he's my devil

31

,,es ist so das ihr Bruder durch die messerstiche innere Blutungen erlitten hat und, naja er hat sehr viel Blut verloren und wir können noch nicht sagen ob er das überlebt" bei seinen Worten ziehe ich scharf die Luft ein und ich merke wie mir die Tränen in die Augen steigen ,,aber-" der Mann schüttelt leicht den kopf ,,tut mir leid aber mehr kann ich zurzeit nicht sagen, ich saghe ihnen Bescheid wenn es was neues gibt" mit einem mal dreht er sich um und geht.

Ich nehme die Geräusche um mich herum nur noch gedämpft war, nein, er darf nicht,  Kaiden darf nicht sterben. Mit einem mal verlässt mich sämtliche Kraft in meinen Beinen und ich sacke auf den Boden zusammen, ich merke wie Camilla und Diego meinen Namen rufen aber ich kann nicht reagieren. ,,Er, er... das-" ich Kralle mich in Camillas rücken und auch sie weint und Diego hat ebenfalls Tränen in den Augen. ,,das wird schon, er ist ein Kämpfer" Diego nimmt uns beide in den arm und so bleiben wir da noch eine ganze Weile sitzen, bis Diego mich hoch hebt und auf einem Stuhl im warteberich runter lässt. Ich starre die ganze Zeit auf die Tür zum Op/Notaufnahme und warte darauf das der Arzt mit guten Nachrichten zurück kommt, aber nichts passiert.

(Camillas sicht)
Ich kann nicht glauben das Kaiden villeicht stirbt, er ist mein Bruder und ich weiß nicht was ich ohne ihn machen würde. Die Angst, verunsicherheit, Panik und die Hoffnung das alles gut wird in Lai's Augen zu sahen ist unerträglich und wie sie ununterbrochen auf die Tür und die Uhr starrt, sie scheint Kaiden wirklich zu lieben und ich freue mich für ihn das er sie gefunden hat. Man sieht uns allen glaube ich an wir sehr uns das fertig macht aber Ich denke für Lai ist es am schlimmsten. Wieso? Weil sie ihn liebt, und die beiden sich verstehen wie kein anderer. Nicht mal Diego kann mit ihr mithalten und die beiden sind beste Freunde.

Es sind mittlerweile über 3 stunden vergangen, ich bin kurz eingeschlafen und Diego hat uns ab und zu Kaffe geholt. Er meint auch das Lai sich nicht einmal gerührt hat, sie starrt unentwegt auf die Tür und immer wieder sehe ich wir glasig ihre Augen sind. Sie ist völlig fertig.

Dann nach insgesamt über 4 Stunden warten geht die Tür auf und der Arzt von vorhin kommt auf uns zu. ,,also es ist so das ihr Bruder auch wärend der op sehr viel Blut verloren hat und es schwer war die Blutungen zu stoppen und auch die Wunden zu nähen hat nicht so funktioniert wie gehofft zudem hat er auch viele äußerliche Verletzungen. Zwei gebrochene Rippe, eine geprellte Schulter und unzählige blutergüsse, sein Kiefer ist auch geprellt, er hat also schon ziemlich was abbekommen. Dann hatte er auch kurzeitig einen Herz Stillstand und wir mussten ihn wieder beleben. Danach war der weitere Verlauf der op aber gut und es verlief ohne weitere Komplikationen, ihr Bruder befindet sich vorerst im künstlichen Koma und noch ist er nicht über den Berg aber es sieht so aus als würde er es schaffen. Wann er aufwacht können wir noch nicht sagen und er braucht jetzt viel Ruhe, sie können morgen bzw. Heute ab 09:30 zu ihm" der Arzt lächelt uns noch einmal an und dreht sich dann um und geht.

__________________
Wörter: 567