Dämonen

Kapitel 1

Jason

Die ganze Nacht nicht schlafen zu können ist scheiße. Von seinen Mitbewohner vom Bett geschmissen zu werden ist auch nicht besser. Dann noch miterleben wie sie Leute aus dem Fenster mit Wasserbonben bewerfen macht es zu absolutem tiefpunkt. Jedenfalls für mich. Aber denen ist es ja egal. Damit gingen sie noch tiefer indem sie mich in die Stadt schleppen wollten. Schlussendlich willigte ich doch ein. ' Videospiele werden mich schon aufheitern' dachte ich als wir losgingen.

Der Laden war voll. Warum? Weil heute Karaokeabend ist. Und natürlich wussten das alle. Auser ich. Während die singen stelle ich mich mal vor. Ich heiße Jason Ruyst und bin 19 Jahre alt. Ich wohnte in LA, jetzt in Merisomen. Der alte Name von der Stadt Merisomen ist New York City. Warum er umgeändert wurde? Ich weiß es nicht. Es interessiert mich eigentlich auch nicht. Ich bin mit 18 Jahren in eine WG mit meinen 4 besten Freunden gezogen und es gibt Tage, wie heute, andenen ich es bereue. Kyle ist der stärkste von uns.

Er hilft immer in den schwierigsten Situationen. Charlie ist der schlauste von uns. Obwohl er ein Streber ist und einen Mädchennamen trägt, ist er total cool und sieht gut aus. Cole ist der bestausehenste von uns. Er liebt seine Haare so sehr, das er mindestens eine halbe Stunde im Bad verbringt nur um seine Haare zu machen. Nick ist der lustige von uns. Er ist immer gut drauf und verbreitet gute Laune. Wie gesagt ist der Laden wegen des Karaokeabends randvoll. Alle stellten sich an um mitzumachen. Auser mir natürlich. Und einem Mädchen. Sie hat ihre langen, Platinfarbenen Haare zu einen hohem Pferdeschwanz zusammengebunden und trug einen schwarzen Kaputzenpulli über ihrem Top. Sie saß nur da und hörte zu bis zwei Mädchen rein kamen und direkt auf sie zugingen. "Du hast doch gesagt du gehst nicht hin!" rief das eine Mädchen. "Jessica wird wieder vorlaut" murrmelte sie. "Was hast du da gerade gesagt?!" " Nichts besonderes" kam von ihr die Antwort. Das andere Mädchen steckte die Hände in die Hosentaschen. "Lass Neva doch. Sie dachte das du nicht kommst da du mich zum Shoppen verdonnert hast." " Dir hat es doch gefallen. " "Nein" sagte sie mürrisch. " Nein? Aber du haet gesagt das es Spaß macht. " sagte Jessica und ihr Lächeln erlosch. "Ja. Damit du mir nicht auf die nerven gehst." Noch bevor sie was erwidern konnte, kam noch ein Mädchen auf sie zugelaufen. Sie hat krtze schwarze Haare und einen schlanken Körper. "Leute kommt! Ich will nicht alleine singen." Jessica packte das Mädchen am Arm und rief noch: " Ich und Jessica gehen singen" als sie in der Menge verschwand. Dann hörte ich eine Stimme " He! " rufen und wusste das der Tag noch kompliziert werden würde.