4. Miami

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"Danke, Jeremy"

"Mrs soll ich ihnen nicht doch noch helfen die Taschen rein zu tragen?"

"Ach das musst du doch nicht", mit diesem Worten stieg der Chauffeur von Steven, welcher er netterweise nach meiner Ankunft in Miami, in dem Jet meines Chefs, zum Flugplatz geschickt hatte. Wenn ich mir schon Stevens Schwärmerei über mein Vorgesetzten anhören musste, konnte dieser mir auch einen Flug in seinem Jet gönnen. So oder so würde er nichts dagegen sagen. Aus vielerlei gründen haben ich Sprichwörtlich seine Eier in der Hand. Steven überlasse ich das wortwörtliche-

Ach Jeremy. Seufzend betrachtete ich diesen Athletischen, unglaublich gut aussehenden Mann, wie er  meine Koffer die Treppen hoch trug. Eins musste man Steven lasse, in seinem Arbeits Harem, sind wirklich nur attraktive Männer.

Ein Moment musterte ich ihn noch vom weitem, ehe auch ich die Treppen hoch trat und vor ihm zum stehen kam.

"Vielen dank", raunte ich ihm etwas zu verführerisch zu und lies meine Hand auf seine Brust sinken. 

"Mrs...", ich unterbrach in so gleich. "Ich hab dir doch gesagt du sollst mich Daria nennen", langsam strich ich mir das rote Haar nach hinten, während ich ihn nicht aus den Augen lies. 

"Äh ja, natürlich, entschuldigen Si... Daria. Soll ich das Gepäck noch rein tragen?", schaffte er es schlussendlich ein paar vernünftige Sätze heraus zu bringen. 

"Nein, danke. Wir sehen uns sicher die tage noch mal"

"Ja, wenn ich dich wieder abhole", sagte er noch immer etwas unbeholfen und offensichtlich überfordert. 

"Stimmt ja, dann sehen wir uns ja schon Morgen wieder. Sei so lieb und richte Steven die besten grüße von mir aus"

"J-ja mach ich", langsam ging er rückwärts nach hinten, die Stufen wieder herunter, sodass er beinahe stolperte, sich jedoch noch fing und wieder galanter zum Auto ging. Ganz offensichtlich war er noch nicht so lang bei Steven, sonst wäre er bereits etwas Selbstbewusster, wenn ich an den schwarzhaarigen Schönling von Bodyguard zurück denke. Hoffentlich habe ich Gelegenheit in den nächsten Tagen wieder zu sehen. Steven meinte ja ich solle mich ablenken. 

Mit einemletzten blick zurück, zu dem langsam verschwinden schwarzen Rover, wandte ich mich dem Eingang zu, nur um ihn  mit dem Gestern erhaltenen Schlüssel aufzuschließen, und in eiern elegant eingerichtete Eingangshalle zu sehen. 

Mit langsamen schritten wagte ich mich in die in Marmor gehüllte Eingangshalle, mit dem gigantischen Kronleuchter, und den zwei Treppen links und rechts. 

"Besuch", eine widerliche stimme, welche ich eigentlich hatte vergessen wollen, lies mein Blick sich von der einen Seite der Eingangshalle, zu anderen Wanderern, wo gerade der Drecks Kerl von Gestern die Treppen herunter kam. 

"Was willst du denn hier?", spuckte ich ihm angeekelt entgegen. 

"Mir gehört das hier zur hälfte", grinste er nur dreckig, ehe er vor mir anhielt und zu mir runter blickte. 

"Ich möchte jetzt aber ein paar Tage hier verbringen. In Ruhe und Frieden"

"Oh du wirst sehr viel frieden finden können. Ich helfe dir gerne", grinste er mich anzüglich an.

"Du kannst mir helfen in dem du meine Sachen rein trägst und verschwindest", mit diesen Worten lies ich meine Handtasche vor seinen Füßen fallen und schritt erhobenen Hauptes, auf der anderen Seite, die Treppen hoch.

"Du wirst bald danach schreien das ich dir diesen Frieden geben", schrie er mir, dieses so unschuldige Wort, mit Best möglicher Perversion in der Stimme nach. 

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⏰ Last updated: Mar 17, 2019 ⏰

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Pretty lies (Paussiert)Where stories live. Discover now