Ich scheine mich nach einer Katastrophe zu sehnen. Als ich eben zwei Mal hintereinander einen Knall wie von Zwei Pistolenschüssen hörte, sprang ich erschrocken aus dem Bett und lief zur offenen Balkontür. Weder Todesschreie noch Sirenen eines Krankenwagens waren zu hören, was mich enttäuschte. Unten liegt der kleine Park mit den großen, ruhigen Bäumen, die sogar jetzt im November noch grün sind. Zu sehen gibt es nichts, außer vier Hosenbeinen. Zwei ältere Herren sitzen ins Gespräch vertieft auf einer Bank. Ein kleines Mädchen, das zu warm angezogen ist, wird von seiner Mutter mit energischem Griff gebändigt. Wie eine alte Frau seufze ich auf, trinke ein Schluck Wasser und lege mich, einen Schalter über den Beinen, wieder aufs Bett. Hier liege ich schon in der dritten Woche und kann mir nicht erklären, warum.
Es zieht. Ich lege den Schal um die Schultern und schließe die Balkontür. Auf dem geräumigen Schreibtisch stehen meine Schreibmaschine und ein kleiner Kassettenrecorder. Vor der abreise bat ich eines meiner Kinder, ein Band mit traurigen Balladen zu bespielen. Ich klicke die Nummer drei an. Ein trübsinniger Song. Ich muss weinen.
Selbst schuld. Ich War zu rechthaberisch und zu bockig.
Ich habe geschrien, habe mit Sachen um mich geworfen, habe geweint und bin abgehauen. Habe nicht einsehen wollen, dass ich im Herbst des Lebens doch jemanden an meiner Seite brauchen würde, an den ich mich zwischen Geisterstunde und Morgendämmerung anlehnen kann.
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Während sehr nett, wenn ihr immer Feedback gibt (: damit ich weiß ob es gut ankommt ♥ Morgen kommt der erste Kapitel ♥ love euch nachtii ♡♡
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Im Licht eines neuen Tages
FantasyIch kann die Geschichte nicht erklären Viel Spaß , sie ist bißchen kompliziert aber hoffe sie wird euch gefallen♥
