Ich lief zu ihm und gab ein leises „hey, io sono Eleonora" was soviel bedeutet wie „hey, ich bin Eleonora" er lächelt und machte mir die Tür auf während er „deine Nonna freut sich schon dich zusehen" zu mir sagte....
______________________________________Wir fuhren eins,zwei Stunden durch die Stadt und dann durch unbewohnte Landschaft bis wir am einem großen Tor ankamen. Als sich das Tor öffnete und wir einfuhren sah ich erst wie groß das Gebäude eigentlich war. Eine riesige Villa. Wir fuhren auf das Grundstück und der Chauffeur hielt am Eingang des Hauses an und ich stieg aus. Die Türen das Hauses gingen auf und eine Frau kam mehr oder weniger auf mich zu gerannt und nahm mich in den Arm. „Eleonora, wie groß du nicht geworden bist und so hübsch komm, erstmal mit rein! Hast du Hunger oder Durst? Kann ich dir was anbieten?" sagte sie. Es war meine Nonna. Sie nahm mich in den Arm und wir gingen die Treppen rauf zum Eingang. Kurz bevor wir herein gingen drehte sie sich um und rief „Bringen Sie bitte das Gepäck in die Eingangshalle, Edward!" Danach gingen wir weiter. Das Haus sah von innen noch größer aus als von außen. Sie zeigte mir alles und schlussendlich auch mein Zimmer. Es war sehr groß, wie so gut alles in diesem Haus. Mein Zimmer bestand aus drei Räumen einem Bad, einem Ankleidezimmer und einem Schlafraum. Sie zeigte mir alles und lies mich dann zum auspacken allein. „Komm dann nach unten in die Küche wenn du fertig bist, dann zeig ich dir unser Personal" sagte sie zu mir bevor sie die Tür schloss und nach unten ging. Ich tat was sie sagte und räumte alles aus und letztendlich auch ein. Als ich fertig war setzte ich mich auf mein Bett und schlug meinen Laptop auf um Zuhause anzurufen. Als ich sie endlich alle sah, schossen mir dann doch die Tränen in die Augen. „Nicht weinen mia bella, wir kommen dich bzw. euch bestimmt bald besuchen" sagte Dad und lächelte mich an. „Und Camilla bringen wir bestimmt auch mit" hörte ich Kyle aus dem Hintergrund rufen. Wir unterhielten uns noch ein bisschen und dann rief mich auch schon meine Nonna.
>>meine nonna heißt übrigens Matilda<<
Ich legte meinen Laptop weg und ging zur Tür. Dort blieb ich kurz stehen und sah mich kurz im Spiegel an. Ich tat das immer, wenn ich an meine Mum denken muss und sie gerade stark vermisse. Ich sah mich an, sah meine Sommersprossen und meine dunkelbraunen Haare und stellte mir vor, wie es wäre, hätte ich die wunderschönen sanften Haare wie meine Mutter. Ich versank wieder in Erinnerung. Ich dachte an unser Ausflüge und an die Schießereien die wir mehr oder weniger durchleben mussten. Mit einem unsanften "Eleonora, ich hoffe dich nicht nochmal rufen zu müssen" wurde ich aus meinen Träumen gerissen. Ich zog erschrocken die Tür auf und rief ein einfaches "si, lo so",
>>was soviel bedeutet wie 'ja ich weiß'<<
und setzte ein kleines kichern dahinter. Ich lief die Treppen hinunter und blickte mich um "wo war die Küche jetzt nochmal?" Sagt ich still zu mir. Ich entschloss mich sie zurufen. "Nonna?". "Hier liebes, hier bin ich" hörte ich ihre Stimme aus dem neben Raum. Ich öffnete die Tür rechts neben mir und sah darin so circa 4 Leute arbeiten. "Das ist ein Teil unsere Küchenpersonals" sagte Nonna und zeigte auf die 3 Frauen und den einen Mann die gerade das Mittag kochten. "Draußen bei den Autos befindet sich unser Fahrpersonal. Und der Rest ist nicht so wichtig, bis auf" sie machte kurz Pause und rief dann "Francesca" ein paar Sekunden danach kam eine gut gekleidete Frau mittleren Alters hinter mir herein und stellte sich neben mich. „So Eleonora, das ist Francesca! Ruf sie, wenn du was brauchst und sie bringt es dir." sagte Matilda und schickte sie mit einer wink Bewegung wieder weg. „Wenn noch etwas ist, Ruf einfach, wenn nicht, überlasse ich den restlichen Tag dir" sagte sie noch bevor sie sich umdrehte und verschwand.
Ich drehte mich um und ging eben so. Auf dem Weg in mein Zimmer überlegte ich was ich machen könnte, ich könnte Baden gehen, ich könnte aber auch mein noch lesen oder an meinem Blog weiter schreiben.
Ich entschied mich aber letztlich fürs Baden gehen. Gesagt getan. Ich zug mir meine Bade Sachen an und nahm ein Handtuch aus dem Schrank mit nach unten.
Unten angekommen machte ich es mir auf den liegen bequem. Ich rief Francesca, die mir eine Limonade bringen sollte. Noch bevor ich sie bekam packten mich zwei Hände. Eine griff nach meinen Beinen und die andere meinen Rücken. Mit einen schwungvollen Ruck wurde ich hochgehoben und in den Pool geworfen. Als ich es dann auch geschafft hatte an die Oberfläche zu schwimmen, sah ich wer mich so schlimm erschrocken hatte. Es war Matteo, Matteo ist mein Cousin. Er hat eine braune lockige kurz haar Frisur, hell blaue Augen und ist von oben bis unten durchtrainiert. „Du arsch" sagte ich während ich mir das Wasser aus den Augen wischte. Er lachte kurz und half mir dann aus dem Wasser. Während er mir raushalf meinte er „hey cara mia" und umarmte mich anschließend. Wir setzten uns auf die liegen und erzählten uns was in den letzten Jahren so passiert ist. "Ich bin immer für dich da, das weißt du!" meinte er zu mir "ich weiß, und ich auch immer für dich" nach diesem Satz fielen wir uns in die Arme. Ich musst mir meine Tränen so doll verdrücken.Nach dem er mich losließ fragte er mich ob er mir die Stadt zeigen sollte. "Ja gerne" sagte ich und stand auf. „Ich zieh mich schnell noch um, ist das ok?" er stimmte mit einem kurzen nicken zu und stand dann auf und ging.
Fertig angezogen ging ich in die Eingangshalle und wartete dann auf ihn.
Nach zwei, drei Minuten kam er lässig um die Ecke geschlendert und meinte „andiamo" und ging durch zur Tür.Draußen angekommen rief er kurz „Frederico!?" und nach einer Minute kam eine schwarze Limousine vorgefahren und Matteo machte mir die Tür auf und bat mich herein. Ich nahm das Angebot an und stieg ein. Er joggte um die Limousine drumrum und stieg auf der anderen Seite ein.
„Zur Mall bitte" rief Matteo vor und schnallte sich an.
Wir unterhielten uns über so einige Sachen und somit erfuhr ich das er auf die selbe Schule und selbe Klasse ging wie ich.In der Mall angekommen gingen wir ein bisschen Einkaufen. Danach suchten wir uns ein Café und machten uns es dort für eine halbe Stunde bequem. Wir unterhielten uns über morgen und wie alles ablaufen würde und zu welchen Leuten ich Kontakt aufbauen kann und zu welchen nicht.
Aber hätte ich gewusst was morgen passiert wäre ich erst garnicht in die Schule gegangen.
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Attenti all'amore
Teen FictionHey ich bin's Eleonor, endlich 16 Jahre alt und ich denke mehr müsst ihr erst mal nicht wissen. Außer vielleicht das ich noch 2 Brüder habe, von Italien nach Deutschland ziehen muss, seit neusten keine Mum mehr habe und ein gefährliches Leben führe...