Selina - Windelgeschichte auf der Urlaubsfahrt

Die Urlaubsfahrt - Teil 2

Es folgten ein paar Sekunden Stille, Selina schaute mich ratlos an. "Ich kann ja schlecht in die Hose machen", lachte sie. "Hm, ich hätte da eine Idee", sagte ich. Sie schaute mich fragend an. Ich nahm all meinen Mut zusammen und sagte: "Na, wie wäre es denn mit Pampers?". Jetzt wartete ich gespannt auf ihre Reaktion. Selina dachte kurz nach und fragte dann: "Du meinst Windeln?", worauf ich lächelnd nickte. Etwas zögernd sagte sie: "Naja, geht wohl nicht anders, oder?" - ich freute mich innerlich wie ein Schneekönig, liess mir aber nichts anmerken.

Nachdem die Sache beschlossen war, fuhr ich aufgeregt in Richtung eines großen Supermarkts, der sich unweit der Raststätte befand. Wir stiegen dort aus und gingen hinein. Das Gefühl mit dieser Absicht in den Laden zu gehen war unglaublich spannend. Wir steuerten auf das Regal mit den Kinderwindeln zu und blieben dort stehen. Selina stand etwas schüchtern davor, während ich ein wenig durch das Regal stöberte: "Hier, die Größe 8, das müsste dir noch passen. Ist zwar für Kinder, aber du bist ja schlank", sagte ich zu ihr. Nach ein wenig hin und her entschied sie sich für meinen Vorschlag, nahm eine Packung davon heraus und wir gingen zur Kasse. Nachdem wir die Windeln bezahlt hatten, nahm Selina die Packung vo Band und wir gingen zurück zum Auto. Dort angekommen stand sie dann ein wenig unsicher neben dem Auto und fragte "ähm, und jetzt ziehe ich dann gleich eine an, oder wie?" - "ich denke das wäre gut, entgegnete ich". Daraufhin öffnete sie die Packung, nahm sich eine Windel heraus und verschwand damit wieder im Gebäude, um sie sich auf der Toilette anzuziehen. Ich wartete so lange im Auto.

Es vergingen einige Minuten, bis ich sie wieder herauskommen sah. Sie ging etwas langsamer als sonst, aber ansonsten schien alles normal zu sein. Als sie ins Auto stieg, konnte ich ihren Slip in ihrer Handtasche sehen. Sie hatte ihn also unter ihrer Jeans durch die Pampers ersetzt. Ich verkniff mir weitere Bemerkungen und fuhr los. Nach einer Weile fragte ich mich, ob die Windel wohl noch trocken wäre, traute mich aber nicht zu fragen. Doch es dauerte nicht lange bis ich merkte, dass Selina etwas unruhig wurde. Ich fragte sie was denn los wäre und sie antwortete zögernd: „Naja, ich muss mal". Ich nickte ihr zu und lächelte leicht. „Na gut..." sagte sie zu meiner großen Freude„...dann mache ich es eben".

Es war mittlerweile dunkel geworden und wir fuhren auf der Autobahn durch Südfrankreich als Selina besorgt sagte: „ähm du, es klappt irgendwie nicht". Ich erwiderte: „Naja, mach dir keine Sorgen, das schlimmste was passieren kann ist ja, dass es doch klappt". Selina lachte und stimmte mir zu, fragte jedoch ob nicht doch etwas zum anhalten käme. „Naja, ein Parkplatz ohne Toilette kommt demnächst, da kann ich schon anhalten" stellte ich fest und sie bat mich, dies zu tun.

Einige Minuten später fuhr ich auf die Ausfahrt zu besagtem Parkplatz, als ich gerade am anhalten war wurde Selina total rot im Gesicht und stammelte peinlich berührt „äh... wir können doch weiterfahren!"

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