Always- OneShot

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Hey, Leute. Ich wollte mich bedanken dass ihr euch entschieden habt, meine Story zu lesen. Euch muss klar sein, dass dies nur ein One-Shot ist. Zudem sind in meinem One-Shot Castle und Beckett schon miteinander verheiratet. Castle liegt im Krankenhaus , nach einem Autounfall... mehr verrate  ich nicht. Viel Spaß beim Lesen!

X Cara

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„ Piep! Piep....!“ Dieses Piepen war das Einzige was ich höre. Mein Kopf pochte, was mir unvorstellbare Kopfschmerzen bereitete. Jeder Knochen meines Körpers schmerzte, als hätte jemand versucht mir jedes einzelne Gelenk zu entreissen. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, was alllerdings meine Kopfschmerzen nur noch verschlechterte. Ich stöhnte auf. Um mich begann es unruhig zu werden und ich hörte Stimmen aus der Ferne. „ Richard?“, ich konnte es nicht richtig hören ob jemand wirklich Richard gerufen hat und versuchte die Stimme zu identifizieren. Sie riefen immer wieder meinen Namen. „ Richard.... Richard...“ Sie kamen immer näher und das machte mich nervös, aber gleichzeitig wurden meine Kopfschmerzen immer weniger. Ich versuchte klar zu denken, mich daran zu erinnern wo ich war. Bilder tauchten in meinem Kopf auf, die ich schleunigst wieder verdrängen wollte. Kate, die auf dem Fahrersitz bewusstlos saß und an der Stirn blutete. Die Frontschreibe eingeschlagen und der Airbag, der Kate hielt. Ich rief immer wieder ihren Namen, aber sie rührte sich nicht und ab da war alles weg. Nichts mehr, quasi wie ein großes schwarzes Loch.

„ Richard.... Junge.. mach die Augen auf!“ Es war meine Mutter, endlich erkannte ich die Stimme. Ich versuchte ihren Wunsch nachzugehen, aber als ich meinen schweren Glieder hob, sah ich alles verschwommen. Ich machte sie wieder zu und dann wieder auf. Besser, aber ich konnte immer noch nicht deutlich sehen. Aber ich bemerkte dass mehrere Personen um mich herum standen. Ich wiederholte das mit dem Augenschließen noch ein paar mal, bis ich alles scharf sehen konnte. Meine Mutter hockte neben mir auf dem Bett und lächelte mich an. Hinter ihr saß Alexis, meine Tochter. Sie weinte, aber lächelte ebenfalls. „ hey!“ krächzte ich raus. Alexis antwortete mir ebenfalls mit einem Hey. Der Raum in dem wir uns befanden war weiß und ich bemerkte dass ich in diesen Krankenhausklamotten war. Auf der anderen Seite meines Bettes standen Ryan und Esposito, Lanie und vor meinem Bett stand Jim. Ich freute mich sie zu sehen, aber etwas war nicht richtig. Kate! Sie... war nicht hier. Sie saß nicht auf dem Stuhl der an der Wand stand, weder stand sie bei Alexis, Mutter, ihrem Vater oder ihren Kollegen. Ich suchte das ganze Zimmer nach ihr ab, aber von ihr war keine Spur. „ Was...was ist passiert?“ fragte ich meine Mutter. Sie seufzte, guckte mich mitfühlend an und nahm meine Hand ihn ihre. Ich merkte wie warm sie, im Gegensatz zu meinen, war. Langsam bekam ich immer mehr ein ungutes Gefühl, ich musste unbedingt wissen was passiert war. Jetzt. Sofort. „ Junge... ich schlage vor, dass du dich erst mal besserst.“ Sie machte den Anderen, außer Alexis, klar dass sie den Raum verlassen sollten. „ Nein. Mutter, ich muss es jetzt wissen!“ drängte ich und war schon den Tränen nah. Sie seufzte noch einmal schwer. „ Du und Katherine, ihr hattet einen Autounfall..... und du lagst jetzt zwei Monate im Koma...“ ich wollte sie nicht aussprechen  lassen. Ich wollte nur wissen wo Kate ist. „ Wo ist meine Frau, Mutter?“ Eine Träne lief über ihre Wange. „ Katherine ist leider von uns gegangen!“ WAS! Sie hat mich verlassen? Das durfte nicht wahr sein... „ nein, nein.. nei... dass kann nicht sein!“ „ Dad sie hat dich aber nicht freiwillig verlassen. Senator Bracken hat ihr das Leben genommen!“ Alexis weinte bitterlich und das übertrug sich auf mich. Meine Frau ist tot und ich habe es sozusagen verschlafen. Ich wusste nicht wie ich damit jetz umgehen sollte, wie ich weiter machen sollte. Es kam mir alles so Sinnlos vor  „ A-aber... dad, sie hatte schon eine Vorahnung das Bracken...“ Alexis schluchzte noch mehr und ließ den Satz mitten im Raum stehen. Es konnte nicht wahr sein, nach allem was wir durchtgemacht haben, durfte sie nicht einfach so von uns gehen. Ich war nicht da um sie zu beschützen, es war meine Schuld! Da war ich mir zu 100 % sicher. Alexis kramte ein Zettel aus ihrer Jackentasche und gab ihn mir. „ Sie... sie hat ihn mir für dich gegeben, falls sie es nicht mehr schaft bevor du wieder aufwachst!“ Ich hielt den Brief in meinen zittrigen Händen. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Es war ein zu großer Schock für mich. Was sollte ich jetzt mit meinem Leben machen, wenn sie nicht mehr da ist. Mein Leben ergibt ohne Kate keinen Sinn. Ich bin nur ein halber Mann ohne Kate, wie ein halber blauer Himmel, halb da, aber nicht ganz, als wenn ich nur eine Schuh tragen würde, als wenn ich nur ein halbes Herz hätte, ein halber Pfeil in meiner Brust, wir wurden auseinander gerissen, ich bin verloren ohne Kate, ich existiere nicht wenn sie nicht da ist.

 Meine Mutter und meine Tochter verließen mein Zimmer und ich war schließlich auf mich allein gestellt. Ich konnte mich noch immer nicht bewegen und ich fing gerade erst an zu realisieren, dass ich sie nie wieder sehen werde. Mein Herz war in tausend Stücke zerbrochen und es wird nie wieder repariert werden können, der Schaden war zu groß. Schweren Herzens öffnete ich den Brief und begann vorsichtig zu Lesen:

Lieber Rick,

wenn du das hier liest, bin ich schon von dieser Welt gegangen. Aber nicht freiwillig, wie du wahrscheinlich mitbekommen hast. Ryan und Esposito haben hoffentlich den Täter seine gerechte Strafe zukommen lassen.

In unserer Patnerschaft, Beziehng gab es nichts zu bereuen. Es war fantastisch, das Beste was mir in meinem Leben passiert ist, du bist das Beste was mir in meinem Leben passiert ist, ohne dich hätte ich nicht richtig in der Welt existiert.

Allerdings gibt es doch eine Sache zu bereuen und ich hasse mich dafür. Der Unfall.....das war alles meine Schuld. Du hast versucht mich am Morgen abzuhalten, in das Auto zu steigen und mit dir zusammen in die Hamptons zu fahren. Du hast alles möglich versucht, damit ich nicht in das Auto gelange, weil es mir so schlecht ging und mir so schwindelig war. Ich Sturkopf habe aber nicht zugelassen, dass du eine Chance hattest mich davon abzuhalten. Ich habe deine Fürsorge ignoriert, was total dumm von mir war. Deshalb war ich beim Fahren unaufmerksam und wir hatten diesen Autounfall. Mir ging es nach drei Tagen fast wieder gut, aber was die passiert ist, konnte ich mir einfach nicht verzeihen. Du hättest nie verletzt werden dürfen, dir hätte nie was passieren dürfen. Es hätte alles mich treffen müssen. Ich war die jenige die zu Stur war und es war meine Schuld und niemand anderes. Ich weiß dass du das anderst siehst, aber so ist es nun mal und ich kann mir das nie verzeihen, ich werde es mir nie verzeihen können. Rick, es tut mir unendlich leid. Ich wollte nicht dass es so endet.

Castle, Rick, du bist, wie schon gesagt, das Beste was mir je passiert ist. Mein Atem, mein Sauerstoff, meine Vertrauensperson, der mit dem ich über alles reden kann, meine Erde, der Schatten im Himmel, mein Polarstern, meine Sonne,so tief brennt unsere Liebe, mein Blitz und Donner, das leuchten der Sterne, du lässt mich sein wer ich bin, was ich zu schätzen weiß, du nimmst mich wie ich bin, du bist mein Nest, mein zu Hause, deine ozean-blauen Augen sind mein Wasser, in denen ich öfter mal ertrinke, mich verliere, das rauschen im Tiefe der Meere, du bist meine Decke, die mich immer warm hält, meine Schutzmauer. Du machst mich glücklich, fröhlich, du lässt mein Herz schmelzen, die Hitze im Schluchte des Tales, was sonst noch nie einer geschaft hat. Du hast etwas ganz bestimmtes, Humor, Heiterkeit und Ehrlichkeit. Du kannst mich immer zum Lachen bringen, wenn diese Welt mal wieder zu grau wird und deine Worte erhellen mir immer den Tag. Du hast mir immer ienen Kaffee gebracht, nur um mich Lächeln zu sehen. Du warst immer aufmerksam, fürsorglich und bemerkenswert, wie ich es mir nie hätte ertäumen, erhoffen können. Ich weiß nicht womit ich dich verdient habe, aber Ich  danke dir dafür, dass du dieser großartige Mensch bist, der mir all dies möglich gemacht hat, der mich nie aufgegeben hat und ich danke dir dafür, dass du so bist wie du bist, dass du so geduldig mit mir warst und mir immer zur Seite stand. Danke dass du so ein toller Partner bist, bester Freund und Ehemann, egal in guten und in schlechten Zeiten.

Auch wenn ich nicht mehr zu sehen bin, ich werde immer auf dich aufpassen, dich nie aus den Augen lassen, dich immer beschützen und nicht zu lassen dass dir irgendetwas passiert.

Danke Rick, dass du für immer bei mir warst. Ich liebe dich mit all dem was ich hab und es war das großartigste was ich je gemacht habe. Die Zeit die ich mit dir verbracht habe, war die beste aller Zeiten. Ich musste dich dass alles noch einmal wissen lassen. Bitte bleib so wie du bist und mach weiter, schreib weiter deine fantastischen Romane und danke für Nikki Heat und Jameson Rook.

Ich werde nie aufhöre dich zu lieben. Ich wusste gar nicht dass ich jemanden so stark lieben kann, wie dich. Ich wusste nicht dass so etwas überhaupt möglich war.

Ich liebe dich Rick, Always

Deine Kate

ich legte den Brief in meinen Schoß und versank in meinem Kissen. Die Tränen liefen immer weiter über meine Wangen. „ Ich liebe dich auch Kate, Always!“

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