch so nahe sind sie dem Erdinnerem sicha nicht gekommen. Doch woher komnt sonst das Gefühl zu kochen?

Da fällt mir ein Gespräch ein, dass ich vor Jahren mitbekommen habe. Mein Vater hat vorletztes Jahr Weihnachten einen seiner Kollegen eingeladen. Wie jedes Jahr haben wir den Radio angemacht und zusammen Weihnachtslieder gesungen. Plötzlich wurde aber mitten im Lied unterbrochen und es kam die Nachricht, dass man das Haus nicht mehr verlassen darf und Fenster und Türen geschlossen halten muss. Es hätte nämlich einen Unfall in einem Labor gegeben, beide haben sofort das Wohnzimmer verlassen um sich ins Arbeitszimmer zurück zu ziehen. Als ih kurz darauf auf Toilette musste konnte ich nicht anders als einen Umweg zum Büro zu machen und zu lauschen. Was ich hörte schockierte mich nochehr als die Radiomitteilung. Mein Vater erklärte seinem Freund, dass er gehört hat wie sein Chef im Büro über einen Unfall in einem Chemielabor geredet hat. Angeblich ist bei einem Versuch durch einen defekten Abzug eine große Menge hochgiftigen Dampfes nach außen gelangt.

Hallo! Ich hoffe euch hat der Anfang meiner Geschichten gefallen und ihr wollt mehr lesen. Ich freu mich über Kommentare

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 02, 2014 ⏰

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