Die Glut des Feuers-Das verfallene Königreich

Freund oder Feind ?

Als sie weitergingen, bemerkte Freya, dass sie immer schwächer wurde und immer mehr in sich zusammenbrach. ,,Wie weit ist es noch ? Ich kann nicht mehr" sagte sie erschöpt zu Alegro. ,,Es ist nicht mehr lange, wir sind gleich da". Erwiederte er. Also gingen sie weiter, nach ein paar Minuten bemerkte Alegro ein Dorf in deren Nähe. ,,Ist das Fähnskoog ?" Fragte Freya neugierig. ,,Ja, also eingentlich müsste es Fähnskoog sein, ich habe es mir nur immer anders vorgestellt". Erwiderte Alegro. Als sie weitergingen um das Dorf von nähreren zu betrachten, blieben sie beide auf einmal stehen und schauten sich verdutzt an. Fähnskoog sah nicht viel besser aus also Astora, es war zwar nichts abgebrannt, aber die Hütten und Häuser waren sehr vefallen, sie standen zwar noch, sahen aber alle sehr herunter gekommen und verlassen aus. ,,Also ich denke nicht, dass hier noch irgendein Pferd lebt" meinte Freya. Alegro schaute sie mit großen Augen an und nickte. Sie gingen weiter durchs Dorf und schauten sich die verlassenen Häuser an. Auf einmal hörten sie aus einem Haus etwas poltern. Freya erschrak sprang auf und landete auf ihren Po. Als Alegro das mitbekam lachte er nur laut. Dann kam das Geräusch wieder, aber diesesmal war es kein poltern sondern ein Klappern. Alegro sprang ebenfalls wie Freya auf und landete auf direkten Wege, in einer großen Fütze. Freya konnte sich das Lachen nicht mehr verkneifen und lachte los. ,,Was lachst du so?!" Fragte Alegro grimmig. Freya starrte ihn nur an und drehte sich um, dann erschrak sie, ihr Herz rutschte ihr den Körper hinunter und sie blickte mit großen ängstlichen Augen hinauf. Sie wollte schreien, konnte es aber nicht vor Angst. Ein großer Rapphengst blickte auf sie herab und bedrohte sie mit einem Dolch, den er ihr an die Kehle hielt. Freya zitterte und wollte am liebsten nicht mehr Atmen damit ihr der Dolch nicht Kehle durchschnitt. Der Rapphengst schaute sie mit großen wütenden Augen an. Was sollte Freya jetzt noch machen ? Sie dachte sich, jetzt ist es vorbei, doch auf einmal......