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„Es tut mir echt leid, aber ich kann deine Liebe nicht erwidern. Ich habe schon selber Gefühle für ein bestimmtes Mädchen. Tut mir leid.“
Sagte Oikawa mit einer schonenden Stimme. Das Mädchen schaute hoch, nickte nur und ging dann schnell wieder zu ihren Freunden.
„Tut mir leid, wegen den Fangirl.“
„Ist schon gut.“
Meinte ich nur und lächelte leicht, was Oikawa erwiderte.
Wir machten uns dann langsam auf den nach Hause Weg. Oikawa hat seit der Sache im Park nicht mehr nach meiner Hand gegriffen und unsere Finger verschränkt. Was mich etwas traurig machte. Er hatte seine Hände in seinen Jackentaschen vergruben, was ich gleichtat und mein Blick etwas auf den Boden gerichtet hatte. Vor meiner Haustür angekommen, schaute ich ihn wieder an, was er natürlich gleichtat.
„Tut mir noch mal wirklich leid, wegen der Sache im Park. Ich habe mir das eigentlich etwas anders vorgestellt.“
„Ach, ist schon ok. Es war trotzdem echt schön gewesen.“
Oikawa nahm mich kurz in den Arm, was ich erwiderte. Als wir uns dann lösten, funkelten mich seine Augen an.
„Wir sehen uns dann morgen, Misaki-Chan.“
„Ja bis morgen, Oikawa.“
„Tooru.“
Meinte er dann und ich schaute ihn dann leicht verwirrt an.
„Ich nenne dich schon seit Anfang an beim Vornamen, deswegen will ich das du mich auch beim Vornamen nennst.“
Lächelte er.
„Ja ist ok.“
Meinte ich dann nur und Oikawa ging dann zu sich nach Hause und ich ging dann in mein Haus rein. Ich ging sofort in mein Zimmer uns schmiss mich auf mein Bett.
Ich war irgendwie Glücklich aber auch Traurig gestimmt. Glücklich das Tooru und ich ein Date hatten und Händchen gehalten haben. Traurig weil er meine Hand losgelassen hat und sie dann nicht nochmal genommen hat, als wir von seinen Fangirls weg waren. Ich seufzte einmal auf und richtete mich dann auf. Ich ging zu meinem Schreibtisch und machte meine Hausaufgaben, um mich irgendwie auf andere Gedanken zu bringen. Als ich mit meinen nervigen Mathehausaufgaben fertig war, schaute ich zur Uhr und musste feststellen, dass es noch lange dauert bis es Abendessen gibt und ich ins Bett kann.
‘Dann geh ich runter und schaue mal, ob ich was Backen kann.‘
Dies tat ich dann auch gleich und fand alle Zutaten die ich für einen Topfkuchen brauchte. Dann machte ich mich an die Arbeit und machte den Kuchen. Als dieser dann fertig war, schneidete ich ihn in mehrere Stücke und stellte den Teller, wo die Kuchenstücke drauf waren, auf den Tisch. Dann ging ich wieder in mein Zimmer und hoffte das die Zeit schnell vergeht.
Ich lag gelangweilt auf mein Bett und war am Handy, schaute ein paar Videos an, spielte eine App oder war auf social media gewesen. Auf einmal ging meine Zimmertür auf und Iwa kam einfach in mein Zimmer und setzte sich zu mir aufs Bett. Ich setzte mich dann auf und schaute ihn an.
„Ist irgendwas, Iwa?“
„Bei mir nicht, aber bei dir.“
Meinte er nur.
„Wie meinst du?“
„Seitdem du wieder hier bist, bist du so traurig. Hat Shittykawa was gemacht?“
Stellte er mir dir Gegenfrage. Aber in einen sehr ruhigen Ton, was mich verwunderte, denn wenn er Tooru so nennt ist er meistens sauer und wird dann laut. Aber wo er recht hat, hat er recht. Ich bin schon die ganze Zeit traurig seit ich wieder hier bin. Und das nur, weil seine Fangirls diesen Moment kaputt gemacht haben.
„Was ist passiert?“
„Versprich mir zuerst, das du nicht sauer sein wirst, ok?“
Iwa zog eine Augenbraue in die Höhe, nickte dann aber.
„Gut, ich verspreche dir, dass ich nicht sauer sein werde.“
„Gut. Also es ist so, Oikawa und ich, wir verstehen uns wirklich gut und ich mag ihn auch. Aber in der letzten Zeit fühle ich mehr, wie Freundschaft, für ihn.“
Gestand ich dann und Blickte nur auf meine Bettdecke.
„Also hast du Gefühle für ihn.“
„J-Ja, ich habe Gefühle für ihn. Aber es ist so schwierig, wegen seinen Fangirls.“
„Du warst ja mit ihn Eis essen gewesen, ist da was mit seinen Fangirls passiert?“
Fragte er mich und legte einen Arm um mich, um mich zu umarmen.
„Wir sind etwas durch den Park gegangen, und dann hat er auf einmal nach meiner Hand gegriffen und unsere Finger verschränkt. Doch dann kam da eine seiner Fangirls und er hat dann losgelassen. Sie gestand ihn ihre Liebe, was er nicht erwiderte und als wir dann weitergingen, hat er nicht nochmal nach meiner Hand gegriffen.“
Erklärte ich meinen Bruder, mit zittriger Stimme. Er nahm mich fest in den Arm und strich mit seiner Hand über mein Rücken.

Verliebt in die Schwester von Iwa-ChanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt