Chapter 4

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Klaas pov.
"Du darfst ihn mitnehmen. Wenn du uns etwas gibst...." "Wie viel?" Ich weiss das sie Geld wollen, viel Geld. Aber Joko ist das Wert. Er sollte nie was mit dem hier zutun haben. "Eine halbe Million." Viel Geld. Wir sind zwar bekannt, aber das ist wirklich viel. Ich nicke. "Geb ich euch in zwei Wochen" "Du hast maximal 5 Tage. Sonst stirbt er hier und du vielleicht auch." Mit einem kurzen Blick zu Joko stimme ich ein. Fünf Tage. Und wir sind frei. "Jetzt nimm ihn und hau ab." Mit den Worten verschwindet er und lässt mich mit Joko zurück. Still sitze ich da und schaue auf den Kopf in meinem Schoss. Leise seufze ich und streiche über sein Gesicht. Ich fühle mich als wäre das hier nur ein Traum. Es muss einer sein. Bitte. Kurz kneife ich mich selbst, aber aufwachen tue ich nicht. Jokos Kopf hebe ich vorsichtig runter. Kurz gehe ich um ihn herum und inspiziere seinen Körper. Dann hebe ich ihn hoch und trage ihn möglichst vorsichtig hoch. Mein Auto schliesse ich auf und verfrachte ihn auf die Rückbank. Vorsichtig fahre ich dann mit dem Auto los und halte nach einiger Zeit am Strassenrand. Aus dem Kofferraum hole ich das Verbandszeug und gehe dann auf die Rückbank, wo Joko liegt und schläft. Ich schiebe die Stofffetzen hin und her, dinde aber keine Wunde die ich ohne vorheriges gründliches Reinigen. Den Kasten stelle ich in den Fußraum und steige vorne wieder ein. Dann fahre ich weiter zu meiner Wohnung. In diese komme ich ohne Probleme. Niemand hat Joko gesehen und dann kann ich ihn auch gleich auf die Couch legen. Im Bad schaue ich mein Zeug zum verbinden an. Ich hätte alles da... Das Bad verlasse ich und gehe zu Joko der scheinbar wieder wach ist und von der Couch runter will. "Joko? Kannst du dich duschen?" Sein Blick schnellt zu mir und er hat etwas Angst nickt aber zögerlich. "Ich bring dir dann Klamotten ins Bad, aber du ziehst nur die Boxer an und kommst wieder her. Kapito?"
"Y-ya" seine Stimme bricht kurz. Dann richtet er sich unter Schmerzen auf. Schnell bin ich an seiner Seite und stütze ihn bis ins Bad. Schweren Herzens schliesse ich hinter ihm die Tür, atme tief durch und gehe dann an meinen Schrank in welchem auch Jokos Sachen liegen, da er sehr oft hier war. Ich gehe nicht gleich wieder zurück, erst schaue ich nach meinen Kontostand. Eine halbe Million kann ich net einfach abheben. Das fällt auf... leicht seufze ich auf... dann sammel ich meine Gedanken wieder und gehe richtung Bad. Erst klopfe ich an dann gehe rein und liege die Kleider ab. Mein Blick fällt zu Joko der zwar unterm Wasser steht, aber sichtliche Probleme momentan hat. Automatisch schliesse ich die Tür und greife nach mein Duschgel. Dann trete ich an ihn vorsichtig ran und passe auf das ich keine Bewegungen mache sodass er Angst kriegt. Mit der Brause spritze ich erstmal behutsam Wasser auf Joko. Dann nehme ich etwas Duschgel und reibe langsam seinen Körper ein. Als ich fertig bin nehme ich wieder die Brause und spritze alles ab. Kurz suche ich ein gutes Shampoo raus. Und schon drücke ich Joko vorsichtig auf die Kniee. Dieser bleibt da und senkt etwas denn Kopf, dies lässt mich leise Seufzen. Nach dem Anfeuchten der Haare nehme ich das Shampoo und verteile es gleichmässig in seine Haare. Danach spül ich es aus und lächel als ich wieder etwas mehr glanz, so wie früher sehe. Um seinen Haaren etwas gutes zutun mache ich noch eine Spülung rein. Nun hole ich das Handtuch. Als ich wieder da bin kniet Joko immer noch so. "Steh bitte auf Joko" Sofort erhebt er sich. Das Handtuch lege ich vorsichtig um seine Schultern, dann hole uch ein zweites und rubbel erst damit seine Haare etwas trocken. Aus dem Meizinvorrat nehme ich dann viele Sachen die ich brauchen werde. Joko wird bei der Prozedur stehen bleiben müssen. Erst ziehe ich alle Glassplitter raus. Danach reinige ich alle Wunden, probiere Dreck rauszukriegen und habe dann alles Desinfiziert. Mir hat dabei das Herz geblutet. Joko hatte sichtlich schmerzen und als alles Verbunden und verarztet war sah man förmlich wie eine große Last? Von seinen Schultern fiehl. Er hat dann auf meinen Befehl hin die Sachen angezogen und als ich ihm sagte das er sich hinsetzen soll, da ich das Essen noch mache hat er doof geschaut. So als wär ich verrückt. Er hats zwar gemacht, aber das nur weil er Angst hatte das ich ihn sonst bestrafen würde. Sowas hätte es nie damals gegeben. Nie. Nach dem Essen wo er nicht mal ein viertel gegessen hat, habe ich ihn mit ins Schlafzimmer genommen. Ich brauchte eine Weile um ihn zu überzeugen das er auf dem Bett schlafen dürfte, aber am Ende habe ich es geschafft. Genau jetzt liegt er neben mir, eingerollt und scheint das heutige langsam zu verarbeiten. Ich hoffe er wird wieder normal. Um ihn wenigstens an mich zugewöhnen legt ich mich um das eingerollte Häufchen Elend und habe leise gesungen bis er schlief. Um genau 3.56 morhens fand er seinen Schlaf. Und beruhigt schlief ich dann nach einiger Zeit auch ein, bis er....

Idiot- Joko&KlaasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt