3. Kapitel :D

41 5 0
                                    

An die Tatsache das Luna zu spät kam, haben wir uns schon gewöhnt, aber Sissi und Anne ? Ich gesellte mich zu den anderen die schon total aufgeregt waren. Es war 7:30 Uhr. 7:40 Uhr kommt der Zug.  Wo bleiben sie bloß ? Anne kam um die Ecke und mir viel ein Stein vom Herzen. Kurz darauf kam auch Sissi und als letztes Luna. Sie kam mit meinem besten Kumpel Joshua, er hatte braune Augen und braune, zur Seite geschmissene Haare. Wir verstanden uns echt gut. Ich verabschiedete mich mit schwerem Herzen noch kurz von meiner Mutter,  die dann wieder ins Auto stieg. Sie wollte schon losfahren als das Fenster runterging und sie mich nochmal zu sich rufte. Sie sagte *Denk an den Zettel für Frau Möller* ich grinste sie an und sie sagte *Du hast ihn zu Hause liegen gelassen richtig Nina?* kaum hatte sie es ausgesprochen lachte auch sie kurz. Ich beugte mich noch  ins Auto um ihr einen Abschiedskuss zu geben. Doch meine Beine waren zu kurz, ich hing also mehr oder weniger im Auto. Sie fuhr los und ich ging wieder zu Anne, Luna,Sissi und den anderen. Der Zug kam. Pünktlich. Alle stiegen ein als ich plötzlich Panik in mir aufstieg. Ich bekam meinen Koffer nicht in den Zug! Zum Glück war Luna noch da, ich schmiss ihr meine Jacke und meine Tasche hinterher und schrie *LUNA HILFE, ICH BEKOMME DEN KOFFER NICHT REIN!* sie war wohl so geschockt das sie gleich alles stehen und liegen gelassen hatte, um zu mir zu eilen und mir zu helfen. In der letzten Sekunde bekamen wir den Koffer reingehieft und der Zug setzte sich in Bewegung. Wir fingen beide an zu lachen.  Luna, Sissi, Anne und ich setzten uns ein bisschen abseits von all dem Getrubel hin und entspannten erstmal für 1 Stunde und 30 min.

Nun mussten wir umsteigen. Ich bereitete mich mental darauf vor in dem ich mir sagte *Oke Nina, du hast 6 Minuten Zeit. Treppe runter. Gang entlang. Treppe rauf. Das schaffst du.* Bei diesem Gedanken musste ich feststellen das es komplizierter war, als erwartet. Ich sagte gleich mal unserem Muskelprotz Luk Bescheid, der auch gleich einwilligte meinen mega schweren Koffer zu tragen. Es ging los. Ich stieg aus dem Zug, meinen Koffer konnte ich da noch ganz gut alleine rausholen. Allerdings kamen jetzt die Treppen und weit und breit keine Spur von Luk. Zum Glück war mein bester Kumpel Joshua da, der mich tatkräftig beim Koffer tragen unterstützte. Teil eins war geschafft, den Koffer den Gang lang zu schieben war dann auch ein Kinderspiel,  allerdings musste ich jetzt noch die Treppen hoch, wobei mir Joshua dann letztendlich auch wieder holf. Nun konnte die Fahrt weitergehen. Luk bekam von mir erstmal Ärger und trug mein Koffer dann am nächsten Bahnhof dort hatten wir 45 Minuten Zeit. Luna, Sissi, Anne und ich kauften uns dort eine Zeitung und eine Pizza. Als auch diese 45 Minuten vorbei waren stiegen wir in den Zug, doch Viktoria und Charlott waren nicht da. Alle riefen sie an doch beide Handys waren aus. In mir stieg Panik hoch. Was jetzt?

Yøū aņd ĪWo Geschichten leben. Entdecke jetzt