Kapitel 1 - Der Anfang

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Hallo. Mein Name ist Tom Dracul. Naja. Eigentlich Thomas, aber ich mochte es nicht, so genannt zu werden. Mir war der Name einfach zu altmodisch. Und ich stand so gar nicht auf altmodisches. Ich liebte Handys, Computer und alles, was zu unserer heutigen Gesellschaft gehörte. Und dazu zählten auch Facebook, Twitter und Co.

Mit dieser Einstellung war ich leider allein in dieser Familie. Denn außer mir war jeder, ohne Ausnahme,  altmodisch veranlagt. Jeder hatte einen alten Namen. Jeder trug mit Vorliebe alte Klamotten und jeder. Ich betone es nochmal. JEDER hatte die Angewohnheit so zu sprechen, als wären sie aus einem anderen Jahrhundert. Ich hasste das. Ich fühlte mich, als würde ich nicht zu dieser Familie gehören. Das war aber auszuschließen. Immerhin sah ich genauso aus wie sie.

Am heutigen Tag, dem 31.10.2012, war mein 18. Geburtstag. Welch ein doofer Tag, um Geburtstag zu haben. Jedenfalls führte ich bis zu diesem Tag ein sehr normales Teenagerleben im 21. Jahrhundert. Was mich daran hinderte dieses Leben so normal fortzuführen? Das lag wohl an der Entscheidung meiner Eltern. Sie hatten sich nämlich, ohne mich vorher in Kenntnis zu setzen, dazu entschieden, One-Way-Tickets nach Transsilvanien zu besorgen und mit mir dort hin zu ziehen. Nicht nur, dass sie mir es verschwiegen haben, nein! Sie erzählten mir diesen Plan auch noch an meinem 18. Geburtstag. Und es wird noch besser. Sie wollten auch noch sofort mit mir los. Dass ließ ich mir nicht gefallen.

"MUM!", rief ich sauer, obwohl sie genau vor mir stand. "Schrei nicht so sehr herum. Du weißt doch, dass unsere Ohren sehr empfindlich sind." Ich lachte bitter. "Das ist mir doch vollkommen egal! Ich komme mit Sicherheit nicht nach Transsilvanien! Ich bleibe hier!" Ich starrte meine Mutter sauer an und ging dabei wütend in der Küche umher. "Warum ist unser Enkelkind so laut, Tochter? Und wir sollten gehen. Unser Flug geht bald los." Meine Großmutter stand in der Küchentür. Meine Mutter seufzte leise. "Verzeiht, Mutter. Aber ihr wisst doch, dass er sehr wichtig ist." Und wieder mal stand ich da und verstand nichts. Meine Mutter sagte das ständig, wenn meine Großeltern sauer auf mich waren und dann war wieder alles gut. Als hinge von mir ihr Leben ab. Während ich darüber nachdachte, verpasste ich fast, dass meine Mutter Nero erwähnte. "Im übrigen wird Nero mit uns kommen."

Geschockt sah ich sie an. Wie hatte sie Nero dazu bekommen, mit uns zu fahren? Und in dem Moment, wie, als hätte er es gehört, sprang Nero durch die Tür und lief auf mich zu. Dabei schlang er dann seine Arme um mich. Leider jedoch zu heftig, sodass wir gemeinsam umfielen. "Nero...Was...", stotterte ich vor mich hin. Doch mein bester Freund grinste nur. "Ist das nicht toll? Wir fahren endlich zusammen nach Transsilvanien!", rief er glücklich aus. Ich starrte in seine tiefblauen Augen und seufzte. Dann sah ich ihn verwirrt an. "Wieso...endlich?" Er sah sofort weg, als hätte ich ihn bei etwas ertappt...

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Woah. Das erste Kapitel meiner ersten Geschichte hier. Also....Wie gefällt euch der Anfang? Uhh...ich bin mir gar nicht so sicher mit der Story. Aber es schien mir doch eine gute Idee. Aber ich muss den alten Sprachgebrauch noch mehr raus holen, ^-^

Wie es weiter geht erfahrt ihr im nächsten Kapitel. :)

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