Wir hatten heute einen Poetryslamworkshop mit Bas Böttcher und das ist, was dabei rausgekommen ist :D
Verlassene Gassen einst bewohnt von krassen Massen,
sind im Kontrast zu nassen Trassen an der Reihe die Massen zu hassen.
Schaffende Schafe auf zwei Beinen stolperten stetig über standhafte Steine und die Kraft von alleine ließ sie zu Boden fallen.
Verlassene Gassen fühlen sich von den Massen verlassen, ja die Massen haben sie allein gelassen.
Doch wieso haben die Gassen sie verlassen gelassen?
Und wieso haben die Massen die Gassen nicht gelassen gelassen?
Verlassene Gassen fragen sich, warum die Massen sie verlassen. Ob sie sie hassen? Wieso verlassen die Massen die Gassen, wenn die Massen selbst nicht verlassen werden wollen? Oder sind sie schon längst verlassen? Ist es das?
Verlassene Massen, wohnend auf nassen Trassen sehnen sich nach krassen Gassen.
Wie schaffende Schafe auf zwei Beinen stolperten sie stetig über standhafte Steine und die Kraft alleine ließ sie zu Boden fallen.
Verlassene Massen fragen sich, warum die krassen Gassen sie verlassen lassen.
Verlassene Massen haben die krassen Gassen verlassen, ja, haben sie sie allein gelassen?
Wieso sind die verlassenen Massen ohne krasse Gassen nicht mehr so gelassen?
Und wieso sind die krassen Gassen jetzt verlassene Gassen?
Die verlassenen Massen fragen sich, ob die verlassenen Gassen sie wieder dort leben lassen. Ob sie sie hassen?
Und so verlassen die verlassenen Massen die nassen Trassen und gehen zurück zu den krassen, verlassenen Gassen, die sie dort leben lassen und nicht hassen.
Ob jetzt alle glücklich sind? Das wird sich nicht sagen lassen.
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A Thousand Colourful Universes [THOUGHTS]
RandomTräumer. Das ist wahrscheinlich das Wort, was mich am besten beschreibt. Ich träume am Tag und in der Nacht, immer wenn ich gerade Zeit habe. Dabei bilden sich viele kleine Universen und Welten in meinem Kopf. So viele, dass ich manchmal schon selbs...