Teil1: Ein ganz normaler Morgen... denke nicht

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POV.Naruto
Wir saßen ganz ruhig wie jeden Morgen am Küchentisch und aßen Frühstück, bis ich einfach aufstand und auf Toilette rennen musste. "Naruto!" hörte ich nur die Stimmen meiner Mitbewohner hinter mir her rufen, doch ich kotzte mir nur die Seele aus dem Leib. "Naru...-/" die Stimme die näher kam brach ab, als sie sah wie ich übergab. "Schau weg..." kam es über meine Lippen. Ich drehte meinen Kopf weg. "Lass mich dir bitte helfen...!" - "Nein..." sagte ich schnell und stand auf. Ich betätigte die Spülung und stellte mich ans Waschbecken. Ich wusch meinen Mund und trocknete mich danach ab. "Ach Naru..." sprach mein Mitbewohner, der mir nachgegangen war. Ich drehte mich um und sah ihm in seine schwarzen Augen. "Tut mir Leid das ich euch Umstände gebracht habe..." sagte ich und es sammelten sich Tränen in meinen Augen. "Machst du uns doch gar nicht." sprach er und kam mehr Schritte auf mich zu, bis er genau vor mir stande. Er legte seine Hände auf meine Schultern. Ich drehte meinen Kopf weg, um ihm nicht mehr in die Augen zu sehen. "Ist alles wieder okay?" fragte plötzlich eine andere Stimme und mein Blick richtete sich zur Tür. "Ja alles in Ordnung Shika." sagte der Schwarzhaarige und nahm die Hände wieder von meinen Schultern weg. Mit geröteten Wangen stand ich da. "Ja geht schon, zumindestens ist die Übelkeit weg." antwortete nun ich, meinem Zopftragenden Mitbewohner. "Komm schon Naru...!" bat mich der Schwarzhaarige. "Klar Sasu!" antwortete ich sofort und ging Sasuke, meinem festen Freund übrigens, hinterher zurück in die Küche. Wir setzten uns wieder an unsere Plätze und ich schob den Teller, mit meinem nicht aufgegessen Essen, von mir weg. "Hast du wirklich keinen Hunger mehr?" fragte mich Shika der neben mir saß. "Ich weiß nicht wieso aber irgendwie schmeckt es mir heute nicht, ich weiß auch nicht... Es tut mir leid Sasu, isst du meins noch auf?" - "Kein Problem Naru." sagte er schnell und nahm sich meinen Teller und aß noch mein angefangenes Omelett, was er extra für uns gekocht hat.  "Hast du vielleicht irgendwas falsches gegessen, weil zur Zeit isst du ja wirklich außergewöhnlich viel?" - "Nein das hab ich nicht, denn ich hab nur morgens diese Übelkeit und dann ist sie weg." sagte ich und lehnte mich zurück, aber mein rechter Zeigefinger weilte immer noch nachdenklich auf meinem Kinn. "Das hört sich ja fast so an als wärst du schwanger...!" lachte mein Gegenüber. Mit einem Tritt in seinen Schritt von mir, verstummte das Lachen. "Hör auf zu Lachen Sai, die Situation ist schon peinlich genug und das hört sich noch bescheuerter an, wenn du das sagst..." - "Wie?! D-das heißt das du...-/" fragte er und fing wieder laut an zu lachen. Ich schaute zu Sasuke und der dann zu Sai. "Komm mal einen Gang runter!" sagte Sasuke streng. "Ist so Sai, manchmal übertreibst du ganz schön und hör auf Naruto zu ärgern." auch Shika scheint nicht gerade erfreut von Sais Gesten zu sein. "Shikamaru hat recht." gab Sasu zu. "Ist ja gut, ich habs verstanden, aber ich frag mich bloß durch welchen Schwanz von euch beiden, er schwanger geworden ist." haute Sai heraus. Als ich zu Sasu sah, sah er ziemlich wütend aus. Er sprang plötzlich auf und zog Sai am Kragen nach oben. "Du Rotzbengel...! Wenn du jetzt noch irgendetwas loslässt, schmeiß ich dich aus der Wg und suche einen neuen Mitbewohner, haben wir uns verstanden!!" schrie er Sai an. "Sasu bitte... nicht so laut, sonst klingelt es wieder bei uns..." Sasuke ließ Sai sofort bei meinen Worten los und setzte sich wieder hin. Bockig verschränkte er seine Arme vor der Brust. "Du solltest dich noch ausruhen gehn..." sagte er mit leiser Stimme und sah konzentriert auf den Tisch. "Sasuke hat recht Naruto." sagte nun auch Shikamaru, weil er bestimmt meinen Blick gesehen hatte, der so viel heißt Ich-bin-kein-kleines-Kind-mehr-ich-kann-das-alleine-entschieden-Blick. Ohne ein weiteres Wort stand ich auf und verließ die Küche und ging in das Zimmer von Sasu und mir. "Naru ich meine es nur gut..." sprach plötzlich jemand. Ich drehte mich um und sah Sasu im Türrahmen lehnen. "Ich weiß das doch..." sagte ich und lächelte Sasu an. Er stützte sich vom Türrahmen ab und ging jetzt langsam auf mich zu. Als er bei mir ankam nahm er mich in den Arm. Die Tränen die ich vorhin noch zurückgehalten hab, kamen nun wieder hoch und liefen nun über meine Wagen. "Ich werde es nicht abtreiben lassen." - "Das verlangt doch keiner von dir...! Nur sollten wir erstmal gucken ob es wirklich stimmt, na ja mit so einem Schwangerschaftstest halt, denn vielleicht ist es später doch nur eine Magenverstimmung, weißt du?" sagte er ganz liebevoll. "Ja ich weiß, aber ich leg mich jetzt noch ein wenig hin, so wie Shika und du es gesagt haben." - "Ist gut." sagte Sasu, gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und verschwand wieder aus dem Zimmer. Ich legte mich gleich wieder zurück ins Bett und kuschelte mich in meine Decke. Schnell schlief ich ein.

Ungefähr um Mittagszeit wachte ich wieder auf. Ich setzte mich im Bett auf und gähnte einmal ausgiebig. Ich schwang die Bettdecke zur Seite und stand auf. Schnell zog ich noch andere Klamotten an, weil ich ja in meinen vorigen Sachen geschlafen habe. Dann verließ ich das Zimmer und ging zu unserer Anrichte im Flur. Ich zog meine Jacke an und zu guter letzt meine Schuhe. "Wo willst du hin?" ich erschreckte mich und dreht mich langsam, zu der Person hinter mir, um. "Hast du mich erschrocken Sasu...mach das nie wieder ja!?" - "Ja, ja, aber wo willst hin?" fragte er mich noch einmal. "Wie du gesagt hast 'wir brauchen etwas um Gewissheit zu haben', also gehe ich schnell in die Stadt um so etwas zu holen." antwortete ich ihm und lächelte ihn an. "Ich beeil mich auch, Sasu." sagte ich noch, bevor ich die Wohnung verließ.

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