Von Jetzt bis Immer

Kapitel 5

"Was? Hab ich was falsches gemacht oder..." fragte Flake besorgt. "Nein nein" sagte Richard schnell. Er atmete tief durch und beugte sich dann vor uns küsste Flake. Dieser war ünerrascht und trat einige kleine Schritte nach hinten. Richard hörte daraufhin auf. "Was..." sagte Flake. "Es... Es tut mir leid" Mehrmals wischte Richard sich über seine Lippen. Was hatte er getan?
"Ist... Ist okay aber Paul" sagte Flake. "Was ist mit Paul?" fragte er als Satz. Richard zuckte mit den Schultern. "Liebst du ihn?" fragte Flake genauer nach. "Ja natürlich liebe ich ihn" antwortete Richard wie aus der Pistole geschossen.
Schweigen. "Können wir das hier einfach vergessen? Es ist nie passiert, ja?" sagte Richard im unsicheren aber ernsten Ton. Flake hatte keine Chance etwas dazu zu sagen, Richard ging schon zurück zu den anderen Bandmitgliedern. Flake war ihm gleich gefolgt und setzte sich mit zu den anderen.
Sie aßen weiter, aber schweigend, da niemand die Stimmung runter zu ziehen.
Als alle fertig waren gingen sie zurück auf ihre Zimmer und packten die Sachen zusammen.
Si verschwanden auch Paul und Richard in ihrem gemeinsamen Zimmer.
"Tut mir leid wegen vorhin" sagte Richard mit gesenktem Kopf und Paul unterbrach sein Tun. "Ist schon okay" sagte Paul und drückte Richard einen Kuss auf den Mund.
Richard lächelte und mit besserem Gewissen packte er seine Sachen fertig.
Die sechs Männer sammelten sich und stopften ihre Taschen und Koffer in den Kofferraum und stiegen kurz darauf in den schwarzen Bus ein.
Sie wechselten sich mit Fahren ab, da alle noch müde waren, vom Abend davor und niemand wollte riskieren, dass sie einen Unfall bauten, wie es deren Manager vermuteten.
Doch nach ewigem fahren kamen sie schließlich in Berlin an.
Sie kurvten noch um die Häuserblocks und setzten einen nach dem andern vor der Haustür ab. Am Ende waren nur noch Richard und Paul vor sich hinschlummernd und der Fahrende Flake im Auto, bis er das Auto ein weiteres Mal zum stehen brachte. Das Paar wachte davon auf und sahen Flake ins Gesicht, der die beiden anlächelte. "Endstation für euch beide" sagte er dann und wies zur Autotür. Die Mitfahrenden nickten und stiegen aus.
Flake ließ das Fenster runter und verabschiedete sich von den beiden. "Viel Spaß euch noch" fügte er noch hinzu und fuhr wieder los.
Paul und Richard schleppten ihr Gepäck die Treppen hoch und in ihre Wohnung.
Dort ließen sie sich aufs Sofa fallen.
Endlich war Feierabend für sie. Und sie hatten Zeit für sich. "Hast du auch so Hunger?" fragte Paul als ihm der Geruch von frisch gekochtem Essen in die Nase kroch. "Ja" antwortete Richard und stand auf um in der Küche nach Essbarem zu suchen. Doch außer ein paar braune Äpfel und bin Motten überfallenen Zwiebacks gab es nichts. Richard stellte sich in den Türrahmen und sagte: "Also ich finde nichts. Also nichts wovon man keinen Darmeffekt bekommt. Ich würde einkaufen gehen. Okay?" Paul stimmte zu und hielt seinen grummelnden Bauch vor Hunger fest. Gerade als Richard die Wohnung verlassen wollte, rief Paul ihm noch hinterher, er solle sich beeilen gefolgt von einem lauten Bauch knurren. Lachend verschwand Richard aus der Tür und ging Essen besorgen.
'Ich muss das mit Flake Paul erzählen. Schließlich sind wir verlobt und da sollte man ehrlich sein und ich meine jeder kann sich Mal in j Mand anderen verlieben oder?' dachte Richard während er zum Laden ging.
Er zerbrach sich darüber den Kopf, aber fand keine Lösung oder Antwort.

"Bin wieder da!" rief Richard in die Wohnung als er mit vollen Tüten die Wohnung betrat. Paul sprang auf ihn zu und nahm ihm die Tüten ab und rannte damit in die Küche und murmelte währendessen das Wort Essen.
Richard ging zu ihm und sah wie Paul schon dabei war ein einfaches Essen vorzubereiten. Er hatte echt Hunger.
Nur kurz darauf saßen sie am Küchentisch und füllten sich die Bäuche.
"Jetzt geht es mir gut" sagte Paul und stieß einen ungewollten Rülpser aus.
Richard stimmte ihm lächelnd zu, doch war gleichzeitig tief in seinen Gedanken bei Flake. "Und jetzt?" fragte Paul und räumte den Tisch ab.
"Vielleicht ein wenig Zeit für... uns..." schlug Richard und umarmte seinen Freund von hinten. Beide fingen an zu grinsen.
Paul drehte sich um und sie küssten sich leidenschaftlich. Danach zog Richard seinen Freund mit ins Schlafzimmer und öffnete sein Shirt. Auch Paul begann seinem Gegenüber das Hemd auszuziehen, während Richard sich an Pauls Hose zu schaffen machte. Nur kurz darauf entledigte Paul auch Richards Hose und sie standen nur noch in Boxershorts da. Doch das nicht mehr lange. Richard schubste Paul leicht aufs Bett und kniete sich zwischen dessen Beine, zog beiden die Unterhose auf und nahm Pauls Beine auf seine Schultern. "Mal was anderes" sagte Paul erregt von Richards Begierde. Der wiederum sagte nichts m, sondern Drang in seinen Freund ein sodass sie aufstöhnten.
Richard stützte seine Hände neben Pauls Oberkörper und begann in einem langsamen Tempo in Paul zu stoßen. Paul sah Richard tief in die Augen während sie stöhnend fickten.
Nach einiger Zeit kamen die Männer zum Höhepunkt und lösten sich kurz darauf von einander.
Eng umschlungen lagen sie da, als wären sie Eins.
"Richard..." sagte Paul. "Mhhh?" bekam er als Reaktion. "Es ist okay wenn man sich in jemand anderen verliebt während man mit jemanden zusammen ist. Ich hätte mir nur gewünscht, dass du mir das mit Flake erzählt hättest und der Kuss..." fing Paul an. "Was?!"