Ein Eisbär?

707 42 11
                                    

Wie jeden Morgen wusch ich gerade die Wäsche der Marinesoldaten. Zwei der Männer standen als Wachen hinter mir falls ich mal wieder versuchen wollte auszubrechen. ,,So du kannst jetzt was Essen gehen.'' Sagte einer der Wachen und legte mir Handschellen an. Ich guckte ihn böse an ,,Es ist schon so weit gekommen, dass ich Handschellen tragen muss !?" ,,Los geh schon kleine!" Sagte er und schupste mich die Tür hinaus.

Als ich an meiner Kajüte ankam lagen Brot und Wasser schon auf mein Bett. Ich riss mir ein Stück meines Shirts aus, um das Brot nicht mit meinen dreckigen Händen an zu fassen. Ich ass das Brot bis zum letzten Bissen auf und trank etwas aus dem Glas. Es war wesentlich schwieriger mit Handschellen zu Essen, dachte ich mir.

Ein lauter Knall war zu hören, dass Schiff wackelte auf einmal so doll, dass ich von mein Bett geschleudert bin. Nun lag ich auf den kalten Boden und wusste nicht was los war. Ich hörte nur das Gebrüll der Soldaten, aber ganz genau verstand ich es nicht. Nach ein paar Minuten stand das Schiff wieder still und ich konnte aufstehen. Doch mein Schrank versperrte die Tür. Ich schrie nach Hilfe in der Hoffnung dass mich jemand hier rauß holen würde. Als ich meine Hoffnung aufgab, hatte in diesen Moment jemand die Tür zerbrochen und kam hinein. Ich konnte den Mann nicht richtig erkennen, denn durch das Wackeln ist die Lampe kaputt gegangen.

,,Ich bin hi---'' Ich verstummte denn mir ist etwas auf den Kopf gefallen wodurch mir ganz schwindelig wurde. Ich spürte nur noch wie mich zwei warme Muskulöse Arme weg trugen.

Eine Männerstimme erklang in meinen Ohren.,,Wieso hast du sie mit auf Bord gebracht Bepo?! Sie hat hier nichts zu suchen!"

Meine Augen öffneten sich automatisch auch wenn ich es gar nicht wollte. Ich erschrak und schrie dabei ausversehen auf.,,E-e-ein Eisbär.'' Der Mann mit den schwarzen Haaren und den grauen Augen schickte den Bären weg und hielt mir den Mund zu.,,Sei leise.'' Sagte er. Ich wurde sauer. Was erlaubt der sich eigentlich !

Er wollte ja nicht anders, also leckte ich seine Hand ab. Sein Blick fiel wieder auf mich.,, Du tust am besten was ich sage.'' Ich hörte auf seine Hand ab zu lecken und schupste ihn weg. Wütend ging ich aus dem Zimmer und suchte den Ausgang. Da kamen mir gerade zwei Männer entgegen, die deutlich kleiner waren als ich. Sie guckten mich erstaunt an und fragten dann wohin ich wolle. Ich antwortete:,,Ich such den Ausgang.'' Sie lachten.,, Du bist hier in einem U-Boot.'' Sagten sie zu mir.,, Auf einen U-Boot?!" Jetzt wurde mir einiges klar. Dieser Mann der mir gerade seine Hand auf mein Mund gedrückt hatte war Trafalgar Law !

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 08, 2014 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

AlpträumeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt