Julin (Vielleicht Teil 1 von mehreren Teilen)

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Als das 16 Jährige Mädchen von Zuhause flüchtete ging sie in den Wald. Sie konnte es nicht mehr ertragen. Diese Schreitereien ihrer Eltern laufen wie Dramen durch ihren Kopf bis sie es letztendlich nicht mehr schaffte es zu unterdrücken. Es fiel eine dan zwei Tränen ihres Kummers, letztendlich wurden aus den Tränen kleine Flüsse die über ihre sanften roten Wangen fließen. Traurig setzte sie sich unter eine Eiche unter welche sie so oft ihre Trauer freien Lauf gibt. Etwas bewegte sich im Schatten. Sie zuckte kurz zusammen und ging als sie sich wieder fasste nach Hause. Dort erwartete sie eine böse Überraschung. Ihr Vater welcher mal wieder völlig unter Alkohol stand hat ihre Mutter im Wohnzimmer an einen Stuhl gefesselt. Dort sitzt sie. Ihr hellbraunes Haar und das weiße Kleid völlig von Blut überströmmt. Erschrocken vom Anblick weicht sie nach hinten zurück. Ein lauter Lärm durchzieht das Haus als sie gegen den Schrank mit der Vase läuft. Ihr Vater, welcher sie wohl nun bemerkte, kommt aus der Ecke auf sie zu. "Wo warst du?!" schreit er sie an und packt sie am Nacken. Sie zuckt zusammen und zittert am ganzem Leib. "Wir müssen einen Krankenwagen rufen!" konfrontierte sie ihren Vater welchem diese Idee wohl gar nicht gefiel worauf er erwidert: "Das ist schon lange zu spät.". Sie erschrickt und versucht sich aus seinen Griff zu lösen, welcher aber wie eine Würgeschlange ihren Nacken hatte. Er schleift sie in die Küche wo überall zerbrochenes Geschirr steht wobei die Spüle noch voll mit Wasser ist. Sie wird gegen die Spüle geschuppst und ehe sie sich versieht wird ihr Kopf in das warme Wasser getaucht. Verzweifelt versucht sie sich vom Spülenrand abzurücken, ihren Kopf hoch zu drücken und sich irgendwie zu wehren. Nur um irgendwie an diese lebensrettende Luft zu gelangen. Doch ohne Erfolg. Sie weint und spürt wie sich ihre Lunge mit Wasser füllt bis ihr letztendlich schwarz vor Augen wird. Leblos fällt ihr Körper zu Boden nach dem ihr Vater sie noch ne Weile Unterwasser drückte. Der Alkoholiker setzt sich in Wohnzimmer auf den Sessel und denkt nach wie er die Leichen entsorgen soll. Während dessen geschieht was in der Küche. Ein Sensenmann kommt aus dem Nichts zu dem Mädchen, dessen lange braune Haare nass am Boden und Körper kleben. "...Julin..." erklingt leise flüsternd im Raum. Sie öffnet die Augen welche von ihren strahlenden blau zu einen verblassten grau blau wurden. Wackelig steht sie auf und stützt sich kurz an der Sense des Todes, dessen Klinge Sichelförmig mit einigen Kanten war. Darauf verschwindet der Seelenleiter. Und sie geht Richtung Wohnzimmer.

So das wars bis jetzt
Unf hier ist der Link zum Bild:
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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 22, 2019 ⏰

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