don't cry
Das Licht blendet mich, als ich meine Augen öffne.
Heute wäre es wieder soweit.
Heute ist dieser eine besondere Tag.
Ich stehe vom eiskalten Boden auf, falte meine schon durchnässte Pappe und stecke sie zwischen dem kaum sehbaren Schlitz zwischen der Mülltonne und der dreckigen Wand.
An mir selbst runter blickend merke ich mal wieder, dass meine Klamotten wegen der gestrigen Nacht zersaust worden sind und nun auch noch dreckig sind.
Könnte an der Pfütze neben meinem Schlafplatz liegen.Ja, richtig gelesen. Ich besitze kein Haus, keine Wohnung gar kein Ort zum wohnen.
Ich schlafe lieber unter der Brücke, in Gassen oder manchmal auch in etwas breiteren Kartons neben Firmengebäuden.Ich schüttle mich erstmals und nehme meine abgenutzte Tasche in die Hand und begebe mich zum Grauen, weshalb ich die Ampel überqueren muss, die auf der anderen Straßenseite liegt und werde von allen Seiten schief und angeekelt angeschaut, was mir aber nichts ausmacht.
Denn ich, das schmutzige Mädchen, war auch einst wie sie.
Ich hatte ein Haus, hatte prachtvolle Kleidung und lebte diesen hohen Rang auch.
Trotzdem bin ich glücklich so wie ich nun bin.
Ich muss nicht auf meine Kleidung acht geben, ob es denn gut sitzt oder schön an mir anliegt.
Ich muss nicht darauf achten immer die vollste Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ich muss nicht jemanden fertig machen, um in die coolness zu kommen.
Ich muss einfach nichts davon sein oder etwas davon tun.
Ich muss nur leben.
Mein Leben auskosten, selbst ohne Wertsachen, ohne Dach über dem Kopf, ohne Familie, ohne Freunde.
Ganz für mich allein.Ich laufe weiter.
Der noch von vorhin befüllte Bürgersteig ist leer.
Alles düster und nur die Sonne brennt oben am Himmel, lässt nicht nur mich schwitzen, sondern verleiht mir Licht.
Desto näher ich dem grauenhaften Ort komme, desto mehr schnurrt sich meine Kehle zu.Wie lange ist es her?
Ich erinnere mich nicht mehr.
Es muss eine lange Zeit vergangen sein.
Ich blicke um mich, sehe nur die mit Namen gravierenden Steine.
Die einen modern gehalten, die anderen - bestimmt aus weniger wohlhabenden Zustand - eher nur das nötigste.Name.
Geburtsdatum.
Todestag.Ich laufe an unzählige Gräbern vorbei.
Es ist schon fragwürdig.Warum bauen Sie eine solch große Fläche?
Erwarten Sie mehr Tode?
Was wollen Sie damit indirekt aussagen?Vor einem schwarzen modernen Grab halte ich an.
Es ist zwar schlicht, jedoch mehr hineingesteckt worden als bei manch anderen hier.
Das Schwarze glänzt, die Verzierungen am Rand aus rot angemalten Holz macht alles noch gehobener.
Er hat viel für Sie investiert, das sieht man auf Anhieb.
Aber dennoch hat er Sie zu solch einem Zustand gebracht.Welch ein Witz die Ehe, oh verzeih.
Welch ein Witz die Liebe doch sein kann, hab ich recht oder recht?Amber Rose MC'Lore
10. März. 1978
11. April. 2018Sie wäre zu alt gewesen.
Sie wäre nur am arbeiten.
Sie entspricht sich nicht der typischen Hausfrau.
Sie sie sie...Er hat Ihr all das an den Kopf geworfen und Sie dachte Sie mache Fehler.
Einzelne Tränen fließen nach langem zurückhalten meine Augenwinkel herunter und ich lasse es endlich zu.Sie sollen für unsere unvergesslichen Erlebnisse vergießen, Mutter.
Ich, Rose MC'Lore, bin 17 und verabscheue nach dem Tod meiner Mutter meinen Vater, David MC'Lore, weil er der Grund ist, weshalb meine Mutter vor meinen Kinderaugen aus dem offenen Balkon sprang und sich selbst umbrach.
♡♡♡♡♡♡♡
Yeah a new story and I love it hahah
Ich werde demnächst oft updaten, ich werde meine Daumen einfach über meine Tastatur gleiten lassen und am Ende stellt sich erst heraus was zustande gekommen ist 😂
Ich hoffe der Einstieg hat euch gefallen und falls es zu Feedback oder Fragen kommen sollte-
Nur zu! ♡Ly ❤
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Cold eyes
Teen FictionHe is cold. He is pretty. He is the bad boy. He is Yoshua Black. And I? I am the girl who is unimportant for everyone. The girl who hasn't a family. The girl who is very difficult as some one else. 》Oh shit.. she is special huh?《 》That is not true...