Ein blaues Kissen

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Don-t judge me - mir ist langweilig, ich habe keine anderen Ideen und mit irgendwas muss ich die Geschichte ja hochladen. Außerdem habe ich da gerade Lust drauf und auch ein paar Ideen!

Y/N = Your/Name

Y/N durchquerte die von grauem, matschigem Schnee bedeckte Straße und steuerte auf esse Schule zu. Das rote (oder so) Schulgebäude hätte sich früher vielleicht von dem grauen Nebel abgehoben, aber die Farbe war über die Zeit verblasst. Die Luft war kühl und eine Brise trug den unangenehmen Geruch der Autos zu esser Nase und Y/N dämmte automatisch essen Atem, um diese Wahrnehmung zu unterbinden. Als Y/N die schützenden Türen des Schulgebäudes hinter sich zufallen lassen hatte, atmete es wieder auf und begab sich zu essem Klassenraum. Dort stellte es fest, dass keine esser Mitschüler bisher dort war. Dementsprechend unerkannt konnte Y/N esses Wichtelgeschenk in den Schrank legen, ohne dass jemand anderes es erkennen konnte. Das Geschenk war ein selbst geschnitzter Zauberstab - jeder sollte etwas selbst machen, da es persönlicher wirkte. Nicht, dass ein Schüler diese Idee gehabt hatte, natürlich war es die Klassenlehrkraft gewesen, die diese Vorgabe gemacht hatte. Als Y/N sich an seinem Platz niedergelassen hatte, zog es ein Handy/Buch hervor, um sich zu beschäftigen. Nach und nach trudelten auch die anderen Schüler ein, gefolgt von der Lehrkraft, die alle mit einem fröhlichen, motiviert klingenden „Guten Morgen!” weckte, was ungewöhnlich motiviert erwidert wurde. Was die Schüler so motivierte, war die Aussicht auf die Weihnachtsfeier, die heute den Unterricht ersetzte. Die Lehrkraft hatte Weihnachtsplätzchen gebacken, was von den Schülern begrüßt wurde. Sie zog - zur Überraschung aller anwesenden - eine Gitarre hervor und stimmte diese. Dann lächelte sie die Klasse mit der Motivation an, die sie gerade verloren hatte - es war offensichtlich, was gefordert war. Eine Stille breitete sich aus.
„Was wollt ihr denn Singen?”, fragte die Lehrkraft die Klasse. Jemand aus der hinteren Reihe brüllte ein Lied von einem derzeit beliebten Gangsterrapper, was die Lehrkraft aber mit einem: „Nie gehört. Das würde ich nicht begleiten können, das müsstest du dann alleine spielen” kommentierte, was die Person sofort dazu veranlasste, den Vorschlag zurückzunehmen. Schlussendlich sangen sie dann doch einmal „Gloria in excelsis Deo”, jedoch nicht ohne das Gloria übertrieben in die Länge zu ziehen, was jedoch absehbar gewesen war. Die Feuer schritt fort.

Nach einiger Zeit der feierlichen Party kamen dann die Wichtelgeschenke an die Reihe. Dass die Person sich über den Zauberstab freute, war eine angenehme Überraschung. Die Lehrerin erhielt ein Paar gestrickte Socken, was noch verwunderlicher war. Sie selbst verschenkte eine weitere Portion Kekse, die sie in einem kleinen Stoffbeutel verpackt hatte. Y/N hätte sie gerne gehabt, bis es jedoch sein tatsächliches Geschenken in den Händen hielt: ein selbstgenähtes Kissen, blau, mit einem wunderschönen Schmetterling darauf abgebildet und mit Schnörkeln verziert. Y/N fand das Kissen wunderschön und fühlte sich sofort schlecht, weil es selbst so etwas unschönes und unnötiges verschenkt hatte, aber der warme und weiche Vliesstoff beruhigte esse aufkommenden Zweifel und gab es ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Dieses Kissen war es Zuhause.

Einige Zeit später hatte sich Y/N in essem Zimmer verkrochen und sich mit dem blauen Kissen im Arm aufs Bett gelegt. Es fühlte sich einfach richtig an, gemeinsam einfach nur dazuliegen und die Gedanken schweifen zu lassen.  Das Kissen schien alle dunklen Gedanken abzudämpfen, sodass alles, was Y/N hätte heimsuchen wollen, nicht kommen konnte. Das Kissen verursachte ein angenehmes Gefühl in Y/N's Bauch, es war warm und machte es einfach glücklich. Und so beschloss Y/N, dass es dieses Kissen... dieses... Kissen! Nie verlieren wollen würde.

War das kreativ? Ich würde ja ja sagen, aber ich bin sowieso komisch, also vertraue ich meinem Urteilsvermögen nicht ganz. Aber ich habe Hunger. Ich glaube, ich bin zu faul, mir etwas zu essen zu machen. Egal. Gebt mir Vorschläge für Oneshots. Danke. Tschüss. Viel Spaß. Bei. Was auch immer. Schlaft schön. Das klang, besonders in diesem Zusammenhang, pervers. Egal.
Ich habe weder Grammatik noch Zeichensetzung noch Rechtschreibung korrigiert. Ich zähle darauf, dass ihr das für mich macht! :p

RandomCharacters x Reader Oneshots {On request}{dam slow} || GermanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt