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Youngjae POV:

Nervös zeigte ich Mark und Jackson den Weg zu Jaebums Haus.

Ich musste sofort zu ihm.

Als er dann die Tür öffnete und sah dass ich nicht alleine war, sah er leicht beunruhigt aus.

„Das ist er also? Ein echter Vampir?" platzte es dann auch schon aus Jackson heraus.

Oh man, mir war sie ganze Sache schon irgendwie peinlich...

„Ehm, Jaebum? Das sind Mark und Jackson." war alles was ich sagen konnte.

Plötzlich kam er ganz nah an mein Ohr, sodass nur ich ihn hören konnte.

„Hast du immer noch Angst vor mir?" flüsterte er.

„Nein." erwiderte ich.

Ich warf Mark und Jackson einen kurzen Blick zu, als Zeichen dass sie jetzt gehen konnten.

„War schön euch kennen zu lernen."

Jaebum schenkte ihnen ein kleines Lächeln, wobei man seine kleinen Eckzähne sah.

„Ach du Scheiße, siehst du das auch Mark? Youngjae hatte Recht!" rief Jackson aufgeregt.

„Oh man..."

Mark sah schon etwas ängstlich aus, doch er lief nicht panisch davon.

Wenigstens glaubten sie mir jetzt.

Da die beiden aber merkten dass wir lieber allein sein wollten, beschlossen sie nun zu gehen.

Wir gingen ins Haus und setzten und ins Wohnzimmer auf die Couch.

„Sag mal, Jaebum... Was war das denn gestern?" fragte ich vorsichtig.

Er atmete tief durch.

„Das war meine Schuld. Ich konnte meine Gefühle einfach nicht kontrollieren und meine Vampirinstinkte haben die Überhand genommen. Es... tut mir echt leid."

Er sah mich schuldbewusst an.

„Schon okay. Ich bin zurück gekommen um dir zu sagen dass... mir der Kuss echt gefallen hat. Ich bin total verliebt in dich und nehme die Risiken auch in Kauf. Ich passe schon auf mich auf." meinte ich dann und sah ihm in die Augen.

Kein Rotschimmer zu sehen.

Ich wusste dass er das alles kontrollieren konnte, denn ich vertraute Jaebum.

„Ich möchte dich nicht verletzen, Youngjae. Dafür bist du mich einfach viel zu wichtig."

Er strich mir ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht.

„Das wirst du nicht. Das weiß ich." sagte ich sicher.

„Liebst du mich denn auch?" fragte er mich.

„Natürlich tu ich das! Über alles!" rief ich und küsste ihn liebevoll.

Doch dieses Mal war alles in Ordnung, denn als wir uns voneinander lösten und wir uns in die Augen sahen sah ich kein Bisschen rot in seinen Augen.

Er schloss mich sanft in seine Arme.

„Danke dass du mir vertraust. Das bedeutet mir echt viel." hauchte er in mein Ohr, woraufhin ich lächeln musste.

Jetzt gerade war ich einfach nur überglücklich...

So, ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen.
See ya!:33
Emi~

Night creatures [2Jae]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt