1.Teil

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Versprochen"

Nun saß ich hier

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Nun saß ich hier.
Stunden lang stille.
Kein einziges Wort verließ meine Kehle. Ich fuhr mir über mein Gesicht.
Zwang mich langsam auf die Beine.
Ich weiß nicht wie Lange ich hier saß aber schon beim aufstehen taten mir die Füße weh.
Ich layla Ataoglu war ein ganz normales Mädchen mit ganz normalen Problemen.
Mein Leben war nah zu perfekt.
Ich Habe in meinem kleinen perfekten Leben gelebt.
Niemand sollte mich stören ich alleine für mich.
So war ich glücklich allein und frei.
Bis ich ihn kennenlernte.
Wie kann eine Person jemanden so krass täuschen?
Können Augen lügen?
Können verliebte Auge lügen?
Meine Augen fuhren über die Wände. Über den Boden. Ich sah mir alles an.
Mir kamen die Erinnerungen in den Kopf und ich fing an ironisch zu grinsen. „Lügner." murmelte ich und stand auf. Ich lief die Treppen hoch.
Bei jeder Stufe erinnerte ich mich an gestern wie er mich die Treppen hoch trug.
Meine Augen füllten sich erneut und meine Augenbrauen zogen sich zusammen. „Lügner."
Oben vor der Tür blieb ich stehen. Ich trat ins Zimmer rein. Es roch noch nach ihm.
Ich lief auf das große Bett zu.
Es war noch unordentlich. Ich setzte mich an den Rand des bettes. Wie konnte er nur?
Ich drehte mein Gesicht zum Fenster, wo schon die Sonne unterging. Ich fing an wieder zu grinsen. „LÜGNER!" brüllte ich. Du bist ein Lügner Azad.
Ein Heuchler, ein Verräter bist du.
Ich fuhr erneut über mein Gesicht und wusch mir die Tränen weg.
Zwingend stellte ich mich vor dem Spiegel.
Das weiße Nachthemd viel über meine braunen Schultern.
Ich hob mein Kopf.
Meine Haare verwüstet meine Augen rot. Und in meinen Augen?
Nix.
Meine braunen Augen leuchteten nicht mehr wie gestern Nacht.
Sie waren voller Tränen.
Ich schloss meine Augen und holte tief Luft.
Seine Hände fahren über meine Taille.
„Wunderschön." Flüstert er in mein Ohr.
Ich öffnete sofort meine Augen und löste meine Hände von meiner Taille.
Komm zu dir layla!
Seine Lippen lösten sich von meinem Hals und ich zog ihn an seinem Haar zurück sodass er gezwungen war in meine Augen zu schauen. „Ich liebe dich azad."
Keuchte ich und er fuhr über meine Wange.
Ich ließ einen lauten Schrei und lief die Treppen runter.
Das könnte nicht wahr sein.
Das hat er mir nicht angetan.
Unten lief ich im Wohnzimmer rum.
Was soll ich machen.
Ich schlug mit meiner handinnenfläche auf die Wand. „Bunu bana Nasil yapdin!" wimmernd sah ich mich um.
Als wäre es ein Zeichen des Schicksals schaltete sich alles ab.
Mit schnellen Schritten lief ich auf die Streichhölzer zu.
Ohne nachzudenken öffnete ich die Schachtel.
Er zog mich näher zu sich. Sah mir tief in die Augen.
Wimmernd fließen mir Tränen runter.
So sollte es nicht sein.
„Verlass mich niemals." ich legte meine Hände um sein Hals und er sah mir in die Augen. „Versprich es mir azad."
Er zog die Augenbrauen zusammen und fuhr mit seinem Daumen über meine Lippen.„Versprochen."
Ich ließ einen lauten Schrei von mir und ließ das brennende Stück Holz auf das Sofa fallen.
In der Sekunde find die Stelle an zu brennen.
Ich lief die Treppen langsam wieder hoch.
Oben schmiss ich mich aufs Bett.
Ich schloss meine Augen und fuhr über die Bettwäsche.
So sollte es nicht enden.

His weaknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt