Nach langer Zeit

1.8K 57 14
                                    


AHSOKA
Seit ich aus dem Orden ausgetreten bin, hatte sich einige verändert, ich war alleine unterwegs in denn Gassen von Couresant. Hier unten stand es echt schlimm um die Menschen, alles war übersät mit Dreck. Die meisten die ich hier unten sah, husten und sahen nicht gerade Gesund aus, viel zu Essen hatten sie warscheinlich auch nicht. An Essen sollte ich dennoch nicht denken, ich hatte seit Tagen schon nicht's mehr runter bekommen. Ich hielt meinen Bauch, schon das kleinste Knurren schmertze. Jedoch wo hätte ich was zum Essen finden sollen, ohne Kredits kommt man in diesem schmierigen Gassen nicht weit. Und meine Kredits hatte ich schon alle ausgegeben, für Nahrung die schon aufgebraucht war. Meine Schritte trugen mich an Leuten vorbei, die gefährlich aussah, ich hatte nur einen Umhang unter dem ich mich versteckte. Denn hätte ich ihn nicht, wäre ich aufgeschmissen. Eine junge Togruta, in der Unterwelt von Couresant, ich möchte mir garnicht vorstellen wie das enden könnte, jedoch wo sollte ich hin. Ich wäre schon lag weg, da ich aber kein Schiff hatte saß ich hier fest, was einer meiner Nachteil war. Ich lief gerade weg auf eine Bar zu, die meisten schauten mich interessiert an, das wiederum wiederte mich an. Ich beschleunigte mein Tempo, als ich den Eingang sag. Als ich in die Bar kam starten mich alle an, jedoch hielt dies nicht lange an, den sofort wurde weiter rum geschriehen. Der Tempel sollte hier unten mal nach Verbrechern suchen, hier unten wurden sämtliche Dinge gedielt. Angefangen zu Waffen, und aufhört es bei Sklaven, ich sollte mich eigentlich für die Armen einsetzen jedoch errege ich hier unten zu viel Aufmerksamkeit. Ich ging durch die Menge, die hauptzächlich nur aus Männer bestand, die meisten waren in eine Schlägerei verwickelt. Als ich an der Theke ankam, setzte ich mich nicht hin, ich blieb stehen. Schnaps Gläser überdeckten die komplette Theke, und ich übergab mich fast wegen dem starkem Geruch nach Alkohol. Wieder meldete sich mein Magen, somit kamen auch die schmerzen ziemlich schnell zurück. Jedoch verzog ich nur leicht das Gesicht, so dass es niemand sah, den in dieser Gegend durfte man keine Schwäche zeigen. Ich bemerkte ziemlich schnell das es eine schlechte Idee war hierher zu kommen, denn jemand versuchte mir von hinten die Kapuze runter zu ziehen. Rasch drehte ich mich um, und schupfte die Person weg, ,,Freundchen, Finger weg!", doch das erwies sich auch als Fehler. ,,Ah, darunter verbirgt sich also ein Püppchen!", ein Mann der mindestens ein Kopf großer als ich war, betrunken und etwas belemert, schaute er mich an. Es war ein Kopfgeldjäger, der schon etwas neben der Rolle war, ,,Komm schon süße, zeig dich mal!", er packte mich am Arm un zog mich zu sich, ,,Ich sagte, FINGER WEG!", ich riss mich los und trat ihm in sein bestes Stück, schmertz erfüllt sank dieser zu Boden. ,,N-na warte du kleines Miststück!", jetzt gibt es Ärger. Ich wollte an ihm vorbei rennen, jedoch bemerkte ich nicht das sich dieser schon wieder aufgerappelt hatte. Er packte mich am Lekku, und zog mich schmerzhaft zurück, ,,Du bist ganz schön hartnäckig, wir werden jetzt unsern Spaß haben kleine!". ,,Na warte du kleine Kröte!", brachte ich unter Wut hervor, er jedoch nahm das nicht so gut auf holte au und schlug mir in dem Magen. Schmerzhaft verzog ich das Gesicht, nur mit Mühe konnte ich mich auf den Beinen halten. ,,Du solltest langsam hören!", ich sprach nicht, nahm nur all meine Kraft zusammen, und schlug ihn ernäut in sein bestes Stück. Er taumelte zurück, ich nutzte dies, ich schlüpfte durch die Menge hindurch, als ich es plötzlich hörte, ,,HALTET DIE KLEINE AUF, SIE GEHÖRT MIR!!!", verdammt!. Nun drehten sich die meisten auch schon um, ein paar stellten sich vor den Ausgang. ,,Ich muss dich enttäuschen, aber ich muss los!", alle fingen nun an zu lachen, sie wollten es also nicht anders. Ich hob die Hand und nutze die macht, schon lagen die ach so starken auf dem Boden, der Typ der hinter mir her war, schien sichtlich begeistert. ,,HOLT SIE MIR!", doch es war niemand mehr übrig. Sofort rannte ich aus der Bar, ein paar die draußen rum gammelten schienen nun auch interisiert. Hastig schaute ich mich um, dann fing ich an zu rennen, so schnell wie mich meine Beine trugen. Ich hielt mir den Bauch, ich bemerkt dort eine warme Flüssigkeit, BLUT!. Verdammt, hatte mich dieser Typ so stark erwischt. Ich konnte spüren damit er mich verfolgte, er war mir auf der spür, nun verspürte ich eine gewisse Angst. Was würde so ein Mensch nur mit mir anstellen!. Ich schüttelte diesem Gedanken ab, und konzentriert mich auf's rennen. Ich stolperte, bei dem Versuch ein Machtsprung zu wagen denn ich war zu schwach. Meine Beine trugen mich die restliche Straße hinab, bis ich spontan in eine Gasse einbog. Sie war so Dunkel damit ich nicht einmal meine eigenen Füße sah. Ich verlangsamte mich, ich machte ein Fehltritt und fiel. Ich könnte mich nur noch auf dem Händen hallten, vor Schmerzen konnte ich nicht mehr aufstehen. Ich entfernte die Kapuze von meinem Lekku, danach faste ich hastig an meinen Bauch, das Blut floss langsam über meine Hand. Als meine Bauch wieder knurrte, hielt ich es nicht mehr aus. Ich beugte mich nach vorne, und übergab mich. Bei genauerem hinsehen bemerkte ich, ich spuckte ebenfalls BLUT!. Dich das war im Moment mein einzigstes Problem, denn als ich hinter mir Schritte hörte war mir klar, jetzt hatte er mich!. Langsam, und mit letzter Kraft rutschte ich mit dem Rücken gegen eine Wand. Mit Schmerz, drückte ich mich gegen die Wand, und rappelte mich langsam auf. ,,Ich habe dir doch gesagt meine kleine, du gehörst mir!", ich schaute mich flüchtend um, die Mauern um uns herum war zu groß. Und es war so Dunkel, das ich diesen Geistes Kranken fast nicht wahr nehmen konnte. ,,Wo bist du, meine süße!", ertönte die Stimme erneut, diese mal war sie jedoch deutlich näher. Mir wurde langsam klar, dieses Mal gab es kein Entkommen. Ich schloss meine Augen, und biss mir auf die Lippen. Doch plötzlich hörte ich etwas gewohntes, etwas Vertrautes, ein.....Lichtschwert!!!. Das..., das ist doch nicht möglich. Doch als ich meine Augen wieder öffnete sah ich es mit eigenen Augen, ein blaues Lichtschwert, ,,M-Meister?", sagte ich mit zittriger Stimme, doch keine Antwort. Im nächste Moment hörte man einen Schrei, der durch irgendetwas gedämpft wurde. Ich wusste nicht warum, aber diese Person machte mir deutlich mehr Angst, als der andere Typ. Ich drückte mich von der Wand ab, und hümpelte zu einer Ecke, ich mußte jetzt einen Sprung wagen. Ich hörte wie das Lichtschwert erneut schwang, und auf mich zukam. Ich ging in Position, und wollte gerade Schwung hollen. Als mir meine Verletzung ein Strich durch die Rechnung machte, ich schrie und viel nach hinten. Ich spürte schon den harten Aufprall, doch dazu kam es nicht. Stattdessen spürte ich zwei Arme die mich auffingen, und mich rasch an dessen Brust drückte. Nur langsam öffnete ich die Augen, und versuchte gleichmäßig zu atmen. Das Licht tauchte das Umfeld in eine Blau Atmosphäre, und ich erkannte sein Gesicht, und fühlte seine Wärme. ,,M...Meister!" ,,Snips, du bist es wirklich!", ich schaute ihn nur an, und drückte meine Hand weiter auf die Wunde. Bis er es auch merkte, und sanft über meine Wange strich. ,,Snips wo bist du da nur rein geraten?", sagte er sanft, ,,Ich...ich weiß nicht" sagte ich leiße. ,,Woher hast du die Verletzung!?", ,,F-frag diesen Idioten, neben dir!", stammelte ich. ,,Anakin.....bist du...bist du es wirklich?", fragte ich ihn unglaubwürdig. Mit der einen Hand drückte er ebenfalls auch meine Wunde, sodass ich zusammen zuckte. Bevor seine andere Hand zu meinem Kinn wanderte, und er mir näher kam. ,,Ja ich bin es meine kleine, und ich werde dich ab jetzt nicht mehr alleine lassen!". Dies sagte er, bevor unsere Lippen miteinander verschmolzen, und er mir das gab, was er mir schon immer geben wollte. Liebe, und Geborgenheit.

Schön damit ihr hier seid.😉
Dies ist meine neues Buch "Anisoka - One Shorts", hoffe es gefällt euch.

LG SnipsTS 🙂😇

~Anisoka~  One Shorts Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt