Kapitel 1

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Hallo mein Name ist Lola ( englisch ausgesprochen ) und ich bin 16 jahre alt. Ich führe ein eigentlich ganz normales Leben. Ja ok das war gelogen, mein Leben ist nicht gerade das was man sich so unbedingt wünscht. Meine Mutter hat meinen Vater und mich verlassen als ich 10 war und mein Vater gab mir die schuld daran. Er ließ sich täglich voll laufen, schlug und beschimpfte mich. 2 mal hatte er versucht mich zu vergewaltigen doch ich rettete mich immer noch im letzten Moment.

Heute ist Freitag das heißt morgen ist Wochenende. Ich liebe das Wochenende da mein Vater dort immer mit seinen Freunden auf eine 'Motorrad tour' geht aber ich weiß das sie sich nur betrinken da mein Vater garkein Motorrad besitzt. Ich gehe schon lange nicht mehr in die schule da ich arbeiten gehe damit wir etwas zu essen haben. Also zog ich mir schnell eine Hot Pen, ein Bauch freies Blaues top an und meine High Heels und Stöckelte die Treppe herunter. Sofort kahm mir der Geruch von Frischer Kotze entgegen. Mittlerweile hatte ich mich schon daran gewöhnt doch manchmal musste ich mich zurück halten nicht selber zu kotzen. Ich schnappte mir meinen Mantel und rief noch bevor ich die Tür zuschlug " Tschüss ich gehe Arbeiten "

Ich lief zu der Bushaltestelle und wartete auf den Bus. Als ich in den Bus stieg gaffte mich der Bus fahrer wie jedes mal an und fragte mich ob ich mal zeit hätte. Ich verdrete die Augen und setzte mich ganz nach hinten vor einen 4er sitz platz. Ich musste 5 Stationen fahren. Bei der 3 stiegen 5 Typen ein und setzten sich hinter mich auf den vierer Platz. Ich dachte darüber nach wie sie es schafften sich zu fünft auf fier Plätze zu quetschen, als sich einer der jungs neben mich setzte der wirre Locken hatte. Er musterte mich von oben bis unten und ich tat es ihm gleich. Er grinste mich an und sprach " Hey Babe mein Name ist Harry und wie heißt du Schönheit? " ich bertachtete ihn noch einen Moment lang und gab dann von mir " Mein Name ist wenn du dich nicht sofort von mir entfernst wirst du deinen Kleinen Jonny der sich gerade aufstellt nie mehr benutzen können !" Ich sagte dies in einem ruhigen ton aber auch etwas angespannt. Er guckte etwas genervt gerade aus und ich konnte hören wie sich die anderen vier ein lachen verkneifen mussten. Er stand auf und drehte sich noch ein mal zu mir und sagte " wenn du es dir anders überlegst hier " er drückte mir einen Zettel in die Hand. Ich stand auf guckte alle fünf genauer an zog dann eine Augenbraue hoch und sagte " ähm nein Danke " und stolzierte dann aus dem Bus der gerade an meiner Haltestelle war. Natürlich wackelte ich extra doll mit meinem Arsch. Ich fühlte mich gut das ich mich nicht einschüchtern lassen hab. Ich ging durch die einsamen Gassen von London bis ich zu einem Schmutzigen kleinen Laden kahm der sich mein Arbeitsplatz nennt und ging herein. Drinnen wurde ich schon von meinem Chef empfangen. " ah da bist du ja Lulu ! "

"Ähm ich heiße immer noch Lola"

"Ah ja wie auch immer hör zu Lulu " ich stönte innerlich auf weil ich wusste das ich schon seit 3 jahren hier arbeite und er sich immer noch nicht meinen Namen merken kann.

" Naja Lulu also das is so du machst echt einen guten Job und so aber wir haben da so eine neue die an der Bar arbeiten kann und das vielleicht sogar ein bisschen besser als du und naja jezt brauchen wir dich nicht mehr also Tschüüüßßß!! "

"Was?!! Das heißt ich bin Gefeuert? ?! "

" Ja genau schnuki also bye bye "

Das bye bye sprach er wie ein Baby um mich zu ärgern.

Also drehte ich mich um da heute eigentlich meine Abend schicht war, war es schon entsprechend dunkel und echt gruselig.

Ich ging mit zitternden Knien durch die einsamen Gassen Londons während ich mir gedanken machte was ich jezt tuen sollte da ich jezt keinen Job mehr hatte und kein Geld für essen, das 'glücklicherweise' (bemerkt den Sarkasmus) gestern aus gegangen ist.

Als ich Zuhause ankam war mein Vater zum Glück schon weg und ich war alleine. Also machte ich mich daran aufzuräumen. Ich wischte aus dem Wohnzimmer und aus allen anderen Zimmern außer aus meinem die Kotze weg und Staubsaugte erst mal. Erst als ich fertig war merkte ich das es hier eiskalt war und ging in mein Zimmer wo mein Fenster nur noch aus Scherben auf dem Boden lag. Sofort guckte ich mich um und wie ich erwartet hatte, wurden alle Gegenstände mit genommen die etwas wehrt waren und nun hatte ich nichts mehr.

Kein Geld.

Kein Strom.

Kein Essen.

Ich hatte so eine angst davor wie mein Vater ausrasten würde wenn er das erfährt.

Erst gestern hatte er mich verprügelt nur weil ich vergessen hatte einzukaufen und zu putzen.

Sofort über kahm mich eine Gänsehaut als ich an gestern dachte. Ok also das einzige was mir bleibt ist Betteln. Ich könnte zwar zur Polizei gehen und mich in eine Familie stecken lassen aber ich hatte keine Lust auf Regeln, Ärger und so ein zeug. Und außerdem hing ich einfach noch zu sehr an meiner Familie und an meiner Mum.

Also packte ich ein paar von meinen sachen in eine Tüte und nahm eine Decke da es für ende September scheiße kalt war, und einen Becher mit wo die Leute das geld rein tuen können.

~Zeitsprung in der Stadt~

Am nächsten Morgen setzte ich mich an eine Wand gegenüber einem Spielwaren Geschäft um die Glücklichen Kinder zu beobachten wenn sie etwas geschenkt beckommen und wie es sein könnte wenn man eine richtige Familie hat. Zwar hatte ich auch mal eine aber auch nur wenn der Vater mal eine Auszeit von seinen one-line-stants gebraucht hat. Also nicht wirklich eine richtige Familie.

Ich kuschelte mich enger in meine Decke und zog meine Beine an meinen Dünnen Körper. Plötzlich stand ein kleines Mädchen vor mir so ca. Um die 7 und hielt mir ein Brötchen hin. Ich nahm es mit zittrigen Fingern an und schenkte ihr ein Herzliches Dankeschön und ein Lächeln. Das Mädchen und ich unterhielten uns noch ein bisschen bis sie von einem Mann gerufen wurde der wahrscheinlich ihr Vater war.

Am nächsten Morgen wachte ich auf da mir jemand auf die Schulter tippte.

" Hallo ?! "

Plötzlich Leben ~ eine 1D FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt