Alles was ich brauche

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Ich trug die weinende Lucy zum Chrongrapghen und nahm sie noch einmal meinen Arm. "Es tut mir leid für dich!" "Es braucht dir nicht leidtun, es war meine Schuld." "Es war nicht deine Schuld! Gwendolyns Verschwinden war ungünstig geplant." Ich versuchte zu lächeln, was mir  aber nicht gelang. Sie kicherte schmerzvoll. "Ich habe es mir gewünscht! Das war das Problem." "Doch das muss es nicht sein. Überanstrengung ist meistens der Grund." Mit meinen Worten wollte ich sie aufmuntern, doch ihre Traurigkeit war einfach zu groß. Sie tat mir sehr leid, denn schließlich war sie nun auch ein Teil meiner Familie, als ich erfuhr, dass Lucy und Paul Gwens Eltern waren. "Ich hoffe mit euren Zwillingen" ich zuckte zusammen "geht alles gut!" Ich nickte mit verzerrtem Gesicht. "Vielleicht können wir dir ja eins abgeben!" witzelte ich und Lucy lachte, es munterte mich auf, dass sie lachte. "Nein, es sind eure Kinder, ich mische mich da nicht ein, natürlich helfe ich euch gerne aber ich kann sie nicht großziehen." "Wie hätte den euers geheißen?" "Florian oder Madeline!" sie lächelte gequält. "Es tut mir leid, wenn ich dich verletzt haben sollte!" "Nein, nein, es geht schon." Wieder streichelte ich ihren Rücken. "Wir müssten bald zurückspringen!" "Ich weiß!" *Puff* weg waren wir. "Alles in Ordnung Lucy?" "Ja es geht mir gut." "Okay, gehen wir." Wir liefen entlang im Hyde Park. "Alles was ich brauche habe ich, einen tollen Verlobten, eine tolle Tocher, einen tollen Schwiegersohn und bald auch tolle Enkel."

Opalorange - Liebe geht durch alle ZeitenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt