I always wanted to feel it The heat of the sun

Another Song

Für mich begannen heute die Sommerferien. Endlich! Auch wenn ich Chase jetzt wieder weniger sehen werde. Chase wohnt ein paar Häuser weiter und er fährt jeden Morgen mit seinem Skateboard um 7:30 Uhr zur Schule. Ich sehe ihn jeden Morgen, habe aber seit dem Kindergarten nicht mehr mit ihm geredet, beziehungsweise seit dem die Sonnenalergie bei mir festgestellt wurde. Ich bezweifle das er mich noch kennt es ist ja auch schon 11 Jahre her. Ich bin Mega in ihn verknallt aber was soll ich mit einem Freund ? Was sollte ich mit ihm unternehmen ? Ich könnte keinen Sonnenuntergänge mit ihm ansehen.
Es ist 20:39 Uhr noch 21 Minuten bist Sonnenuntergang. Ich räumte mein Songbuch in meine Jeanstasche und nahm Mamas Gitarre aus dem Regal und stimmte sie.
21:09 Uhr Schuhe an, Tür auf. Stopp ! ,,Faith?! Wo willst du hin ?" hatte Papa mich gefragt. ,,Ups. Sorry Dad, ich gehe zum Bahnsteig. Ich bin um 22:30 Uhr wieder da. Versprochen." sagte ich zu ihm drehte mich wieder um und stürmte zur Tür raus.
Mit dem Gitarrenkoffer Inder Hand und der Tasche über die Schulter gehängt kam ich am Bahnhof an. „Hallo Josh." sang ich mit erhobener Stimme und Klopfte and das Fenster des Schalters. Er lächelte öffnete die Tür und drückte mir ein Hocker in die Hand, ich nahm ihn und stellte den Hocker auf dein schmalen Bahnsteig.
Ich öffnete den Gitarrenkoffer,  nahm die Gitarre und das Song Buch in die Han und fing an zu singen.
Nach ungefähr einer Halben Stunde waren schon einige Münzen und Scheine in meinem Koffer gelandet.
Die Ideen für meinen neuen Song flogen nur so in meinen Kopf. Der Name! Da war er! ,,Another Song" hier und da solltet er etwas über mein Leben erzählen.
Beim singen und spielen dachte ich mir :„Was macht Chase wohl grade?".
Meine Stimme senkte dich, der Song war zu Ende. Neben mir ging eine Person an zu klatschen und sagte :„Wow!" ich dreht mich nach rechts und mein Atem blieb stehen. Neben mir stand Chase und strahlte mich an. „Kennen wir uns irgendwo her ?" fragte er, „Du kommst mir so bekannt vor."
Klar kannten wir uns ich aber alles was ich aus meinem Mund brachte war :„Nein.".
Dann stand ich auf nahm den Koffer in die Hand und sagte zu ihm:„ Ich muss jetzt los." und lächelte schüchtern, drehte mich um und ging. Hinter mir rief er mir nach :„Ok. Bis dann.".
Später lag ich im Bett und dachte über seine Worte nach »Bis dann? Und wann soll das sein?«