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Es wurde immer unruhiger, je näher ich in Richtung des Haus kam. Weit und breit kein Leben. Weder Vögel die sich hier rum treiben geschweige von Menschen.

Langsam konnte ich meinen ganzen Blick auf die Villa richten. Sie war gigantisch und von großen Hecken umrahmt. Dafür, dass es all die Jahre nicht in Gebrauch ist und auch keiner sich hierher verwirrt, ziemlich ordentlich. Zu ordentlich. Kein Laub lässt sich hier finden alles ist im perfekten Zustand.

Ein kalter Wind kam mir entgegen, als ich meine Hände an das riesige Eingangstor lag. Irgendwas sagt mir, dass ich hier nicht willkommen bin.

Je näher ich an die Eingangstür kam, desto unwohler würde es mir, doch es gibt kein zurück mehr.

Langsam öffnete ich die große knirschende Tür.
Als ich sie öffnete Stande ich komplett im Dunklen. Viel Hoffnung auf Licht hatte ich nicht, doch zu meinem Glück funktionierte auch das.

Langsam tastete ich mir hervor. Das Licht ist wage, doch beleuchtetalle Ecken gut genug des Hauses. Ich machte mich die ältere Treppe hinauf, die bei jeder Berührung meiner Füße knirschte. Nun Stande ich in einem Flur und hatte die Auswahl zwischen mehreren Zimmern.

Ein Zimmer hätte es mir besonders angetan. Raum 808. ich weiß auch nicht, warum es zog, mich förmlich an. Das würde wohl mein Raum sein.

Ich näherte mich der Klinke, doch ich konnte sie nicht öffnen. Ich stellte meinen Koffer ab und versuchte weiter an der Tür zu rütteln doch nichts rührte sich. Doch ich muss da rein, ich muss es einfach.
Plötzlich hörte ich leises Gelächter, Weibliches und die Person, war nicht allein.

Bilde ich mir das ein oder? Auf jeden Fall schaffte ich es nicht die Tür zu öffnen, bis jetzt zu mindestens.
Ich nahm stattdessen das Zimmer, was gleich daneben lag und nicht verschlossen war.

Das Zimmer hätte blaue Wände und würde für sein Alter Modern gehalten trotzdem recht einfach. Ein Bett, Spiegel, Kommode und so weiter. Das Einzige, was wirklich auffiel, war ein Gemälde. Welches mir bekannt vorkam, es hieß:" Der Junge der Blasen blies" um 17 hundert. Ein Schönes doch zugleich ein Gemälde mit einer tiefen Bedeutung. Die Blasen stellen das Leben da. Wie schön es doch sein kann, aber auch ganz schnell zu Ende sein kann.

Weitere Stimmen habe ich nicht gehört. Ich verstaue meine Sachen sicher und machte mich ans Analysieren. Ich holte meine doch alte Videokamera heraus. Obwohl diese ziemlich alt ist, eignet sie sich besser als solch ein neumodisches Modell da diese die Bilder verfälschen um sie zu „perfektionieren". Doch ich brauch die unverschönte Wahrheit.

Den Schreibtisch befreie ich von sämtlichen Kram, der mich stören würde. Breitete mein gesammeltes Wissen darauf aus. Es ist nicht viel, es muss aber reichen. Einige Geschichten der Einwohner und 2 Bilder, eins ist groß und hat was von einem Klassenbild das andere wiederum zeigt, die im Garten der Villa sie sehen glücklich aus.

Weit werde ich heute nicht kommen ,deshalb entließ ich mich schlafen zu gehen.

Meine Augen schließen sich schnell ,doch füllte es sich nicht so an als würde ich schlafen. Ich stand im Raum und konnte mich beobachten, wie ich da lag auf dem Bett. Jedoch war ich nicht alleine. Ein Mädchen ,dass im Fensterbrett es sich bequem machte. Schulter langes Haar zierte ihre kleine Figur. Lachend schwenkte sie ein Pendel über mich. Langsam bemerkte ich ,dass Sua und ich nicht alleine wahren zwei weitere Mädchen beehrten uns. Sie hockten am Ende des Bettes.

„Sua, Sua! Nicht zu schnell sonst funktioniert es nicht vollständig!" rief ein Mädchen mit Zöpfen und großen Augen.
„Gahyeon ich weiß, was ich hier tue! Vergiss nicht das ich älter bin und das schon länger mache als Du." erwiderte Sua.
Also Sua und Gahyeon.
„Ok,ok. Ich bin aber so aufgeregt, wir hatten schon lange kein Besuch mehr. Und Handong lach nicht über mich!" erzählte Gahyeon ganz aufgeregt.
Das andere Mädchen, mit dem langem Gesicht, was sich lachend an Gahyeon schmiegte muss Handong sein.

„Jaja jetzt sei still, ich muss mich konzentrieren" das schelmische Lächeln auf Sua's Gesicht verschwand und würde ernst. Wie das der zwei anderen.

„Wer entscheidet, hierher zu kommen wird alles mit uns Teilen. Damit meine ich alles. Darunter wohl die schwerste Last. Unsere Albträume. Wir mussten Leiden, so leide auch du. Hilfst du uns jedoch zu entfliehen, werden wir Dir helfen. Jede zeigt uns ihren Albtraum. Du wirst sieben Mal unsere Schmerzen fühlen und ansehen, wie wir aus dieser Welt verschwanden. Jedoch werden wir es Dir nicht einfach machen denn wir wollen auch unseren Spaß. Also rette uns und wir retten dich. Wirst du es nicht schaffen, so bist Du ein neues Mitglied unserer Sammlung." erzählte Sua als sie weiter das Pendel schwing

Ich muss sie retten.

A Nightmare to rememberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt