Chapter 1: The Sport cabin

36 2 0
                                    

P.o.v. Jimin

Mit gehobener Augenbraue sah ich zwischen den Reihen hindurch. Es war laut und stickig. So langsam hatte ich mich gefragt was ich hier eigentlich machte, warum war ich eigentlich hier? Dann viel mir wieder ein, dass mein bester Freund Kim Taehyung in diesem Moment ein Basketballspiel hatte. Im selben Moment hörte ich noch die schrille Trillerpfeife der Trainerin, die ein paar Schritte neben mir stand.

Ich wibbelte mit meinem Bein da ich etwas nervös war, jedoch wusste ich nicht aus welchen Grund. Ich wank Tae, um auf mich aufmerksam zu machen. Er hatte mir kurz zugenickt um anzudeuten, dass er mich gesehen hat, als er sich schließlich zu mir setzte, dauerte es auch nicht mehr lange, bis der laute Ton der Trillerpfeife zu hören war. Einer der Spieler wurde ausgewechstelt, er saß sich direkt neben mich, ein Junge in meinem Alter, etwa so groß wie ich, mint-grüne Haare und einen depressiven Gesichtsausdruck. Innerlich hoffte ich, dass er mich nicht ansprechen würde, da ich immer versuche den Kontakt zu Fremden zu meiden.

Dann geschah es, er sah mich an sein Mund öffnete sich und ich wartete auf einen Ton, dann schloss er den Mund und drehte sich wieder weg. Ich wunderte mich und fühlte mich, leider Gottes, gezwungen etwas zu sagen. "Hey... ich bin Jimin. Hast gut gespielt." Mehr kam nicht raus, ich wartete auf eine Antwort. Ich sah nur wie er mich musterte aber vorerst nichts sagte, dann jedoch sagte er, "Ehhh, ja ähm, danke.... Yoongi.". Ich musste, warum auch immer schlagartig anfangen zu grinsen, anschließend fuhr ich mir durch die Haare, dies war schon immer eine meiner nervigen Angewohnheiten. Als nächstest versuchte ich, wie auch immer, Smalltalk zu beginnen, es gab nur wenige Dinge, die ich weniger mochte. Nach einer Weile wirkte er von mir genervt und sagte, "Das Spiel ist gewonnen, wir führen mit 8 Körben. Ich gehe mich umziehen, ich sah nur noch wie er in der Menschenmenge unterging.

Da meine Freundin Yuki im selben Moment Pause machte, ging ich zu ihr, denn ich wollte mich von ihr verabschieden, da mir das Spiel zu langweilig wurde. Bei ihr und ihrem Cheerleader-Team angekommen, gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn, "Wir sehen uns nacher, ich hau jetzt ab". Ich ging noch am Spielfeld vorbei, um Tae anzudeuten, dass ich gehen und ihn später anrufen würde. Schließlich machte ich mich auf den Weg zu den Umkleiden, da man nur durch diese von der Turnhalle in den Flur gelangte.

Als ich bei einer der offenen Umkleiden ankam, sah ich erst als ich drin war Yoongi auf der Bank sitzen, nur mit einem umgebundenen weißen handtuch durch die man leichte Abdrücke seines Gliedes erkennen konnte, ich versuchte meinen Blick auf seinem Gesicht zu fokussieren. Schließlich sah ich auf den Boden und ging weiter grade aus. Ich hörte nur wie er sagte, "Schon Sehnsucht?". Wie auf Knopfdruck bekam ich einen roten Kopf und versuchte mich mit folgenden Worten zu rechtfertigen, "Eh, ich wollte eigentlich nur gehen... und das geht eben nur durch die Umkleiden." Ich versuchte durch die, mir gegenüberliegende Tür zu fliehen, doch dann stand er plötzlich auf, verschloss die Tür und sagte nur, "Du störst nicht, kannst gerne noch was bleiben", dann ging er zur anderen Tür, die er ebenfalls verschloss. Anschließend versuchte ich mich aus der Situation rauszureden, "Ähmm.. also, ich muss noch lernen, weißt du?". "Lernen?", er lächelte mich leicht an und kam wenige Schritte näher, "Ich kann dir Französisch beibringen." Ich schluckte und lächelte während ich so tat, als verstünde ich seine Andeutung nicht, "Eigentlich bin ich relativ gut darin." Er schmollte gespielt und sagte mmit einer verzerrten Stimme, "Bleib doch noch.". "Du bist nackt...", habe ich trocken festgestellt und steckte anschließlich skeptisch meine Hände in die Hosentaschen, "...und außerdem noch nass." Er ging ein Paar weitere Schritte auf mich zu, "Ich habe doch ein Handtuch um.", flüsterte er mir ins Ohr. Ich zuckte zurück und lehnte mich, als wäre nichts passiert, gegen die Wand hinter mir. "Aber sonst nichts." Ich fuhr mir durch die Haare und hob eine Augenbraue. "Soo..." er ließ einfach grundlos sein Handtuch fallen, "Jetzt habe ich nichts mer an.", er zwinkerte mir zu. Erschrocken drehte ich mich um. "Sag mal, willst du mich verarschen?" Ich starrte die Wand an und gab mein bestes mich nicht wieder zu ihm umzudrehen. Ich wartete darauf, dass er sich für seine Tat rechtfertigen würde, doch alles was ich zu hören bekam war: "Kannst ruhig hinsehen, würde ich in deinem Fall auch tun.", dann zog er ruckartig an meinem Handgelenk, so dass ich mich automatisch zu ihm drehte. "Ich weiß ja nicht was das werden soll, aber ich habe eine Freundin!", versuchte ich mich zu verteidigen und kniff die Augen fest zusammen. Da ich meine Augen zusammen drückte, bemerkte ich nicht, was er tat. Das nächste was ich spührte, war seine Hand die an meinem Hintern wanderte, er kniff mir einfach so, ohne Vorwarnung in die Pobacke. Wie ein erschrockenes Reh sprang ich leicht nach hinten, quickte sehr unmännlich auf und ignorierte den Schmerz, den ich in meinem Hinterkopf verpührte, da ich mit der Wand kollidierte. "Ehh." War das einzige was ich aus meinem Mund rausbekam. Ich traute mich weiterhin nicht meine Augen zu öffnen.

P.o.v. Yoongi

Ich hatte dieses Gefühl, dass er nicht so hetero ist, wie er behauptet, es zu sein. Da er immer noch seine Augen geschlossen hatte, entschied ich mich dazu, ihm einen Kuss zu geben. Als nächstes hat er, erfolglos, versucht mich von ihm zu drücken, als er merkte, dass es hoffnungslos war, ergab er sich seinem Schicksal und hat mich machen lassen. Langsam bewegten sich seine Lippen harmonisch zu meinen, es scheint ihm zu gefallen, obwohl er sich gleichzeitig anmerken ließ, dass er versucht dagegen anzukämpfen. Mit der Zeit versuchte ich auch meine Zunge in seinen Mund einzudringen. Mit Erfolg, er gewährte mir Einlass. Da ich mittlerweile wusste es gefällt ihm, führte ich meine Hände, ohne langes Nachdenken, unter seine Hose und streichtelte über seinen fülligen Hintern. Als ich bemerkte, dass er versuchte die Kontrolle zu übernehmen, indem er eins seiner Beine um mich schlang und seine Hüfte gegen die meine zu reiben, wurde ich nervös und drückte ihn deshalb ruckartig auf die Knie, "Blas mir einen."

P.o.v. Jimin

Nun realisierte ich was hier eigentich passierte. Ich starrte ihn verdattert an, ignorierte die Tatsache, dass ich praktisch grade ein Standgebläse war und stürtzte mich zur Tür hinaus. Ich habe ihn noch sagen hören, "Bis dann.". Ich verließ die Turnhalle und fuhr auf direktem Weg nach Hause um eine lange warme Dusche zu nehmen. Was war das und warum hat es mir gefallen?

The Angel & The Devil // YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt