viele songs zu einem text als Abschied

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Wir sind einsam auf der Suche nach der Zweisamkeit
Ich red von wahrer Liebe, keine, die nur ein Tag bleibt
Und diese Liebe hatten beide hier gefunden
Ein Traumpaar schlechthin, im Geiste so verbunden

"Hallo, mein Engel, ich schreibe dir diesen Brief
Um dir zu zeigen, wie sehr ich dich lieb
Du bist mein Leben, mein Herz, deine Tränen sind Schmerz
Von wegen kein Vertrau'n, ich vertrau dir blind
Und warum? Ich hab den einen unter Tausenden
Ich brauche dich, mein Engel

Ich bin gerannt und hab' dich losgelassen
Damit ich glücklich bin
Ich hab' dich geliebt
Wir haben uns gedreht bis keiner weiterkam
Zu spät hab' ich gemerkt, ich steh' schon lang mit beiden Bein'n im Grab
Ich hab' gemerkt wie du den Sargdeckel schließt
Wie du die Erde auf mich wirfst und alles nahmst was ich lieb't
Wie du mich Stück für Stück vergessen hast
Und was ich für dich tat
Alles wird zu eng mit diesem klemmenden Gefühl im Grab
Ich will hier weg, doch dein Duft bleibt im Hinterkopf
Deine Stimme hör' ich immer noch
Ich hab Monate gekämpft, aber jahrelang verlor'n
Game over – ich sterbe und ich starte nicht von vor'n
Hab gemerkt wie deine Taten einen Strick um meinen Hals legen
Und du dann flüchtest, sag, wer soll mir noch den Halt geben?
Du warst mein Stuhl, der unter beiden Füßen wegbrach
Und ich war dieser Körper, der nur weinend dort im Dreck lag
Depressionen werden einmal mehr in den Arm geritzt
Weil zwischen schwarz-weiß nur rot eine Farbe ist
Hab' ich es verdient? Sagt mir, war ich so ein schlechter Mensch?
Heute bin ich broke und bleib' weiterhin nur hoffnunglos
Mit der Bitte an den Himmel, dass mich Lucifer nun holt
Und was ich hinterlasse, ist ein Schlachtfeld
Weil auch der Stärkste eines Tages in der Schlacht fällt
Ich leg' mich hin und ich schreib' dir keine Briefe mehr
Denn da wo ich bald bin, geht nichts mehr weg, egal wie viel es wär'
Egal wie viele Wort und egal für wen
Ich blick zurück und weiß: ich hab' mich letztlich jeden Tag gequält
Ein paar Minuten Zeit, allein, mit einmal bricht es aus
Die Gewissheit, dass ich ab heut' nie wieder deine Hilfe brauch'
Ich zähl' die paar Sekunden um und zieh' den Gürtel weiter
Ich würde dir gerne das Beste wünschen
Drum bitte geh' und leb' dein'n Traum
Aber leb' ihn schnell
„Du bringst mich um!“ war nicht nur so ein Satz
Deine Worte waren nichts, im Gegensatz dazu was du machst
Du sagst, ich wäre schwach, doch mir ist echt egal was du denkst
Schau her, was du gemacht hast
Alles schwarz in meinem Körper, weil ich für Liebe keinen Platz hab'
Ich schrei' nach dir, doch du bist nicht da
Doch brauchen tu' ich dich nicht
Ich will noch, dass du weißt, wie traurig das alles ist
Mein Genick will einfach nicht brechen, aber das bisschen halt' ich noch aus
Die Luft wird knapp, verkrampfe.
Meine Augen werden so schwer
Ich schlafe ein aber ich fühle noch alles
Ich bleibe hier häng'n aber spür' wie ich falle
Alles bleibt jetzt dunkel, ich weiß, es ist vorbei
Ich hab' nach dir gerufen, doch du hattest keine Zeit

Ziemlich dunkel in dem Raum, wo ich schreib'
Seit du weg bist, führ' ich Krieg mit der Zeit
Ich kann spüren, wie wir untergeh'n
Unsre Liebe war kein Berg, wir sollten ab und zu ma' runterseh'n
So viele Texte ohne Bedeutung geschrieben
So oft gekämpft, dass man denkt, wir schein'n das Kämpfen zu lieben
So viele Sätze ausgesprochen, doch nie die, die man braucht
Und alles hingeworfen, aber niemand hebt es auf
Wir hab'n Mauern aufgebaut und die Gefühle dafür ab-
Jeden Traum allein geträumt, nur um zu warten, bis er platzt
Jedes Herz allein gebrochen, um die Scherben zu zähl'n
Und sagen, dass man fehlt, obwohl es eigentlich geht
Und war'n verliebt, doch verlor'n in dem Moment, wenn er geht
Wollten tanzen, doch dafür kam unsre Band halt zu spät
Wollten mehr sein, als die andern sind
Deswegen kam'n die Trän'n nie bei den anderen
Schrieb dir nie mehr als nur 'n anderen Text
Und na klar warst du verliebt, solang kein anderer kommt
Immerhin schien alles Falsche nicht entbehrlich
Denn natürlich war es gut, aber gut ist nicht ehrlich
Sagen immer, dass es geht, obwohl es eigentlich nicht stimmt
Und steh'n Meter tief im Wasser, doch könn'n beide nicht mehr schwimm'n
Doch vielleicht schlägt mein Herz mich in Ohnmacht, und dann
Überspring' ich jedes Leid dieses Monats
Ging auf Suche nach der Liebe zwischen Venus und Mars
Und egal, wohin du gingst, ich lief 'ne Ewigkeit nach
Warst nie verliebt in mich gewesen, nur verliebt in was war
Somit hat alles, was ich tat, keine Bedeutung gehabt
Ich wurde müde durch die Trennung, habe abgenomm'n und wein'
Ich denk' ständig nur an dich, was du machst und wo du bist
Will dir zeigen, mir geht's gut, doch wenn es wirklich nicht so ist?!
Denn noch immer denk' ich ständig, „Engel, was ist nur passiert?“
Ich gab alles auf, denn alles, was ich gab, gab ich dir
Du warst da, doch nie hier, du warst überall und nirgends
Egal, wohin ich ging, es schien kein Augenblick zu wirken
Ich hab' jahrelang immer für die Liebe gekämpft
Du hingegen hast im Kampf all unsre Ziele versenkt
Denn wir war'n glücklich, aber bleibt's auch, nein, schreib's auf
Denn wer glücklich ist, nimmt nicht einfach Reißaus
Ich hab' nie verstanden, wer du bist
Du warst ständig auf der Suche nach wen Besseren als mich
Du hast ständig nur gelogen, als du meintest, du liebst mich
Ich lieb' dich auch! Doch ich denke, du verdienst es nicht
Ich hab' gekämpft, obwohl ich selbst nicht mehr konnte
Und egal, was auch passierte, ich stand immer hinter dir
Du bist gegang'n, ich hab' gekämpft um dich
Du kamst zurück, ich hab' gekämpft um dich, aber wer kämpft um mich?
Doch scheißegal, ich nahm das alles in Kauf
Und ging jeden Schritt zweimal, damit ich mich nicht verlauf'
Ich war da, wenn du mich brauchst, darauf konntest du dir sicher sein
Doch außer mir gab uns niemand diese Sicherheit
Hab' keine Lust mehr, nach dem Rechten zu fragen
Und hab' es satt, die Konsequenzen deiner Lasten zu tragen
Wir sind verlor'n auf hoher See und diese Kälte ließ uns sterben
Jeder Kampf war letztendlich nur ein Lichtblick in der Ferne
Mir liegt es fern, dir wehzutun, aber sag, tut es weh?
War es falsch, wenn man dein Geh'n auf eine Goldwaage legt?
Wir hab'n ein Datum aufgeschrieben und ein Datum hat's beendet
Wie ein Durchzug, als hätte unser Raum keine Wände
Als wär' mir alles, was ich habe, durch die Hände geglitten
Ich glaub' dir alles, aber nicht, du hast genauso gelitten hast
Wir war'n stumm, wenn wir reden wollten, als wär' das Leben voller Regenwolken
Gaben wir auf, wenn wir das geben sollten
Ich hab' immer unsre Zukunft gebaut
Du hingegen hattest nie in unsre Zukunft geschaut
Ich war alles, was du brauchst, mal Freund, mal Feind
Doch in deiner Welt war ich nur dein Freund auf Zeit
Ich hab' alles für getan, damit du bleibst
Und egal, wie oft es war, ich gab immer nach in jedem Streit
Ich war da und war bereit, denn ich stand immer hinter dir
Du standst immer neben dir, als wär's nicht deine Zeit
Schau, ich mein', ich wünschte echt, es wäre leichter dich zu lieben
Aber irgendwie verbind' ich nur noch Schmerz mit deiner Sieben
Ich gab hundertzehn Prozent – ganz egal, was wir gemacht haben
Ich bring' uns schon ans Ziel, steck deine Träume hoch, ich schaff' das
Mach ruhig, was du willst, Engel, selbst wenn es nicht leicht wird
Babe, du kannst nicht fall'n, ich bin dein Fallschirm
Doch unsre Welt wurde laut, wenn man's eigentlich nicht will
Erst wenn wir schrien, wurde alles plötzlich still, denn
Alles, was ich war, hast du mit ei'm Schlag kaputtgemacht
Ich bin nicht wütend, aber sag mir, warum tut man das?
Bin ich kein guter Mensch? Gab ich nicht genug?
Ich bin nicht wütend, ich versteh' nur nicht, wieso
Vielleicht war alles, was ich gab, für deine Welt nicht genug
Aber alles, was ich tat, tat ich alles nur für uns
Ich hab' jeden text des letzten Jahres nur für dich gemacht
Ich lieb's zu schreiben, doch ich glaube, jetzt ist Schicht im Schacht
Sag mir, wie ernst ist die Entscheidung, die du traffst?
Denn mit dir war ich was wert, doch alleine bin ich nichts
Ich würde gern alles vergessen, aber ohne Scheiß, ich kann es nicht
Weil ich denke, dass du täglich bei 'nem andern bist
Vielleicht hast du auch nur Herzen getauscht
Und ich hoff', er war es wert und er ist da, gibst du auf
Und hält die Tage mit dir aus, wenn du wen anderes vermisst
Lass uns schau'n, wer wir sind, wenn man uns beide vergisst
Lass uns schau'n, wer wir war'n, bevor das alles kaputtging
Weit vor 7,7, bevor alles um uns ging
Du warst die Liebe meines Lebens, die mir heute die Luft nimmt
Es könnte sein, dass die Liebe mich umbringt
Denn mittlerweile ist es mein Herz, was schwer wiegt
Ich glaub', wir hab'n geklärt, wer den anderen mehr liebt
Wir hab'n geklärt, was es heißt, beieinander zu sein
Zumindest ich, denn du scheinst bei 'nem andern zu sein
Ich hab' das Kämpfen satt, wenn ich nicht mal weiß, für wen
Vielleicht wird's Zeit zu geh'n, wenn ich kein Zeichen seh'
Ich hab' mich festgesetzt hinter dieser Mauer aus Glas
Du bist der Stein, der mich verletzt, trotzdem trauer' ich nach
Ich bin so ausgebrannt, ich will nur die Zeit, wie sie war
Und dass sie bleibt – ohne die Frage, ob sie bleibt, ist sie da
Ist es falsch oder wahr? Ohne die Frage, ob sie wieder geht
Ohne die Tage, wo ich zähl', bis ich ihn wiederseh'
Ich erkenn' mich selbst nicht mehr im Spiegelbild
Und weil ich dachte, dass aus Kämpfen endlich Liebe wird
Weil ich dachte, wenn er kommt, bleibt er ewig
Und egal, wohin er rennt, ich schrieb' ihm immer, „Bitte geh nicht!“
Ich bin ausgelaugt, ich hab' keine Kraft zum Schreiben
Will er sich weiterentwickeln, mach' ich das auch, nur für ihn
Doch ab jetzt brauch' ich ein Zeichen, denn ich kann nicht mehr kämpfen
Unsre Liebe war kein Krieg und noch lange nicht das Ende
Ich bin immer für dich da, ganz egal, wohin du gehst
Ich werd' immer auf dich warten, bis du merkst, wie ich dir fehl'
Denn alles brennt wie Glut auf mei'm Herz
Und egal, wie oft ich fall', ich glaub', das alles war es wert
Denn wer hätte schon gedacht, dass wir es einmal so schätzen?
Dass die Fehler, die wir schützen, uns mal beide verletzen?
Doch jetzt wird alles still, denn das ist alles, was ich tun kann
Ich hab' gekämpft, jetzt bist du dran

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 01, 2019 ⏰

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