4.

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...Wenige Stunden später...

Nachdem ich aufgewacht bin lag (D/N) nicht mehr neben mir, allerdings vernehme ich einen sehr angenehmen Geruch. Irgendwie richt es nach... Keksen! Also mache ich mich auf den Weg in die Küche. Dort angekommen sehe ich (D/N), wie sie vor dem Ofen steht und grade dabei ist die gebackenen Kekse aus den Ofen zu holen.

Ich beschloss mir das ganze genauer anzugucken, also laufe ich auf sie zu, beib hinter ihr stehen und begutachte die Knochenförmigen Kekse. Sie sehen ziemlich lecker aus. Ich wollte mir gerade einen klauen, doch bevor ich das geschaft habe bekam ich einen Schlag gegen meinen Hintergkopf.

"Undertaker, finger weg! Die sind noch nicht fertig." tadelt mich die junge Frau.

Ich halte mir den Hinterkopf und gucke sie beleidigt an, setze mich dann hinter die Theke und schaute ihr zu. Dabei fällt mir auf, dass das Mehl in meiner Reichweite ist. Ein diabolisches Grinsen schleicht sich auf meine Lippen. Ich schnappe mir die Packung, greife mit mir eine gute Hand voll Mehl herraus und schmeiße es ihn ihre Richtung.

"Duuu..... Na warte!" Sie nimmt sich eine zuhe Packung Mehl, öffnet diese und pfeffert eine Ladung  auf mich.

Dieser Krieg ging eine ganze Weile so weiter, bis wir beide schwer atmend auf dem Boden lagen. Als sich unsere Blicke treffen fühle ich etwas, was ich allerdings nicht deuten kann, schließlich bin ich ein Shinigami.

Ich will sie nicht gehen lassen! Als mir dieser Gedanke gekommen ist musste ich sie einfach in meine Arme nehmen.

"Was hälst du davon, wenn du bei mir bleibst? Ich werde mich auch um alles kümmern, nur bitte bleib bei mir... mit dir ist es viel schöner." So emotional habe ich schon lange nicht mehr gesprochen, aber es ist leider die Wahrheit.

Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie sie daraufhin nur nickt, also schaue ich (D/N) an und sehe ihre Tränen. Allerdings scheinen es nicht wie Tränen der Traurigkeit, sondern welche der Freude. Glückliche Tränen.

"Undertaker, darf ich wirklich bei dir bleiben?", fragt sie. Ich kann nicht anders und muss ihr ein sanftes Lächen schenken.

"Natürlich du Idiot. Schließlich habe ich das ja grade gesagt. Und mach dir keine Sorgen um mich." Sie nickt nur.

"Undertaker, mach mal bitte den Mund auf.", sagt sie plötzlich, aus heiterem Himmel. Ich mache das, was sie mir gesagt hat und öffne meinen Mund. Das Folgende passierte so schnell, dass ich nicht sehen konnte, was sie mir in den Mund geschoben hat aber, als ich den Geschmack erkannte, wusste ich sofort, was es war. Ich komme aus den Staunen nicht mehr raus, schließlich bekommt man recht selten Kekse mit Schoko-Honigfüllung in den Mund geschoben. Ich bin erstaunt das sie so gut backen kann!
                                                                
So 2. Von drei fertig und morgen kommt der letzte Teil der Trilogie. Bin müde und ich kann mich grade kein Stück mehr Konzentriern. Bis Morgen
Eure Ani

(14.06.2020) Korrigiert ~Jes

Undertaker x Reader (Memories and Undead)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt