Die Tage auf dem Schiff zogen sich immer mehr und unsere Vorräte gingen auch langsam zur neige. Der Westwind frischte auf, als das Schiff soch dem Inneren der Bucht von Chult näherte. Im Westen formten sich Berge aus grauem Gestein zu zerklüfteten Spitzen, die ein Blätterdach überragten, das so dicht war, dass man meinte, das Sonnenlicht müsste sich den Weg hinein freikämpfen.
Direkt voraus erstreckten sich die steinernen Mauern von Port Nyanzaru als Barriere zwischen der Bucht und der eigentlichen Stadt. Unser Schiff passierte die Einfahrt und gab uns den Blick auf den Hafen und auf die verschiednen Ebenen der Stadt frei, die in einzelne Stadtviertel abgegrenzt war.
Reihen von Häsuern aus vielfarbigen Steinen wurden nur von farbenfrohen Dächern und dessen Mosaiken übertroffen. Ich stand an der Reling und begutachtet dieses wunderschöne Schauspiel aus Farben als eine kleine geflügelte Eidechse flatternt am Schiff vorbei in Richtung der Bäume verschwand.
Endlich hatten wir den Hafen erreicht und ich war endlich in Chult angekommen.Ich war froh wieder festen Boden unter meinen kleinen Füßen zu haben. Die Crew des Captain luden meine Sachen von Bort und ich machte mich nach dem ich mich bei allen verabschiedet hatte auf den Weg zum erst besten Gasthaus das ich finden konnte. Auf den Weg durch die Straßen der Stadt Port Nyanzaru erhaschte ich einige aufmerksamkeit.
Auf den Straßen war einiges los, ich dachte zwar das Chult eigenartig sei und deren Bewohner fremde nich mögen doch erblickte ich was ungewöhnlich war viele verschiedene Rassen von Zwergen über Elfen hin zu Menschen sogar Halblinge waren dort. Es schien als würde gerade etwas große hier stattfinden da aus der Mitte der Stadt lärm und getummel zu sehen und zu hören waren als eine Rakete nach der anderen in den Himmel schoß.
An der Taverne angekommen schaute ich mich noch ein wenig um da meine Auftraggeberin meinte das wir uns dort Treffen werden und sie uns alle vorstellen würde, doch es war niemand zu sehen. Also betratt ich die Taverne sie war recht gut gefüllt und an einem Tisch in der hinteren Ecke des Schankraumes saßen mehrere Personen.
Auffallend waren ihre Zeichen der Fraktionen, 3 Harpers, 2 Emerald Enclave und einer der sich wohl noch nicht entschieden hatte. Ich ging zielstrebig auf den Tisch zu setzt mich auf den leeren Platz legte meine Kaputze nieder und bestellte direkt einer der Teuersten Flaschen Wein die Vorrätig waren. Verdutzt wurde ich nur angeguckt und keiner sprach ein Wort.
Es war bedrückend also ergraf ich die Initative und stellte mich direckt vor. "Lenuria Arathania mein Name, Warlock vom Beruf, noch junge 16 und doch erfahrung im Kampf, ich denke mal das ihr genau aus dem gleichen Grund hier seid wie ich, also und ihr seid."
Erst zögerten sie alle doch dann stand der Gnome der Runde auf: "Mein Name ist Nyx Ashheart und selbst bin ich ein Wizard und wie man sieht bin ich ein Waldgnome. Schön euch kennen zu lernen Lenuria." Danach setzte er sich wieder hin und einer der drei Menschen stand auf.
"Also ich bin Baril Kork ein Cleric und mehr gibt es nicht zu sagen im moment." Keines weiteren Wortes setzte er sich stillschweigend wieder hin und trank sein Ale vor sich hin. "Mein Name ist Mara Winddrivver und ich bin ein Ranger und werde euch mit meinen Scharfen Augen den Weg vorbahnen." Die Stimme gehörte zu einer wunderschönen Jungen Menschenfrau und mit einer verbeugung setzte sie sich wieder.Der dritte Mensch stand auf und nur sein Name war zu hören "Mordred". Ein kurzes schweigen tratt in der Gruppe auf als sich der letzte am Tisch erhob und eine leicht zischende stimme erklang "Mein Name ist Tunaak und ich bin ein Lizardfolk von der Klasse Druide ich werde eure wunden heilen und unsere Gegner in Stücke reißen."
Nun da sich alle vorgestellt hatten unterhielten wir uns noch kurz als die unterhaltung unterborchen wurde von einer sehr zierlichen und doch zu einem Menschenmann gehörnden stimme erklang "Bin ich hier richtig? Mein Name ist Loki und ich bin ein Sorcerer, ich bin neu im geschäft und noch nicht viel rumgekommen ich hoffe ich bin nicht falsch".
Baril zog ein Stuhl zu uns Rüber "Ja jungspund bist du nun setzt dich hin siehst erschöpft aus." Der Sorcerer nicht gerade stabil von Statur aus setzte sich und atmete erstmal durch bevor er wieder anfing zu reden. "Gott sei dank ich bin schon durch 4 Tavernen gestreift als ich heute morgen auf der Insel ankam und hatte mich dann auch noch verlaufen so groß wie diese Stadt ist."Er blickte einmal in die Runde und sah nun die 4 Harpersymbole. "Oh ich bin nicht der einzige Harper, schön gleichgesinnte zu treffen." Noch bevor er den nächsten Satz auch nur sagen konnte unterbrach ich ihn. "Nun bevor du uns jetzt auch noch deine Lebensgeschichte erzählst die mich nicht im geringsten Interessiert warum genau sind wir jetzt hier und was sollen wir tun, dumm rumsitzen kann ich auch in meinem Zimmer zu hause."
Jeder in der Runde blickte mich nur komisch an. "Hat man dir nicht gesagt was wir machen werden?" fragte Mara. "Nein also was nun sagt ihr es mir oder muss ich noch länger warten." erwiederte ich ihre frage. Mara sprach wieder: "Wir sollen hier mehrere Aufgaben erledigen Priorität hat das wir hier einen Ausenposten aufbauen und Informationen sammeln sollen."
Mit leeren blick starrte ich sie an "Wegen soetwas wurde ich hierher berufen Informationen sammeln und einen Ausenposten errichten, Ich die gottgleiche Lenuria muss solch eine niedrige Aufgabe erledigen, pah das ist mir zu wieder." Ich erhob mich und wollte gerade losgehen als mich jemand am Arm packte und zurück in den Stuhl zog."Nunmal nicht so schnell Junge Dame, uns allen gefällt das hier nicht und wir haben auch alle was besseres zu tun und dich arrogantes Gör werde ich auch noch zurecht stutzen." flaumte mich Baril an. Ich gab ihm nur einen eiskalten Blick und setzte mich wieder vernünftig hin. "Also was nun wie sollen wir vorgehen? Habt ihr da eine Idee oder irgendetwas was man gebrauchen könnte."
Wir besprachen noch einiges wie wir vorgehen sollten und beschlossen dann am nächsten Tag mit der Informationensammlung anzufangen. Mara und ich teilten uns ein Zimmer der rest bekamm ein Gemeinschaftszimmer zugeschrieben. Wenigstens etwas gutes hatte es ich verstand mich mit Mara und sie mit mir. Wir unterhielten uns noch ein wenig über unser Leben und ich stellte meine Laterne auf den Nachtschrank und zündete diese noch an.
Mit der Stimme meines Meisters und den geräuschen des Meeres in der Bucht machte ich meine Augen zu und versuchte langsam einzuschlafen. Ich wachte panisch auf als alles um mich rum brannte und der Schrei meines Vaters durch die Dunkelheit dahinter drang. Im nächsten Moment wurde ich ruckartig aus dem Traum gezogen. Mara stand neben mir eine Hand an der Schulter und einen angstensetzen Blick auf mich.
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Die Geschichte von Lenuria Arathania
FantasyDie noch Junge Halblingsdame erzählt aus ihrem Leben ihr erster Mord, das erste Große Abenteuer und die Welten in denen sie war um ihr ziel zu erreichen Ihren Meister zu befreien und um ein Gott zu werden