College Boy // Yoonmin Oneshot

! Smut !

Yoongi PoV

Aufgeregt trommelte ich mit meinen Fingern auf dem Lenkrad herum und wartete sehnlichts darauf, dass die blöde Ampel endlich grün wurde. Nur noch wenige Minuten trennten mich von meinem Freund, den ich seit vielen Wochen weder persönlich gesehen, noch geküsst, noch umarmt, noch flachgelegt hatte.

Jimin und ich waren beide Studenten, doch leider nicht am selben College. Während er Tanz studierte, studierte ich Musik weit weg von ihm. Eigentlich kamen wir beide gut mit einer Fernbeziehung klar, doch ab einer bestimmten Zeit wurde es immer härter und in den letzten Tagen hatte ich ihn wirklich unfassbar stark vermisst. Wir schrieben zwar jeden Tag und skypten auch, aber das war nicht dasselbe, als ihn in echt zu sehen oder zu berühren. Deshalb nahmen wir uns nach einer bestimmten Zeit immer ein Wochende, dass dann nur uns beiden gehörte und wir jede Sekunde mit einander verbringen konnten. Und genau so ein Wochende war kurz davor zu beginnen.

Mein Herz schlug fest gegen meine Rippen und schon jetzt war ein breites Grinsen auf meinen Lippen, als ich vor Jimins College parkte und ihn schon auf den Stufen sitzen sah. Hastig stieg ich aus dem Auto aus und rannte ihm entgegen. Mein wunderschöner Freund blickte nach oben und kam mir mit einem strahlenden Lächeln entgegen. Als wir uns endlich nach so langer Zeit in die Arme schließen konnten, drückte ich seinen Körper ganz fest an meinen und vergrub mein Gesicht in seinen Haaren.

Jimin tat es mir gleich und wir lösten uns nur ein ganz kleines bisschen voneinander um unsere Lippen zu einem Kuss zu verbinden, der all die Liebe enthielt, die wir füreinander empfanden.

"Ich hab dich so sehr vermisst", keuchte Jimin in einer kurzen Atempause, bevor ich ihm wieder meine Lippen aufdrückte und meine Hände sanft über seine Hüfte fuhren.

"Oh, ich dich auch", murmelte ich und musste leise lachen, als er mir einen Kuss auf die Nase gab und ich endlich wieder in seine wunderschönen Augen schauen konnte. Jimin hatte sich seine Haare blond gefärbt und durch den leichten Pulli spürte ich die Wärme seines Körpers.

"Fuck, die Haare sehen heiß an dir aus", brachte ich hervor und mit viel Mühe wandte ich meinen Blick wieder ab und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Ein Kichern kam über Jimins Lippen und mein Inneres wurde ganz warm. Ich hatte ihn so unglaublich sehr vermisst.

"Die Leute schauen uns an, Baby. Lass uns nach Hause gehen."

Hand in Hand liefen wir zurück zu meinem Auto um danach zu Jimins Wohnung zu fahren. Um sich diese leisten zu können arbeitete er viel und ich konnte es gar nicht abwarten ihm dieses Wochenden so schön wie möglich zu gestalten.

Die Autofahrt über redeten wir über alles mögliche und unsere Hände waren fest ineinander verschränkt. Ich sprudelte innerlich über vor Glücksgefühlen und würde Jimin an liebsten die ganze Zeit berühren und in meinen Armen halten. Zu unserem Glück war seine Wohnung nicht allzu weit entfernt, denn die Luft knisterte schon zwischen uns und ich wusste genau, was gleich als erstes geschiehen würde, wenn wir durch die Tür traten.

Jimin schien anscheinend die gleichen Gedanken zu haben, denn er grinste die ganze Fahrt schon so vor sich hin und ließ seine Hand ziemlich unauffällig in die Richtung meiner Körpermitte wandern. Es kostete mich alle Kraft um mich aufs Autofahren zu konzentrieren und so war ich mehr als froh, als wir endlich vor einem Hochhaus parken konnten.

Jimin sprang als erster raus und schnappte sich meine Tasche von der Rückbank, da war er schon bei der Fahrertüre und zerrte mich regelrecht aus dem Auto. Lachend stolperte ich hinter ihm her und nun war es absolut klar, was gleich passieren würde. Ungeduldig warteten wir auf den Aufzug und selbst innen drinnen wurde die Spannung nicht weniger, sondern nur noch stärker, vor allem als Jimin plötzlich mutig wurde und seine Hände über meinen ganzen Körper fahren ließ.