Tag und Nacht Angst

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Genauso wie es anfing,hörte es auch auf ,grauenvoll und furchterregend.

Ein dumpfes Geräusch gefolgt von einem schrillen Schrei ertönte in der Nacht und lies Daphne aus einem Traum aufschrecken. Sie setzte sich langsam auf und lauschte. Sie hörte nach kurzer Zeit ein leises wimmern das sie davon überzeugte das das nicht in ihrem Traum war.

Es war Stock duster und sie stolperte 2 mal bevor sie am Lichtschalter angelangt war. Mit einem Klick ging das Licht an und in ihrem Zimmer war es hell. Sie rieb sich die Augen und öffnete völlig verschlafen ihre Tür, das Licht erhellte noch ein Teil des Flurs gerade so das sie zu den Im Flur zugehörigen

Lichtschaltern fand um auch dort alles an zu schalten. Für einen kurzen Augenblick hätte Daphne schwören können etwas dunkles über den Boden huschen zu sehen, schüttelte aber nur den Kopf weil Ihre Augen wahrscheinlich einfach noch müde waren und langsamer hinterher kamen.

Sie schaute auf die Uhr im Wohnzimmer welche 01:00 zeigte. ,, eineinhalb Stunden Schlaf " Murmelte sie vor sich hin während sie den Flur rechts entlang ging um zum Zimmer ihrer kleinen Brüder zu kommen.

Sie öffnete die Tür und schaute hinein, toten Stille. ,,Alex?" flüsterte sie leise hinein. ,, Ich hätte schwören können das ich euch gehö-" in dem Moment flackerte das Licht im Flur und in dem Wohnzimmer und auf einmal war es Komplett dunkel.

Daphne stockte der Atem, das eine Glühbirne kaputt ging ist normal aber alle 5 gleichzeitig ? Sie hatte einen Stromausfall sofort ausgeschlossen da das Wohnzimmer noch etwas aus ihrem Zimmer Beleuchtet wurde.
Daphne hatte sich vor Schreck noch nicht vom Fleck bewegt, ihr Puls war enorm angestiegen.

Plötzlich kam ein lautes dumpfes Geräusch vom Anfang des Flures und klirrende laute aus der Küche. Daphne erwachte aus ihrer Schockstarre und betrat so schnell wie möglich das Zimmer ihrer zwei kleineren Brüder und verschloss die Tür schnellstmöglich und das alles so leise sie konnte. Sie drücke mit aller Kraft gegen die Tür falls das was sie gehört hatte versuchen sollte in das Kinderzimmer einzudringen.

Nach einiger Zeit ließen ihre Kräfte nach und sie rutschte mit den Rücken die Tür runter. An der Wand hing eine Uhr die immer noch Ein Uhr morgens anzeigte, sie war jedoch nicht stehen geblieben, der kleine Zeiger sprang immer auf er selben Sekunde vor und zurück. Sie schluckte und lauschte eine gefühlte Stunde bevor sie Fußstapfen hörte die vor der Tür stehen blieben.

Daphne schaute sich im Zimmer nach Gegenständen, die von nützen sein könnten, um. Ihr Blick wanderte schnell im Dunkeln umher, über das Spielzeug ihrer Brüder, deren Instrumente und über ihre friedlich schlafenden Brüder selbst. Zum kämpfen aber gab es rein gar nichts, wie also sollte sie ihre Brüder verteidigen können?

Es knallte laut von überall aus der Wohnung auf so als wären überall verteilt Gegenstände runtergefallen. Daphne erschrak und hielt sich eine Hand vor dem Mund, um keine lauten Atem Geräusche von sich zu geben.

Die Fußstapfen entfernten sich wieder vom Zimmer, Richtung Küche und die Lichter gingen wieder an. Das laute ticken der Uhr machte Daphne auf sie aufmerksam, 01:33. Die Zahl 3 erinnerte sie an etwas aber an was? 3, was war Drei, Eins Zwei Drei! Drei Brüder! Daphne entfuhr gestresst und erschrocken ein ,,Mist!". Sie schloss die Augen um konzentrierter nachzudenken.

Der Dritte Bruder schlief im Zimmer am andern Ende der Wohnung, am Ende des Flures vorbei am Wohnzimmer und vorbei an der Küche und ihrem Zimmer.

Was auch immer in dieser Wohnung ist, ist gerade auf dem Weg zum Dritten Bruder, Theo. Wenn es ein Gewöhnlicher Einbrecher ist hätte sie keine Chance es sei denn sie hätte eine Waffe und das einzige in diesem Haus wäre ein Küchenmesser. Wenn dies aber nichts gewöhnliches ist wie zum Beispiel ein Geist oder Dämon dann bräuchte sie entweder Salz oder heiliges Wasser und das befand sich alles in der Küche.

Daphne lauschte nach Geräuschen und hörte bis auf ihren eigen Atem leichtes Kratzen aus der Küche. Sie würde bis 5 zählen die Tür öffnen und dann zur Küche stürmen.

...1 Sie atmete tief ein und griff zitternd nach der Türklinke
...2 Daphne öffnete die Augen
...3 Sie war zu ungeduldig und öffnete jetzt schon die Tür

Vor ihr auf dem Boden lagen Zwei Ikonen die normalerweise neben dem Kreuz an der Wand hingen. Sie schaute nach oben und wusste jetzt mit Sicherheit das das was sich hier befand nicht ,,natürliches" ist, denn das Kreuz war voll Asche und hat definitiv gebrannt.

Daphne atmete tief durch und rannte den Flur entlang und sah am Ende des Wohnzimmers eine Gestalt in das Zimmer von Theo hinein gehen. Panik machte sich in ihr breit, eigentlich wollte sie dem Wesen gar nicht den Rücken zu drehen aber sie musste nach rechts in die Küche abbiegen um salz, heiliges Wasser und ein Messer zu holen.

In der Küche angekommen riss Daphne zitternd die Schublade auf und holte das Lieblingsmesser ihres Vaters heraus, er hatte immer gesagt wie toll es sei weil es sogar Knochen durchschnitt.

Daphnes halbe Gesicht reflektierte sich in der großen Klinge, war sie wirklich in der Lage das ,, Etwas" im Falle eines notfalls zu töten? Daphnes Atmen glich einem schnauben was die Klinge beschlagen ließ und sie aus Gedanken riss. Sie griff über sich auf einem Brett nach kleinen Fläschchen gefüllt mit dem Wasser und dann rechts neben sich nach Salz.

Auf dem Weg zu Theos Zimmer schüttete Daphne das heilige Wasser auf die Klinge um eine ultimative Waffe herzustellen. Sie war an der Tür angekommen, zu dem Zeitpunkt überschlug sich ihr Herzschlag bereits, hastig drückte sie die Türklinke runter und drückte die Tür auf.

Es war komplett dunkel in dem Zimmer und sehr schwer etwas darin zu erkennen. In Mitte des Zimmers stand der Umriss einer Figur die auf dem Boden starte und irgendetwas brabbelte. ,, Ich hab keine Angst vor dir... geh weg!" flüsterte Daphne panisch und verunsichert. Das ,,Etwas" schien sie zu ignorieren bis Daphne erneut sprach und diesmal mit mehr Mut und Unterdruck in der Stimme:,, Hey du! Ich sagte..." Da bemerkte sie das dort mehr als nur eines da waren.

Daphne schluckte als auf einmal das ,, Etwas" aufhörte zu brabbeln und aus den Ecken des Zimmers langsam kleine gestalten hervor krochen. Schweiß perlte von ihrer Stirn als die Figur sich zu ihr hindrehte. Daphne riss entsetzt die Augen auf und hob das Messer Schutz suchend vor sich, als auf einmal der schrille Schrei, der sie aus ihren Schlaf weckte, aus dem Mund von der sich jetzt auf Daphne stürzenden Kreatur kam.

Fast schon wie ein Reflex streute Daphne das Salz so weit und doll wie möglich in Richtung Schatten Kreaturen. Die kleineren Ecken Geister zischten verdampften und kreischten dabei, die große Figur jedoch Schütze sein Gesicht und qualmte leicht. ,, Du bist also ein Dämon oder?" Riet Daphne. ,, Als Geist kämest du ja nicht in frage" aber statt eine Antwort zu geben, färbten sich seine Augen komplett schwarz und Daphne flog wie von einem unsichtbaren Stick um die Hüfte gebunden nach hinten.

Stühle flogen weg als Daphne mitten in sie hinein fiel mit dem Rücken voraus, nach zwei Sekunden verkrampfte Daphne am Boden und rang nach Luft. Man fliegt ja nicht alle Tage so heftig auf die Rippen und prellt den Brustkorb.

Der Dämon kam ihr langsam nach und betrat nun auch das Wohnzimmer wo Daphne sich gerade aufrappelt um weiter zu kämpfen, um ihre Brüder zu beschützen.
Daphne wischte sich erst ihre salzigen Tränen und dann ihr warmes Blut was aus ihrer Nase kam mit dem Ärmel weg. Der Dämon lachte Hörschädigend laut und wischte sich die grauen lange haarsträhnen hinter ihr Ohr, während Daphne sich langsam in Stellung brachte:,, Ich hab keine Angst vor dir Dämon" gab Daphne außer Puste und schmerzerfüllt von sich. Es stimmte nicht ganz, sie hatte fürchterliche Angst, am meisten hatte sie Angst zu versagen und das ihren Brüdern deshalb etwas widerfährt. Sie hatte solche Szenen schon etliche Male in Filmen und Serien gesehen, aber sowas gab es nie in echt und ist bis jetzt noch nie einem so richtig passiert.,, Aber das solltest du! Denn ich bin kein Dämon! Sondern..." die Frau zielte mit ihrer Hand wieder auf Daphne, welche mit dem Messer auf sie gerichtet auf sie zu läuft. Daphne wusste genau das diese Attacke kein Sinn hatte und das alles nichts bringt und trotzdem stürzte sie sich hinein, wie eine richtige Kriegerin.,, Eine STREGA!" Auf einmal wirbelte Daphne herum und flog quer durch das Zimmer bis sie mit dem Kopf an der Wand aufschl-

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 17, 2019 ⏰

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The devil changed my lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt