Mafia Boss //Vkook//

🍀4.🍀

„Das darf doch nicht wahr sein!", schlug Namjoon fest mit der Faust auf seinen Schreibtisch und war am Ende mit den Nerven.
Währenddessen stand Jimin neben ihm, beobachtete das Szenario und umarmte dabei seine Sekretär Mappe etwas verängstigt und schuldbewusst.
Er gab sich selbst die Schuld dafür, dass Jungkook in so eine Gefahr gebracht wurde, da er ihn nicht frühzeitig genug warnen konnte.

Gerade als er auf dem Bildschirm gesehen hatte, dass das Gerät einen Kurzschluss hat, ist es auch schon geplatzt.
Er konnte ihm nicht mehr mitteilen, dass er so schnell wie möglich verschwinden soll, bevor Taehyung ihm noch was schlimmes an tut, da er sie schon längst durchschaut hatte.
Er war schon früher in die Toilette rein gekommen als gedacht und hatte Jungkook und Jimins Gespräch fast von Anfang an belauscht.
Dennoch war er zu langsam gewesen und hatte es selbst manchmal verpennt, richtig auf zu passen und die Aufmerksamkeit auf den Bildschirmen zu lassen.

Sein Kopf ist momentan einfach voll gestopft mit alles anderem als seinem Job und dies blieb Namjoon eben nicht unbemerkt.
„Namjoon, du trägst doch keine Schuld. Ich war der Jenige, der nicht aufgepasst hatte! Hätte ich ihn früher gewarnt, wäre sicher alles gut gelaufen.", meinte der Jüngere und versuchte weiter, diesen zu beruhigen und sich seine Schuldgefühle aus dem Kopf zu schlagen.
Doch vergeblich, denn der Blonde war alles andere als runtergekommen und warf sich nur mehr Gefühle an den Kopf.
Aufgebracht ließ er sich auf seinen Bürostuhl fallen und rieb sich qualvoll über das Gesicht.

„Jimin, er ist doch noch so jung. Es war nicht richtig ihn für diese Mission aus zu suchen.  Auch wenn er den Standards von diesem Schwein Taehyung entspricht. Das war der größte Fehler den ich jemals machen konnte.", Jammerte er und nahm tief Luft.
So hatte Jimin ihn das letze mal gesehen, als ein anderer Mitarbeiter von uns ermordet wurde und konnte es nicht ab seinen Chef, aber auch guten Freund so zu sehen.
Der lila Haarige musterte ihn mitleidig und trat seinem Chef näher, um diesem beruhigend über den Rücken zu fahren.
„Er wird das schaffen. Wir haben ihn gut ausgebildet, selbst wenn das nur ein Jahr war.", sprach Jimin beruhigend und schaute traurig auf die Seite.

Jungkook POV

Seit knapp zwei Minuten, lag ich schon regungslos auf dem verdreckten Boden und versuchte mich bei Bewusstsein zu halten.
Die Schmerzen verblendete ich und umso mehr merkte ich, wie es mir allmählich schwerer fiel zu atmen.
Komischerweise ist noch niemand in dieses Badezimmer rein gekommen.
Naja vielleicht liegt's auch daran, dass jeder weis, wie schlimm es hier drinnen riecht und vielleicht wird es deswegen vermieden hier rein zu kommen.
Wie schlimm muss denn erst riechen, wenn ich hier drinnen verwelke..?
Ich hustete gequält und schluckte schwer.

Innerlich hoffte ich sehr, dass Taehyung keine wichtige Stelle meines Körpers getroffen hatte und ich nur mit einer Narbe davon komme.
Außerdem überraschte ich mich selbst, da ich immer noch am Leben bin, obwohl ich ein Messer in mir habe.
Naja ich kann mich glücklich schätzen, dass Taehyung das Messer stecken gelassen hatte und die Wunde somit mit einem gewissen Druck gehalten wird.

Im nächsten Moment wird die Tür schwungvoll aufgerissen und eine Person trat hinein.
„Ach du heilige- UFfFffffF stinkt es hart hier drinnen.", sprach die Person und ein schwaches Schmunzeln zierte mein Gesicht.
Erleichterung kam in mir auf, da ich mich glücklich schätzte, dass genau er gekommen war und kein Anderer.
„Jungkook du hast schon das ganze Badezimmer verpestet.", meinte Hoseok belustigt und kam auf mich zu.
„Hilf mir doch endlich und hör auf zu lachen, du Idiot.", sprach ich schwach, doch trotzdem belustigt, da ich ihn einfach viel zu gern hatte.

Er verzog bei meinem Anblick schmerzvoll das Gesicht, bückte sich dann zu mir runter und drückte die Augenbrauen zusammen, da er es absolut nicht abkonnte, mich verletzt zu sehen und schaute mir wieder ins Gesicht, welches von einem kleinen Grinsen bestückt war.
„Unsere persönlichen Sanitäter kommen gleich. Halte noch ein bisschen durch.", sprach er und betrachtete meine Wunde, analysierte dabei etwas den Messerstich, weshalb er vorsichtig mein T-Shirt ein wenig an hob und sich Einzelheiten genauer ansah.