Wenn ich Gedichte schreibe
beginnt und endet es im Chaos
doch die Idee bei der ich bleibe
lässt mich meist auch recht ratlos
Der Beginn liegt bei Worten wie Jacke
Was reimt sich dann drauf?
Hacke, Bezacke, Kanacke, Fregattte,
ach das klingt doch alles Kacke!
Nein, nein, ein gutes Gedicht muss her!
Dessen, ich zitiere meinen Deutschlehrer.
Dessen lyrisches Ich auf eine Reise geht,
und den Leser einfach mit sich trägt.
Nun gut sowas hat er nie gesagt
doch als ichs dachte wirkte es so weise und betagt
da fragt' ich mich: Wem schreib ichs zu?
Der Person, die mir lehrte im Nu
Gedichte zu schreiben, zu interpretieren, zu analy.....
Wissen Sie was? Ich schreibs ihm nicht mehr zu.
Wenn das nicht geht, fahr ich Mofa dann
so lange und weit bis es nicht mehr kann.
Denn dort bin ich allein und nicht abgelenkt
Da kann ich mir länger merken, was ich habe "gedenkt".
Sehen Sie? Bei diesem Gedicht fuhr ich nicht mit dem Mofa.
Deshalb ist es wahrscheinlich une Katastropha
Aber wenn es mal läuft stoppe ich nicht zu schreiben
Und suche verzweifelt nach Worten, die sich reimen.
Doch wenn selbst das Mofa nicht helfen kann
Ist das "langweiliger-Unterricht-Schema" dran:
Der Lehrer steht vorne und labert nur Stuss
und ich weiß, dass ich eigentlich zuhören muss.
Doch weil es auch sonst kein anderer tut
Schreibe ich. Dann war die Stunde wenigstens gut.
Mein Kopf ist nun leer
und das Papier relativ voll
denn ich schrieb was daher
und hoffe Sie finden es toll.