Kapitel 1

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Pov. Maudado
Ich stand auf dem Dach meiner Schule
Alles sollte jetzt enden. Ich trat mit einem Fuß nach vorne. Es fühlte sich so an als ob alles in Zeitlupe laufen würde. Als ich mit meinem anderen Fuß schon in der Luft war um zu springen zog mich jemand am Arm zurück. Ich verstand nicht wer es war aber er nahm mich plötzlich auf den Arm und trug mich runter. Unten angekommen ließ er mich endlich von seinem Arm und ich konnte zum ersten Mal richtig sein Gesicht sehen da er mich so auf dem Arm hatte das ich kaum etwas sehen Konnte. Er war größer als ich und sah ehrlich gesagt echt schön aus im Gegensatz zu mir. Ich schaute mich um. Viele Leute darunter meine Mutter. Sie weinte nicht aber man sah das sie leidet. Ich hasse es sie so zu sehen. Nach ein paar Minuten kam ein Krankenwagen der meiner Meinung nach echt überflüssig war. Ich meine ich konnte wegen diesem Typen nicht Mal springen. Trotzdem nahm er mich mit. Ich setzte mich auf die Krankenliege die im Krankenwagen war und ab da kann ich mich an nichts mehr errinern nur das alles schwarz wurde ich dachte erst ich hätte es doch geschafft aber ich merkte, dass es nicht der Fall war da ich nach "kurzer" Zeit wieder aufwachte
So aber jetzt erstmal von vorne.
Also mein Name ist Maurice
Ich bin 16 Jahre alt, habe keine Hobbys, keinen Freund ja ich bin Schwul, werde in der Schule deswegen gemobbt. Ich hasse diese Welt. Ich saß Mal wieder auf meinem Fensterbrett und dachte nach. Wieso kann ich nicht einfach gehen? Ich habe niemanden dem ich etwas bedeute! Warum ist es so unfair? Warum habe ich keine Freunde? Meine Mutter war ständig auf Geschäftsreisen oder war betrunken. Sie trank erst seit dem Tod meines Vaters der jetzt schon drei Jahre zurückliegt. Morgen war mein Erster Schultag an der neuen Schule ich hatte Angst das es wieder so werden wird wie an meiner alten Schule es ging dort soweit das ich ins Krankenhaus musste weil mich ein Schüler getreten und geboxt hat. Ich sprach seit dem Tod meines Vaters nicht mehr so oft, schloss mich nach der Schule sofort in mein Zimmer ein und kam erst am nächsten Morgen wieder raus. Als ich mit diesen bescheidenen Gedanken fertig war bemerkte ich erst das ich geweint hatte.
Ich fing wieder Bei diesen Gedanken an. Immer und immer wieder kam die Erinnerung an Den Tag wo mir gesagt wurde das mein Vater Tod sei. Immer wieder kam die Erinnerung daran als ich im Krankenhaus aufgewacht bin und mir gesagt wurde dass ich von einem anderen Schüler verprügelt wurde. Ich konnte einfach nicht mehr. Ich schlich ins Badezimmer und stahl mir eine Rasierklinge. In meinem Zimmer angekommen fing auch schon an das Metallstück durch meine Haut zu ziehen nach ca. 5 Tiefen Schnitten voll Selbsthass schaute ich auf die Uhr und musste feststellen das es schon nach 0:00 Uhr ist also legte ich mich in mein Bett und versuchte zu schlafen was mir wenig später auch gelang. Als ich am Morgen aufwachte war es erst 5:30 Uhr heißt ich könnte mir Zeit lassen. Ich schlich wie immer aus meinem Zimmer in die Küche um mir etwas zu trinken zu holen und danach meinen Rucksack um loszugehen. Ganz vorsichtig öffnete ich die Tür damit sie ja nicht quitschte und meine Mutter nicht auf wachte. Als dies Geschafft war ging ich raus und schloss sie wieder mit gleicher vorsichtig als auch das getan war rannte ich zum Bus um ihn nicht zu verpassen. Ich hatte mir wohl etwas zu viel Zeit gelassen. an der Bushaltestelle angekommen schauten mich ein paar Schüler an sie waren vieleicht 5-6. Klasse was ich versuchte zu ignorieren. Als der Bus nach wenigen Minuten auch Mal kam stieg ich als letztes ein um Berührungen aus dem Weg zu gehen ich setzte mich einfach neben irgendjemanden ohne ihm oder ihr auch nur einen Blick zu widmen. Die Fahrt verlief Recht normal und als der Bus bei der Schule anhielt musste ich erstmal staunen: drei Schulgebäude mit mindestens Fünf Etagen. Wie sollte ich mich hier bitte zurechtzufinden?! Nach gefühlten vier Jahren des Staunens, beschloss ich auch endlich ins Gebäude zu gehen in das alle gegangen waren; in das mittlere. Gleich am Eingang stand wo neue Schüler hin mussten. Ins Sekretariat. (wie unerwartet xD) ich schaute auf den Raumplan der Genau neben dem Aushang für neue Schüler hang.
Mittleres Gebäude 2. Stock Zimmer 46. Okay nur wo waren hier die Treppen? Ich irrte durch das Haus. Nach Ewigkeiten fand ich einen Fahrstuhl ich stellte mich hinein und drückte den Knopf für die Etage 2. Angekommen suchte ich das Raum 46 Welchen ich zu meiner Überraschung ziemlich schnell fand. Na gut es war der 6 Raum in der Etage aber ich war trotzdem stolz. Ich atmete vor der Tür noch einmal durch und klopfte dann. Eine weibliche Recht nette Stimme antwortete das ich eintreten kann was ich danach auch tat.
Ich stellte mich vor ihren Pult und sie musterte mich
(S= Sekretärin M= Maurice)
S:„Sie sind dann wohl Herr Maurice Doll?"
M:„Ähh..j..ja"
S:„Okay Zimmer 47 Sie sind in der Klasse 10b"
Ich nickte und verließ den Raum.
Zum Glück war der Raum nicht weit weg von dem Sekretariat sonst hätte ich wahrscheinlich wieder ziemlich lange suchen müssen. Wieder klopfte ich vorsichtig an die Tür und wartete auf die Bestätigung das ich reinkommen dürfte die ich nach wenigen Sekunden auch bekam.
Die vermutliche Lehrerin schaute mich lächelnd an und sagte:„Hallo du musst Maurice sein Richtig?" Woraufhin mich alle anstaarten ich wurde nervös. Ich nickte langsam und hoffe einfach das die Schüler aufhören würden mich anzuschauen.

973 Wörter

Soo ihr kleinen Azzlacks das ist meine erste Geschichte also biittee seid nicht so streng xc

~Eure Lumari

»Wo Alles Enden Sollte« ||Zomdado||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt