Avril POV:
Pünktlich um 6:00 Uhr klingelte mein Wecker. Nun ja... Es ist kein richtiger Wecker, nur mein Handy, das den Song 'Over Again' von One Direction wiedergab, um mich zu wecken. Da es mein absolutes Lieblingslied ist, ließ ich mein Handy noch ein bisschen klingeln, ehe ich aufstand. Ich quälte mich buchstäblich aus meinem warmen Bett und beschloss erstmal die Toilette im ersten Stockwerk ausfindig zu machen. Meine Eltern waren schon vor zwei Wochen hergekommen, um die kleine Reihenhaushälfte, in der wir jetzt wohnten, einzurichten. Ich war noch in Portland geblieben, um mich von all meinen Freunden zu verabschieden. Ich hatte in Portland nicht viele Freunde gehabt, aber ich wollte trotzdem noch die zwei Wochen dort bleiben und so viel Zeit wie möglich mit ihnen verbringen. Inzwischen hatte ich das Badezimmer gefunden und lief wieder in mein Zimmer, um im Kleiderschrank nach dem passenden Outfit zu suchen. Ich entschied mich für eine blaue Röhrenjeans, ein weißes Top mit der englischen Flagge, eine schwarze dünne Sweatjacke und weiße Ballerinas. Ich verschwand damit wieder im Badezimmer und schminkte mich dezent, nachdem ich mich angezogen hatte. Zufrieden mit beidem, sowohl Outfit als auch Schminke, betrachtete ich mich im Spiegel. Es war inzwischen 6:20 Uhr und ich war stolz, dass ich schon fertig war. "Avril, bist du schon wach?", drang eine Stimme zu mir nach oben. Meine Mutter. "Ja, Mum!", rief ich ihr zurück. "Dann mach dich mal langsam fertig. In zwei Stunden musst du in der Schule sein und du möchtest an deinem ersten Schultag doch nicht zu spät kommen, oder?", rief sie wieder hoch. Wow! Ich habe noch zwei Stunden Zeit? Cool! In meiner alten Schule musste ich schon um halb acht Uhr im Unterricht sitzen. "Alles gut, Mum. Ich bin schon fertig. Liegt wohl noch an der alten Schule. ", sagte ich, aber noch laut genug, dass sie mich verstehen konnte. "Super. Dann können wir ja noch gemeinsam frühstücken, bevor du los musst. Soll ich Pfannkuchen machen?", fragte Mum. "Gerne!", antwortete ich und packte nebenbei meine Sachen für den ersten Schultag in meine Tasche. Zwei Collegeblöcke, einer liniert, der andere kariert, eine Mappe (für die Zettel, die ich voraussichtlich bekommen werde) und meine Federtasche. Außerdem nehme ich noch einen Regenschirm mit, denn irgendwie war das Wetter immer gegen mich. Ich rannte die Treppe runter und in die Küche zu meiner Mutter, die schon ein paar Pfannkuchen fertig gemacht hatte. "Hmm... Das riecht so gut. ", sagte ich und genau in dem Moment knurrte mein Magen. "Du kannst sofort essen. ", lachte meine Mutter. Ich setzte mich an den Tisch und holte mein Handy mitsamt Kopfhören aus der Tasche. Ich hörte morgens immer Musik, denn dann wurde ich schneller wach und bekam gute Laune. Aber ich hörte immer nur mit einem Hörer, da ich sonst meine Mutter nicht mehr verstehen konnte. Gerade lief der Song 'Better In Time' von Leona Lewis. 'Der Song passt super zu meinem ersten Tag. Nach ein paar Tagen oder Wochen wird mein neues Leben, hier in London, besser werden. Ich meine, ich kenne hier niemanden und habe heute meinen ersten Schultag. Kann es noch besser werden? ', dachte ich sarkastisch. 'Aber : Immer schön positiv denken, Avril ', ermahnte ich mich selbst. Es kann doch gar nicht so schlimm werden. Oder? "Avril? Ich frage dich schon zum dritten Mal, ob alles in Ordnung ist. Du siehst so blass aus. Geht es dir gut?", fragte Mum besorgt, nachdem wir beide fertig gefrühstückt hatten. "Ja, alles ist in Ordnung, Mum. Ich bin nur ein wenig aufgeregt. ", erwiderte ich nur. "Dann ist ja alles gut. Was nimmst du heute zum Essen mit zur Schule?", fragte Mum mich wieder. "Ich nehme einen Apfel mit. Das müsste ausreichen. Schließlich habe ich heute ja nur drei Stunden, die ich in der Schule sein muss. Um elf Uhr habe ich ja Schluss.", teilte ich ihr, mit einem leichten Grinsen, mit. "Okay. Ich mache dir gleich einen fertig. ", meinte sie nur und war schon dabei, ein Brett, ein Messer und eine Frühstücksbox aus allen möglichen Schubladen und Türen unserer Küchenzeile zu holen. Ich wollte ihr eigentlich widersprechen, aber ich wusste, dass es nur wieder Streit geben würde, wenn ich sie jetzt unterbrechen würde. Also reichte ich ihr nur schnell einen Apfel, den ich mir kurz zuvor ausgesucht hatte. Nachdem ich mich fertig gemacht hatte, machte ich mich auf den Weg zu meiner neuen Schule. Ich war den Weg schon ein Mal mit meinem Vater gegangen, damit ich wusste, wo ich lang musste und wie lange ich für den Weg brauchen würde. Da ich früh los gelaufen war und die Schule nur ungefähr 15 bis 20 Minuten entfernt war, lief ich langsam.
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Hey Leute ;)
Hier ist das erste Kapitel :) Ich hoffe, dass es euch gefallen hat. Bitte hinterlasst ein Vote und/oder ein Kommentar :*
Eure Nici :*
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My Happy Ending ( An Avril Lavigne and 1D FF )
FanfictionWas würdest du tun, wenn du ganz 'spontan' nach London ziehen müsstest? Genau das passiert Avril Lavigne. Die 17-Jährige muss mit ihren Eltern dorthin ziehen. Alles nur wegen dem Beruf ihres Vaters. Avril hat auch ein trauriges Geheimnis, denn sie i...