Wird sie wieder gesund Doktor Mrasek?", fragte Daryl und schaute dabei auf seine Schwester die im Koma lag. "Ihre Werte sind alle normal und wenn es weiter so gute Werte bleiben wird sie demnächst aufwachen", sagte Doktor Mrasek. "Es ist alles meine Schuld, ich hab Mama versprochen, dass ich auf sie aufpasse und dann baue ich auch noch einen Unfall.", er legte sein Kopf in seine Hände. "Seien sie lieber froh das sie nur im Koma liegt und nichts schlimmeres passiert ist." Daryl nickte nur. Er wusste nicht wirklich was er von diesem Doktor halten soll. "Wann wird sie wieder aufwachen?", er nahm die Hand seiner Schwester. "Das kann ich nicht genau sagen aber wenn wir Glück haben könnte sie schon in ein paar Stunden aufwachen.", er nickte Daryl zu und verließ das Krankenzimmer. "Bitte meine kleine Prinzessin, lass mich nicht allein. Ich brauche dich. Du bist alles was mir geblieben ist. Du kannst nicht einfach sterben. Ich liebe dich doch!" Als er das sagte musste er weinen. " Ich liebe dich doch auch!", sagte eine schwache leise Stimme." Schnell blickte Daryl auf seine Schwester. "Du lebst...omg Liz du lebst", vor Freude umarmte er schnell seine Schwester. "Was...Was ist passiert?", stammelte sie ganz langsam und leise. "Wir hatten einen Unfall Liz, das ist alles meine Schuld . Es tut mir so leid." Lizzy schaute ihn an. Plötzlich fing der Kardiograph (ein Gerät wo man den Herzschlag sieht) an, ganz laut und lang zu piepen. Die Ärzte kamen schnell in das Zimmer und schuppsten Daryl zur Seite. "Schnell den Defibrillator!" (Elektroschockgerät zum wiederbeleben), sagte Doktor Mrasek. "Was ist mit Ihr?"....."Doktor Was ist mit meiner Schwester???" Daryl traute seinen Augen nicht. Drei Ärzte standen um seine Schwester herum und versuchten sie wiederzubeleben. "Hände weg!", sagte der eine Arzt und probierte sie wiederzubeleben. Nach dem sie es das dritte mal probiert haben gaben sie auf. Sie schalteten das Gerät aus. "Es tut uns so leid für sie." Doktor Mrasek legte seine Hand auf Daryls Schulter. "FASSEN SIE MICH NICHT AN!" Er schlug die Hand von seiner Schulter. "Bitte bleiben Sie ruhig. Ich weiß das es für Sie schwer ist aber bitte versuchen Sie es." "ICH SOLL RUHIG BLEIBEN??? MEINE SCHWESTER IST GERADE GESTORBEN UND ICH BIN DARAN SCHULD!!" Wärend Daryl das sagte, schlug er gegen die Wand. "ICH BIN GANZ ALLEIN DARAN SCHULD DAS SIE JETZT TOT IST!" Er schlug immer mehr auf die Wand ein so das seine Hände schon bluteten. "Bitte beruhigen Sie sich!", sagte Doktor Mrasek und ging auf Daryl zu. "Ich weiß was sie gerade durchmachen. Ich hab vor ein paar Jahren meine Schwester auch verloren. Ich kann Ihnen helfen." Er schaute Daryl an. "WIE WOLLEN SIE MIR BITTE HELFEN???" Genervt schaute er den Doktor an. "Ich werde ihnen jetzt eine Spritze geben und danach wird alles wieder besser sein." Doktor Mrasek holte eine kleine Spritze aus seiner Tasche. "Geben sie mir bitte ihren Arm. Ich verspreche Ihnen danach geht es Ihnen besser." Daryl verdrehte nur die Augen. "Die Spritze bringt sie auch nicht zurück", er schaute seine kleine Schwester an. Doktor Mrasek nutze die Chance und rammte Daryl die Spritze in den Arm. "Ey was soll das weee... " Daryl verlor sein Bewusstsein.
"Hallo, mein Name ist Thomas Flegel. Ich brauch sofort ein Krankenwagen auf dem Schleichweg 49. Da sind zwei Autos zusammengefahren. Drei verletzte Personen. Bitte beeilen Sie sich." Der Junge steckte sein Handy wieder in die Tasche und öffnete die Beifahrertür des Autos. "Hallo? ", Thomas schlug leicht mehrfach auf die Wange von Lizzy, "können Sie mich hören?" Langsam öffnete Lizzy ihre Augen. "Wer bist du?", Lizzy schaute sich langsan um. "OMG DARYL!" Sie wollte sich gerade zu Daryl beugen als der Junge sie aufhielt. "Nicht bewegen, wir wissen noch nicht was für Verletzungen du hast also bleib sitzen!" Lizzy verdrehte die Augen. "Mir geht es gut..."meinte Liz."Das sagen alle und dann bringen sie sich um!" Er schaute Lizzy an. "Bitte tu mir einfach den gefallen und bleib so lange ruhig sitzen bis der Krankenwagen kommt." Sie nickte nur. "Gut", er lächelte sie an. Lizzy schaute ihren Bruder an. "Daryl bitte wach auf." Wärend sie ihren Bruder weiter anschaute kam endlich der Krankenwagen. Die Sanitäter kamen zu Lizzy. "Haben Sie Schmerzen?" Der Sanitäter leuchtete Lizzy in die Augen. "Mir geht's gut, schauen Sie lieber nach meinem Bruder!" "Können Sie aufstehen?" Lizzy nickte und stand langsam auf. "Gut setzen sie sich bitte in den Krankenwagen. Ihren Bruder werden wir da gleich hinbringen." Lizzy ging zum Krankenwagen und wartete. Thomas lief ihr natürlich hinterher. "Ist mit dir wirklich alles gut?", er schaute sie besorgt an. " JA mir geht es gut. Ich will nur wissen wie es meinem Bruder geht!" Nachdem sie sich in den Krankenwagen gesetzt hatte, brachten die Sanitäter schon ihren Bruder in den Krankenwagen. "Wie geht es meinem Bruder?", fragte Lizzy besorgt. "Ihm geht es gut, er hat nur eine leichte Gehirnerschütterung. Wir fahren ihn jetzt ins Krankenhaus.", antwortete der Sanitäter. "Darf ich mit?", fragte Lizzy. "Erst müssen sie uns noch paar Informationen und ihre Daten geben dann können sie mit.",sagte ein Polizist der gerade angekommen war. Lizzy nickte nur und redete dann mit dem Polizisten. Nach Zehn Minuten waren sie fertig. Sie verabschiedete sich von dem Polizisten und von Thomas und stieg dann in den Krankenwagen. Nach 10 minütiger Fahrt m waren sie am Krankenhaus. Daryl wurde nochmal richtig untersucht und dann in ein Zimmer verlegt. Seine kleine Schwester blieb die ganze Zeit an seiner Seite.
"Hallo, ich suche Daryl und Lizzy. Ich bin ein Freund von ihnen.", sagte ein Junge. "Wie ist ihr Name?", fragte die Krankenschwester. "Mein Name ist Thomas Flegel." Die Krankenschwester schaute in die Akten von Daryl. "Tut mir leid aber ein Thomas steht hier nicht auf der Besucherliste." Mit einem entschuldigten Blick schaute sie Thomas an. "Können sie bitte Lizzy fragen ob ich zu ihnen darf?", bittete er die Krankenschwester. "Ja das kann ich machen, ein Moment bitte.",die Krankenschwester stand auf und ging zu lizzy. Thomas wartete gefühlt zehn Stunden bis die Krankenschwester wiederkam. Aber sie kam nicht allein, sie hatte Lizzy dabei. "Hi Thomas",sagte Lizzy schüchtern. "Hey, wie geht's dir?",fragte er besorgt. "Naja Daryl ist immer noch nicht wach", traurig schaute sie auf den Boden. "Ist es in Ordnung das Thomas mit zu Daryl darf? ",fragte die Krankenschwester. "Ja, es geht in Ordnung",sagte Lizzy und schaute Thomas an. Er lächelte leicht. "Komm mit",sagte Liz und ging mit ihm zu dem Zimmer indem Daryl lag. Als sie im Zimmer ankamen setzte sich Lizzy zu Daryl aufs Bett und Thomas setzte sich auf den Stuhl der im Zimmer stand. "Die Ärzte sagen das er nur eine leichte Gehirnerschütterung hat...sie sagten auch das er in den nächsten paar Stunden aufwachen wird...ich hoffe das sie recht haben." Sie schaute die ganze Zeit ihren Bruder an. Gerade als Thomas was sagen wollte, viel der Strom aus. Lizzy erschrak. "Keine Angst Lizzy, das Krankenhaus hat ein Notstromdings, also wird das Licht gleich wieder angehen." Kaum hatte er das gesagt, so ging auch das Licht wieder an. "Was ist passiert"; fragte eine leise Stimme. "OMG DARYL", lizzy freute sich so sehr das sie Daryl gleich umarmte. "Lizzy, kleines du lebst." Er drückte seine Schwester ganz sehr an sich. "Natürlich leb ich...wie kommst du darauf das ich tot sei...du warst derjenige der im Koma lag!". Daryl schaute seine Schwester an. "Also hab ich das alles nur geträumt!", Daryl viel ein Stein vom Herzen. "Was hast du den geträumt?";fragten Thomas und Lizzy gleichzeitig. "Ich hab geträumt das du vor meinen Augen im Krankenhaus gestorben bist und der alte Doktor hat gesagt er könnte mir helfen und hat mir so ne Spritze gegeben und die hat wirklich geholfen den ich hab dich wieder!" Er strahlte über das ganze Gesicht. "Ich bin so froh das du lebst", sagten die Geschwister zugleich. "Ich will euch ja jetzt nicht den Moment zerstören...aber...findet ihr es nicht auch merkwürdig das noch kein Arzt bzw. Krankenschwester bei uns war?"
Die Geschwister nickten Thomas zu. Plötzlich fingen an die Lichter zu flackern. "Das sieht nicht gut aus, haben wir etwa einen Stromausfall?", fragte Daryl. "Ja haben wir aber wir haben Notstrom ...der aber auch nicht wirklich funktioniert...ich hoffe das der Strom bald wieder kommt." Sagte Lizzy und kuschelte sich an ihren Bruder. "Ich werd dann mal ein Arzt holen",sagte Thomas und drehte sich um. " Die Geschwister nickten nur und Thomas ging raus um ein Arzt zu holen. Nach ein paar Minuten kam er zurück. "Guten Tag, mein Name ist Dr. Mrasek. Wie gehts ihnen Daryl." Daryl war sprachlos...es war genau der selbe Doktor wie aus seinem Traum. "Vergessen Sie es ich lasse mich nicht von Ihnen behandeln!" Er stand auf und ging zur Türe. "Wie ich sehe scheint es Ihnen blendend zu gehen." Alle schauten Darly hinterher, aber ihn störte es nicht den er ging einfach aus seinem Zimmer. "Daryl warte! ", Lizzy sprang auf und rannte ihrem Bruder hinterher. "Du kannst doch nicht einfach gehen ohne zu wissen ob es dir wirklich gut geht!" Sie zog an seinem Arm damit er stehen bleibt. "Das war der Doktor aus meinem Traum...der der mich einfach so umgebracht hat...mir geht es außerdem gut, würde es mir schlecht gehen würde ich nicht mehr stehen." Lizzy blieb stehen und dachte darüber nach was Daryl gesagt hatte. Er aber lief weiter. Plötzlich ging das Licht ganz aus. Nun stande Lizzy ganz allein im Flur ohne Licht. Sie fing an ganz laut zu schreien, weil sie Angst im Dunkeln hat. Ihr Bruder hörte den Schrei und rannte so schnell er konnte wieder zu seiner Schwester. "Kleines ist alles okay???",fragte er besorgt. Weinend antwortete sie:"ich hab Angst Daryl ....solche Angst ." Er hob seine Schwester hoch. "Keine Sorge ich bin da. Wir gehen jetzt einfach wieder zurück in mein Zimmer und dort warten wir so lange bis der Strom wiederkommt." So machten sich die Geschwister auf den Weg zum Zimmer.
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Geschwisterliebe
RandomUnsere Mutter sagte damals, als Sie im Sterben lag, dass die Welt bald untergehen wird. Doch sei es nicht so wie die Wissenschaftler es voraussagten. Die Welt würde schon bald voll mit Toten sein. Wir sollten uns auf das schlimmste vorbereiten. Natü...